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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Der amerikanische Fernsehsender CBS zeigt eine Dokumentation zum geplanten Einsatz von taktischen Atomwaffen im „integrierten Schlachtfeld Osthessen“, 15. Juni 1981
    Am 15. Juni 1981 sendet der amerikanische Fernsehsender Columbia Broadcasting System (CBS) den zweiten Teil der fünfteiligen Dokumentationsserie „The Defense of the United States“ unter dem Titel „The Nuclear Battlefield“. Der Sendebeitrag erläutert ausführlich den Einsatz des sogenannten Zebra Pakets, das im Falle eines Angriffs der Streitkräfte des Warschauer Pakts im „Fulda Gap“ ... »Details
  2. Ergebnisse der vorgezogenen Bundestagswahl in Hessen, 6. März 1983
    Die vorgezogenen Wahlen zum 10. Deutschen Bundestag bringen ein eindeutiges Votum für die schwarz-gelbe Koalition, die sich im Bund vor der Amtsenthebung des SPD-Kanzlers Helmut Schmidt (1918–2015) am 1. Oktober 1982 und der Wahl Helmut Kohls (1930–2017) zu seinem Nachfolger formiert hatte („Wende 1982“), und mit einem inszenierten Misstrauensvotum gegen den neuen Kanzler im Dezember des ... »Details
  3. SPD und Grüne nehmen Zusammenarbeit in Hessen wieder auf, 13. Juni 1985
    Die SPD und die Grünen nehmen ihre im Dezember 1984 unterbrochene parlamentarische Zusammenarbeit formell wieder auf. Am 16. Oktober vereinbaren beide Parteien im Hessischen Landtag formell eine Koalition, am 12. Dezember wird Joschka Fischer (geb. 1948; Die Grünen) von Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006; SPD) als Minister für Umwelt und Energie vereidigt.(OV) ... »Details
  4. Einigung zwischen SPD und Grünen auf eine rot-grüne Koalition im Landtag, 16. Oktober 1985
    Nach mehr als drei Wochen andauernden Verhandlungen einigen sich die SPD und Die Grünen auf ein Koalitionsbündnis zur Bildung einer neuen Landesregierung. Damit sind die Grünen, deren erste Landesverbände 1979 (in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen) gegründet wurden und die sich im Januar 1980 auf Bundesebene konstituierten, erstmals an einer Landesregierung beteiligt. Der Abschluss ... »Details
  5. Joschka Fischer als Minister für Umwelt und Energie vereidigt, 12. Dezember 1985
    Der Grünen-Abgeordnete Joseph („Joschka“) Fischer (geb. 1948) wird von Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006; SPD) zum neuen Staatsminister für Umwelt und Energie vereidigt. Zuvor hatte sich die SPD mit der Umweltpartei auf die Bildung einer gemeinsamen Regierungskoalition verständigt. Es ist bundesweit das erste rot-grüne Bündnis auf Landesebene. Fischer sorgt bei seiner ... »Details
  6. Der hessische Minister für Umwelt und Energie, Joschka Fischer, legt eine Untersuchung über den sofortigen Verzicht auf die Atomtechnologie („Ausstiegs-Szenario“) vor, 22. Mai 1986
    Als Reaktion auf die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986 legt der hessische Minister für Umwelt und Energie, Joschka Fischer (geb. 1948; DIE GRÜNEN) eine Untersuchung über die Möglichkeiten und Konsequenzen eines sofortigen Verzichts auf die Atomenergietechnik vor. Das „Ausstiegs-Szenario“ genannte Papier basiert im Wesentlichen auf einer kurzfristig durch das in Hannover ... »Details
  7. Grüne fordern Verweigerung der Betriebsgenehmigung für Hanauer Atomfabrik, 8. Februar 1987
