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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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27 Treffer für Ihre Suche nach 'Zeit = 2.1933' in 5104 Dokumenten

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  1. Große vaterländische Kundgebung in Eschwege, 1. Februar 1933
    Unter Mitwirkung der SA-Kapelle aus Wanfried veranstalten die SA und der Stahlhelm eine „Große vaterländische Kundgebung“ mit Fackelzug in Eschwege, um die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler zu feiern. Neben dem Kreisleiter der NSDAP Adam spricht auch der NSDAP-Landtagsabgeordnete, der auf der Kundgebung erklärt: Mit Hitlers Machtübernahme ist das Morgenrot einer neuen Zukunft, ... »Details
  2. Angriffe auf Arbeitersportler und Vorgehen gegen die KPD in Kassel, 1. Februar 1933
    In der Königsstraße in Kassel wird eine Gruppe von Arbeitersportlern von Nationalsozialisten überfallen. Am gleichen Tag verbietet der Kasseler Polizeipräsident Wolf Dietrich von Kottwitz (1889–nach 1933) alle Versammlung der Kommunisten in der Stadt unter freiem Himmel.(OV) ... »Details
  3. Auflösung des Reichstags und Ansetzung von Neuwahlen, 1. Februar 1933
    Nachdem es dem neu ernannten Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945) nicht gelungen ist, die Zentrumspartei zur Zustimmung für eine einjährige Vertagung des Deutschen Reichstags zu gewinnen, löst Reichspräsident Paul von Hindenburg (1847–1934) aufgrund des Artikels 25 der Reichsverfassung den Reichstag per Verordnung auf und ordnet Neuwahlen zum 5. März 1933 an.(OV) ... »Details
  4. Eiserne Front und Reichsbanner warnen vor „wilden Aktionen“, 2. Februar 1933
    Die Landeskampfleitung der Eisernen Front und der Gauvorstand des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold wenden sich gegen den Aufruf der KPD zum Generalstreik und veröffentlichen die Warnung vor wilden Aktionen. In dem Aufruf an alle Kameraden des Reichsbanners und der Eisernen Front heißt es: Die sich überstürzenden politischen Ereignisse erfordern von uns Besonnenheit, Einigkeit und Disziplin. Die ... »Details
  5. Gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Nationalsozialisten und Linken in Kassel, 2. Februar 1933
    In Kassel eskalieren die gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Nationalsozialisten und Anhängern der Linken. Eine Gruppe von Nationalsozialisten, die provokativ versucht, mit Spaten bewaffnet durch die Hochburg der Linken in der „roten Altstadt“ zu marschieren, wird von den Bewohnern der Altstadt zurückgeschlagen.(OV) ... »Details
  6. Warnung der hessischen Polizei vor Aktionen gegen die Regierung Hitlers, 2. Februar 1933
    Die hessische Polizei in Darmstadt warnt in einem Artikel im „Hessischen Volksfreund“ vom 2. Februar 1933: ... »Details
  7. Veranstaltung der SPD und der Eisernen Front in Darmstadt, 2. Februar 1933
    Die SPD und die Eiserne Front führen in Darmstadt eine Veranstaltung gegen die neue Reichsregierung unter Adolf Hitler in der Woogsturnhalle durch. Sie steht unter der Losung: Heraus zum Massenprotest ! Kampf gegen Hitler-Diktatur. Einer der Hauptredner ist der sozialdemokratische Schriftsteller (und ermordete spätere Widerstandskämpfer) Carlo Mierendorff (1897–1943).(OV) ... »Details
  8. Feiern der NSDAP in Marburg zur Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler, 3. Februar 1933
    In Marburg feiert die Ortsgruppe der NSDAP die Ernennung Adolf Hitlers (1889–1945) zum Reichskanzler mit einem Fackelzug, an dem sich auch der „Stahlhelm“ und zahlreiche korporierte Studenten beteiligen. In den Stadtsälen findet anschließend eine Großkundgebung statt. ... »Details
  9. Notverordnung setzt demokratische Grundrechte außer Kraft, 4. Februar 1933
    Mit der „Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes“, die nur fünf Tage nach der Ernennung Adolf Hitlers (1889–1945) zum Reichskanzler im Reichsgesetzblatt verkündet wird, werden die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, um öffentliche politische Versammlungen und Aufzüge zu verbieten, Zeitungen zu beschlagnahmen und Sammlungen zu politischen Zwecken zu ... »Details
