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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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21 Treffer für Ihre Suche nach 'Zeit = 10.1952' in 5104 Dokumenten

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  1. Bestandsentwicklung der Krafträder und Personenkraftwagen in Hessen, 1950-1967
    Nachdem die ersten Nachkriegsjahre von einer stürmischen Zunahme des Bestandes an Krafträdern und -rollern geprägt wurden, während zugleich Personenkraftwagen und andere Fahrzeuge deutlich langsamere Bestandszuwächse verzeichneten, deutet sich um Mitte der 1950er Jahre ein Wandel an: 1954 schwächt sich die Zuwachsrate der motorgetriebenen Zweiräder deutlich ab. 1956 setzt bei den ... »Details
  2. Westdeutsche Bibliothek macht Marburg zum größten Bibliotheksstandort, 1952
    Mit der Aufstellung der Berliner Bestände der sogenannten Westdeutschen Bibliothek in der alten Marburger Universitätsbibliothek an der Universitätsstraße und im Marburger Schloss wird Marburg vorübergehend zur größten Bibliotheksstadt in Deutschland. ... »Details
  3. Gründung des Instituts für Neue Technische Form in Darmstadt, 1952
    In Darmstadt wird das Institut für Neue Technische Form e. V. (INTEF) als erstes deutsches Design-Institut gegründet. Den Anstoß dazu gab insbesondere das – unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Theodor Heuss stehende – 3. Darmstädter Gespräch zum Thema „Mensch und Technik“, in dem der Wunsch nach einer ständigen Einrichtung entstand, die sich um die Darstellung und ... »Details
  4. Rund 1.400 falsche Wiedergutmachungsanträge sind in Hessen gestellt worden, 2. Oktober 1952
    Das Sonderdezernat des hessischen Kriminalpolizeiamtes stellt in seinem Abschlussbericht an das hessische Innenministerium über die Frage der in Hessen gestellten Wiedergutmachungsanträge von Zwangsverschleppten (Displaced Person) fest, dass rund 1.400 der 11.454 gestellten Anträge gefälscht worden sind. Des Weiteren wertet das Dezernat 5.800 Anträge als „zweifelhaft“ bzw. wird das Land ... »Details
  5. Erklärung des Bundes deutscher Jugend zu Aussagen Zinns, 8. Oktober 1952
    Die Bundesführung des Bundes deutscher Jugend erklärt, dass es in ihrer Organisation keinen Technischen Dienst gebe, wie dies von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) geäußert worden ist. Dieser hatte von einem „Partisanenverband“ gesprochen. Zudem sei Erhart Peters, der als Angehöriger des Dienstes genannt wurde, bereits im Juni 1951 aus dem Vorsitz des Bundes ... »Details
  6. Deutsch-amerikanische Verhandlungen über Bund deutscher Jugend, 9. Oktober 1952
    Deutsche und amerikanische Stellen beraten über die von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) zur Sprache gebrachten Anklagen gegen den „Bund deutscher Jugend“. Ebenso werden die Antworten des Vorsitzenden des Bundes, Paul Lüth (1921–1986), beraten. Die Staatskanzlei verweist darauf, dass sich nicht vom Bund per se, sondern von führenden Mitgliedern gesprochen habe. Des ... »Details
  7. CDU-Landtagsfraktion bereitet Klage gegen Sonn- und Feiertagsgesetz vor, 9. Oktober 1952
    Die Landtagsfraktion der CDU bereitet eine Klage beim Hessischen Staatsgerichtshof gegen das hessische Sonn- und Feiertagsgesetz vor.(MB) ... »Details
  8. Aussagen Zinns über den Bund deutscher Jugend schlagen hohe Wellen in der Bundespolitik, 9.-10. Oktober 1952
    Die Aussagen des hessischen Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976; SPD), dass der Bund deutscher Jugend eine Partisanenabteilung unterhalte, die sich auf den Partisanenkampf im Fall eines Einmarsches sowjetischer Truppen vorbereite. Zinn hatte dies im Hessischen Landtag geäußert und zuvor auch Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU) darüber in Kenntnis gesetzt. Der ... »Details
  9. Keine Bierpreisbindung in Hessen mehr, 10. Oktober 1952
    Der Hessische Wirtschaftsminister Heinrich Fischer (1895–1973; SPD) gibt bekannt, dass im Land Hessen bald keine Preisbindung mehr für Fass- und Flaschenbier gelten werde. Bislang galt dies nur für die Brauerei-Abgabepreise. Auf Grundlage des § 19 des Wirtschaftsstrafgesetzes können künftig die Bierpreise vom Anbieter eigenverantwortlich kalkuliert werden.(MB) ... »Details
  10. Bundesinnenminister Lehr nimmt im Kabinett Stellung zur Unterstützung des BDJ durch den Bund, 10. Oktober 1952
    Auf der 252. Kabinettssitzung der deutschen Bundesregierung nimmt Bundesinnenminister Robert Lehr (1883–1956; CDU) Stellung zu den Mitteilungen des hessischen Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976; SPD), der am 8. Oktober im Hessischen Landtag über die Aufdeckung der dem „Bund deutscher Jugend“ (BDJ) zugehörigen Geheimorganisation „Technischer Dienst“ im Odenwald ... »Details