    Auf der Landesversammlung der Grünen in Langgöns wird vom Koalitionspartner SPD gefordert, die Atompolitik zu revidieren und dem Hanauer Nuklearunternehmen Alkern eine Genehmigung zu versagen. ... »Details
  8. Rücktritt des hessischen Umweltministers Joschka Fischer, 9. Februar 1987
    Der amtierende hessische Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006; SPD) nimmt das Rücktrittsgesuch von Umweltminister Joschka Fischer (geb. 1948; Die Grünen) an. Börner hatte zuvor den seit 1985 amtierenden grünen Umweltminister zum Rücktritt gedrängt. Als Grund für diesen Schritt nennt Börner ein Ultimatum, das die hessischen Grünen der SPD am vorangegangenen Sonntag auf ihrer ... »Details
  9. Wahlen zum Hessischen Landtag, 5. April 1987
    Bei den Landtagswahlen erleidet die SPD ihre bislang schwerste Wahlniederlage seit Bestehen des Landes. Sie erreicht nach dem amtlichen Endergebnis der Wahl einen Stimmenanteil von 40,2 % (ein Verlust von sechs Prozentpunkten gegenüber der vorangegangenen Landtagswahl). CDU (42,1 %) und FDP (7,8 %) erzielen mit ihren Ergebnissen eine regierungsfähige Mehrheit; die CDU wird stärkste Partei und ... »Details
  10. Erneuter Flügelstreit bei den hessischen Grünen, 9. Dezember 1990
    Der heftige Flügelstreit unter den hessischen Grünen wird erneut ausgetragen. Eine Landesmitgliederversammlung der Partei in Hüttenberg-Rechtenbach richtet mit großer Mehrheit einen Appell an die fundamentalistischen Frankfurter Grünen Jutta Ditfurth (geb. 1951), Manon Tuckfeld und Manfred Zieran (geb. 1951) und fordert die drei „Radikalökologen“ auf, wegen des ständigen ... »Details
  11. Wahlen zum Hessischen Landtag, 20. Januar 1991
    Bei der hessischen Landtagswahl werden die Regierungsparteien CDU und FDP entgegen den Voraussagen knapp vom Oppositionsbündnis SPD/Grüne geschlagen. ... »Details
  12. Sozialdemokrat Hans Eichel zum Ministerpräsidenten gewählt, 5. April 1991
    Der Hessische Landtag wählt den bisherigen Oberbürgermeister von Kassel Hans Eichel (geb. 1941) mit den 56 Stimmen der Mandatsträger von SPD und Grünen zum neuen Ministerpräsidenten. Bei den vorangegangenen Wahlen zum 13. Hessischen Landtag am 20. Januar 1991 erreichte die SPD mit 40,8 % der Stimmen einen knappen Vorsprung vor der CDU und wurde stärkste Partei. Gemeinsam mit den Grünen ... »Details
  13. Zweiter Deutscher Umwelttag in Frankfurt gescheitert, 18.-20. September 1992
    Nach dem äußerst erfolgreichen Deutschen Umwelttag vom 6.-8. Juni 1986 in Würzburg, als dessen Initiator und Leiter der langjährige Vizepräsident des Deutschen Naturschutzrings Reinhard Sander auftrat, kann ein ebensolches Format in der Heimatstadt Sanders, Frankfurt am Main, keine Wiederholung finden0=Vgl. Nachruf auf Reinhard Sander; Main-Post vom 9.6.2011, Einmalige Gemeinsamkeit: 25 Jahre ... »Details
  14. Hessen erlässt als erstes Bundesland eine Ozon-Verordnung, 30. Juni 1993
    Auf Beschluss der rot-grünen Landesregierung erhält Hessen als erstes Bundesland eine landesweit gültige Ozon-Verordnung. Ihr Zweck besteht in der Einführung von Geschwindigkeitsbeschränkungen im Straßenverkehr, die bei hohen Ozonbelastungen im Sommer in Kraft treten. Die Verordnung, auf die sich die Koalitionspartner erst nach längeren Beratungen verständigen konnte, und die den ... »Details
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