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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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18 Treffer für Ihre Suche nach 'Themenbereich = Banken und Finanzwelt' in 5104 Dokumenten

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  1. Bankhaus Rothschild & Söhne an die Berliner Disconto-Gesellschaft, 1. August 1901
    Die 1851 gegründete Disconto-Gesellschaft in Berlin übernimmt die Geschäfte des in Frankfurt am Main ansässigen Bankhauses M.A. Rothschild & Söhne. Von Seiten des Frankfurter Traditionshauses war der Verkauf notwendig geworden, da nach dem Tod von Wilhelm Carl Freiherr von Rothschild (1828–1901), zuletzt alleiniger Inhaber des Frankfurter Stammhauses, keine männlichen Nachfahren besitzt. ... »Details
  2. Zusammenbruch der Danatbank, 13. Juli 1931
    Der Zusammenbruch der Danatbank signalisiert das Übergreifen der Weltwirtschaftskrise auf Deutschland.(OV) ... »Details
  3. Konkurs der Darmstädter Volksbank e. G., 24. August 1931
    Die in Darmstadt ansässige genossenschaftliche Darmstädter Volksbank muss aufgrund eines Verlusts von drei Millionen Reichsmark Konkurs anmelden. Damit treffen die wirtschaftlichen Auswirkungen der in Deutschland seit einigen Wochen vorherrschenden Bankenkrise, insbesondere der vollständige Verlust der Einlagen der Bankkunden, auch dieses eher kleine Institut, dessen Direktor Georg Weiler unter ... »Details
  4. Errichtung einer „Sonderstelle Geld und Kredit“ des Wirtschaftsrates der Bizone in Bad Homburg, 23. Juli 1947
    In Bad Homburg v. d. Höhe gründet der vier Wochen zuvor zusammengeschlossene deutsche Wirtschaftsrat des Vereinigten Wirtschaftsgebietes („Wirtschaftsrat der Bizone“) die „Sonderstelle Geld und Kredit“, die unter dem Vorsitz des späteren Bundesministers für Wirtschaft und Bundeskanzlers Ludwig Erhard (1897–1977) und parallel zu den Bemühungen alliierter Finanzexperten einen eigenen ... »Details
  5. Kreditanstalt für Wiederaufbau in Frankfurt nimmt die Arbeit auf, 2. Januar 1949
    Die neu gegründete Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) nimmt in Frankfurt am Main ihre Arbeit auf. Das am 18. November 1948 gegründete Kreditinstitut hat den Auftrag, mittels der Vergabe von zinsgünstigen Darlehen den Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft zu finanzieren. Die KfW ist die erste vom deutschen Gesetzgeber nach dem Krieg geschaffene öffentlich-rechtliche Bank. Zugleich ist sie ... »Details
  6. Plan zur Bildung einer Hessischen Landesbank, 22. Februar 1951
    Seit dem 22. Februar 1951 wird in Hessen der Plan diskutiert, die bestehenden drei hessischen Landesbanken – die Nassauische Landesbank Wiesbaden, die Landeskreditkasse Kassel und die Hessische Landesbank Darmstadt – zu einer Hessischen Landesbank zu verschmelzen, an der auch das Land Hessen beteiligt ist. Diese Idee stößt auch auf Widerspruch, sodass der Hessische Rundfunk in der Folge ... »Details
  7. Pläne zur Gründung einer Hessischen Gemeinschaftsbank werden zurückgestellt, 12. März 1951
    Der Plan, die drei regionalen Landesbanken Hessens in einer einzigen Gemeinschaftsbank zusammenzuschließen, wird bis zur Vollendung der hessischen Verwaltungsreform zurückgestellt. (MB) ... »Details
  8. Hessischer Sparkassentag in Kassel, 16. November 1951
    In Kassel findet der hessische Sparkassentag statt. Der Vorsitzende hob die wichtige Bedeutung dieser Geldinstitute für den Mittelstand und die Sicherung der Selbstständigkeit hervor. Zudem forderte Joseph Wagenbach (1900–1980; CDU) von der Bundesregierung den Zinssatz für die Ausgleichsforderungen anzuheben. Ebenso setzte er als neues Betriebsziel die Gewinnung neuer Sparer an.(MB) ... »Details
  9. Neuer Sparversicherungsplan der hessischen Spar- und Girokassen, 10. Dezember 1951