  11. Keine Verleihung des Georg-Büchner-Preises, 13. Oktober 1952
    Das Darmstädter Magistrat teilt mit, dass die Verleihung des Georg-Büchner-Preis durch die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung in diesem Jahr nicht stattfindet. Die Akademie verschiebt die Auszeichnung bis auf weiteres.(NT) ... »Details
  12. Ministerpräsident Zinn äußert Kritik an Bundesinnenminister Lehr, 20. Oktober 1952
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) zeigt sich überrascht über die Aussage von Bundesinnenminister Robert Lehr (1883–1956; CDU), dass dieser bereits seit einem Jahr Kenntnis über die Partisanenorganisation „Technischer Dienst“ habe. Das Land Hessen wie auch das Bundesamt für Verfassungsschutz, der Bundeskanzler und der Bundesjustizminister haben ... »Details
  13. Kultusminister Metzger fordert Amerikaner zu Distanz zum Technischen Dienst auf, 20. Oktober 1952
    Der hessische Kultusminister Ludwig Metzger (1902–1993; SPD) fordert die Amerikaner auf, zum „Technischen Dienst“ des „Bundes deutscher Jugend“ eine Distanz zu wahren. Nur damit könne auch die politisch interessierte deutsche Öffentlichkeit beruhigt werden. Metzger spricht davon, dass sicherlich nur kleine Teile der amerikanischen Stellen überhaupt den Dienst unterstützt haben. Zudem ... »Details
  14. Hessischer Landtag berät über die geplante Verwaltungsreform, 22. Oktober 1952
    In der Landtagsdebatte über die geplante Verwaltungsreform hebt Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) die Notwendigkeit dieser hervor. Ein Land wie Hessen könne nicht mehr, wie noch in preußischen Zeiten, dezentral verwaltet werden. Auch aus finanziellen Erwägungen sei diese Form der Verwaltung nicht mehr aktuell. Zinnkann verneint, dass die geplante Verwaltungsreform gegen die ... »Details
  15. Gesetzvorlage zur Neuordnung des öffentlichen Bank- und Sparkassensektors in Hessen, 22. Oktober 1952
    Der Hessische Landtag wird nach der ersten Lesung das Gesetz zur Neuordnung des Banken- und Sparkassensektors in Hessen beschließen. Das Gesetz sieht vor, dass an der Spitze dieses Sektors nur noch eine Girozentrale steht. Daher soll die Landeskreditkasse mit Girozentrale in Kassel aufgelöst werden und an die Spitze die einzig verbleibende Landesbankgirozentrale in Frankfurt am Main rücken. Die ... »Details
  16. Hessischer Landtag gedenkt der deutschen Kriegsgefangenen und fordert deren Freilassung, 22. Oktober 1952
    In seiner Sitzung gedenkt der Hessische Landtag aller deutschen Soldaten sowie der Frauen und Männer, die noch immer als vermisst gelten und fordert ihre sofortige Freilassung. Der Vizepräsident des Landtages, der Fuldaer Oberbürgermeister Cuno Raabe (1888–1971; CDU), erklärt, dass „die Gedenkwoche für die deutschen Kriegsgefangenen eine Anklage gegen alle bedeute, die das menschliche ... »Details
  17. Ministerpräsident Zinn spicht im Bundestag über Partisanenorganisation, 23. Oktober 1952
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) spricht im Deutschen Bundestag über die Partisanenorganisation. Die Debatte ist aufgrund der Großen Anfrage der Bundes-SPD über die Geheimorganisation in Hessen notwendig geworden. Im Fokus steht die bei der Organisation gefundene Namensliste. Zinn betont in seiner Rede, dass diese Listen einen Minister nennen, der über kommunistische ... »Details
  18. „Tag des Pferdes“ in Wiesbaden, 26. Oktober 1952
    In Wiesbaden findet der „Tag des Pferdes“ statt. Der Veranstaltung wohnen Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) sowie von dem Freiherrn Roeder von Diersburg bei. Auch in anderen größeren hessischen Städten finden Veranstaltung zum Thema Pferd und Reiter statt.(MB) ... »Details
  19. Pläne zur Änderung der Verwaltungsstruktur der US-Army im Besatzungsgebiet, 27. Oktober 1952
    Erste Pläne der US-Army zur Änderung ihrer Verwaltungsstruktur im Besatzungsgebiet werden bekannt. In Kraft treten sollen sie am 1. Dezember 1952. Ziel der Reform ist, durch Verkleinerung der Verwaltungsstäbe die Personal- und Nachschubkosten zu senken. Drei Befehlsbereiche sollen geschaffen werden, von denen der nördliche mit Hauptquartier in Frankfurt am Main die Garnisonen Frankfurt am ... »Details
  20. Jungsozialisten wollen Hessenbanner gründen, 27. Oktober 1952
    In Wolfhagen verkünden die hessischen Jungsozialisten, dass sie ein „Hessenbanner“ zur Bekämpfung links- und rechtsradikaler Bestrebungen gründen wollen, sofern die Landesregierung dies für erforderlich halte.(MB) ... »Details
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