    In Hessen gilt seit dem 10. Dezember ein neuer Sparversicherungsplan, der von den öffentlich-rechtlichen Sparkassen angewandt wird. Er sieht vor, dass ein Sparvertrag mit der Sparkasse als auch ein besonderer Versicherungsvertrag mit einer Versicherungsgesellschaft, der öffentlich-rechtlichen Hessisch-Nassauische Lebensversicherungsgesellschaft, abgeschlossen wird. Die Sparer müssen für ... »Details
  10. Landtag verabschiedet Verwaltungsreform und Haushalt, 6. Mai 1953
    Der Hessische Landtag verabschiedet in seiner Sitzung wichtige Gesetze für das Bundesland. Besonders die Gesetze zur Verwaltungsreform, das Gesetz über die Schaffung des Landeswohlfahrtsverbandes in Hessen und das Gesetz über die Neuordnung des öffentlichen Bank- und Sparkassenwesens stehen im Fokus der Abstimmung. Bei dieser nehmen in namentlicher Abstimmung die Abgeordneten der SPD und des ... »Details
  11. Auf dem Hessischen Sparkassentag wird die Gründung einer Gemeinschaftsbank gebilligt, 31. Mai 1953
    Der Vorsitzende des Hessischen Sparkassentages, Joseph Wagenbach (1900–1980; CDU) teilt auf dem Darmstädter Treffen des selbigen mit, dass die Mitgliederversammlung den zwischen dem Sparkassenverband und der hessischen Landesregierung ausgearbeiteten Plan zur Schaffung einer Gemeinschaftsbank unterstützen. Finanzminister Heinrich Troeger (1901–1975; SPD) erklärt, dass der Sitz der Bank in ... »Details
  12. In Frankfurt wird mit der Ost-West-Bank die erste sowjetische Bank in der Bundesrepublik gegründet, 11. November 1971
    Ausgehend von einer Empfehlung des deutschen Wirtschaftsministers Karl Schiller (1911–1994; SPD) wird in Frankfurt am Main die Ost-West-Bank als erstes sowjetisches Kreditinstitut in der Bundesrepublik Deutschland nach deutschem Recht gegründet. Mehrheitseigentümer der Bank ist der sowjetische Staat mit 55 Prozent Anteil am Aktienkapital des Unternehmens. Weitere 30 Prozent des in 200 ... »Details
  13. 225-jähriges Bestehen des Bankhauses Bethmann in Frankfurt, 12. Januar 1973
    Das am 3. Januar 1748 in Frankfurt am Main gegründete Bankhaus Gebrüder Bethmann feiert im Schauspiel der Städtischen Bühnen sein 225-jähriges Bestehen und stiftet 225.000 DM für soziale und kulturelle Institutionen, darunter vorrangig Frankfurter Einrichtungen und Vereine.1=Ansehnliche Beträge gehen an das Senckenberg-Museum, den Städel-Verein und das Freie Deutsche Hochstift; ferner auch ... »Details
  14. Deutsche Bundesbank bezieht Neubau in Frankfurt-Ginnheim, 8. Februar 1973
    Die Deutsche Bundesbank bezieht mit ihren rund 2.000 Beschäftigten den Neubau am Miquelknoten auf der Ginnheimer Höhe in Frankfurt am Main.(OV) ... »Details
  15. Dresdner Bank kann ihren Hochhaus-Neubau aufstocken, Mai 1976
    Die Dresdner Bank erwirkt die Zustimmung der Stadt Frankfurt am Main zur Aufstockung ihres Hochhaus-Neubaus. Am Anfang stand der Wille der Bank, ein 25-geschossiges Hochhaus an der Taunusstraße zu errichten, und obendrein entlang der Kaiserstraße einen langgestreckten Riegel-Bau. Der Riegel wurde von der Stadt angelehnt, woraufhin die Dresdner Bank den Wunsch äußerte, das geplante Hochhaus auf ... »Details
  16. Abwendung des Konkurses der SMH-Bank in Frankfurt, 1. - 2. November 1983
    Im Rahmen einer kurzfristig durch das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen anberaumten Sitzung im Haus der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main beschließen 20 deutsche Banken in der Nacht vom 1. auf den 2. November eine Rettungsaktion für das angeschlagene Hamburger Privatbankhaus Schröder, Münchmeyer, Hengst & Co. (SMH). ... »Details
  17. Eröffnung des Neubaus der Deutschen Bank in Frankfurt, 23. Januar 1985
    Die Deutsche Bank AG feiert den offiziellen Einzug in das in der Taunusanlage nahe der Alten Oper gelegene Deutsche-Bank-Hochhaus in Frankfurt am Main. ... »Details
  18. Gründung der Ökobank eG in Frankfurt, 2. Mai 1988
    In Frankfurt am Main wird die Ökobank eG, ein genossenschaftlich organisiertes Kreditinstitut, das vor allem die finanzielle Förderung von umweltorientierten Projekten betreiben will, nach vierjähriger Gründungsphase eröffnet. ... »Details
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