  10. Aufruf der Eisernen Front in Kassel zur Besonnenheit, 4. Februar 1933
    Seit der Berufung Adolf Hitlers (1889–1945) zum Reichskanzler nehmen auch in Kassel die provozierenden und oft gewalttätig verlaufenden Aufmärsche der SA in den Arbeiterviertel erheblich zu. Angesichts dessen ruft die Bezirksleitung der Eisernen Front, zu der sich Gewerkschaften, SPD, der Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold und Arbeiterkulturorganisationen zusammengeschlossen haben, zur Besonnenheit ... »Details
  11. Ablehnung des NSDAP-Antrags zur Auflösung des Hessischen Landtags, 6. Februar 1933
    Der Hessische Landtag lehnt gegen die Stimmen der Rechtsparteien den mit dem Machtwechsel im Deutschen Reich begründete Antrag der Darmstädter NSDAP-Fraktion auf vorzeitige Auflösung des Hessischen Landtags ab. Ebenfalls abgelehnt wird der Antrag auf Kommunalneuwahlen und auf die Herabsetzung der Abgeordnetenzahl.(OV) ... »Details
  12. Wahlkampfauftakt der NSDAP in Darmstadt, 6. Februar 1933
    Die NSDAP beginnt ihren Wahlkampf für die Reichstagswahlen in Darmstadt mit der Einweihung eines Denkmals für den 1931 verstorbenen Gauleiter für den Volksstaat Hessen, Peter Gemeinder (1891–1931). An dem anschließenden Demonstrationszug durch die Stadt nehmen nach einem Bericht des Darmstädter Tagblatts etwa 3.500 Angehörige von SA, SS und Hitlerjugend teil.(OV) ... »Details
  13. Kritischer Vortrag des Marburger Nationalökonomen Wilhelm Röpke, 8. Februar 1933
    Der Marburger Professor für Nationalökonomie, Wilhelm Röpke (1899–1966), hält in Marburg einen Vortrag zu den zeitkritischen Fragen „Wo stehen wir? Wohin treiben wir?“. ... »Details
  14. Druck des Reichsinnenministeriums auf die Hessische Landesregierung, 9. Februar 1933
    Ein Beauftragter des Reichsinnenministers trifft zu einer informativen Aussprache bei der Regierung des Volksstaats Hessen ein und äußert – so die amtliche Erklärung von Seiten der Reichsregierung – die Besorgnis, die hessische Landespolizei werde den Rechtsparteien im Volksstaat nicht die gleichen Schutz gewähren wie den anderen Parteien. Die Absicht, einen Reichskommissar für Hessen ... »Details
  15. Haushaltsplan 1933/34 für den Volkstaat Hessen, 9. Februar 1933
    Der Voranschlag für den Haushalt des Volksstaats Hessen für das Haushaltsjahr 1933/34 schließt ausgeglichen mit Einnahmen und Ausgaben von 104,9 Millionen RM ab.(OV) ... »Details
  16. Kundgebung mit Adolf Hitler in Kassel, 11. Februar 1933
    Der neue Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945) spricht zur Eröffnung des Reichstagswahlkampfs der NSDAP auf dem Friedrichsplatz in Kassel vor 100.000 Hessen (so die Kasseler Post)1=Hitler hatte am gleichen Tag bereits die Internationale Automobil- und Motorrad-Ausstellung in Berlin eröffnet und dazu Cut getragen, während er bei seiner Rede in Kassel in brauner Parteiuniform erschien. Siehe ... »Details
  17. Regierungspräsidenten und Polizeipräsident werden aus den Ämtern entlassen, 11.-13. Februar 1933
    Die Regierungspräsidenten Fritz Ehrler (1871–1944; Wiesbaden) und Ferdinand Friedensburg (1886–1972; Kassel) sowie der Frankfurter Polizeipräsident Ludwig Steinberg werden vom preußischen Innenminister Hermann Göring (1893–1946; NSDAP) aus ihren Ämtern entlassen.Nachfolger des liberalen Regierungspräsidenten Ferdinand Friedensburg in Kassel wird am 24. Februar der DNVP-nahe Kurt von ... »Details
  18. Breites Angebot der Opel-Werke in Rüsselsheim, 14. Februar 1933
    Die Opel-Werke in Rüsselsheim bieten ihren Kunden mit 17 verschiedenen Personenwagen-Modellen ein breites Angebot. Dazu gehören Fahrzeuge mit 1 Liter, 1,2 Liter und 1,8 Liter Hubraum. Die günstigste Limousine kostet 1.990 Reichsmark ab Werk.(OV) ... »Details
  19. Massendemonstration der Eisernen Front in Kassel, 15. Februar 1933
    Die „Eiserne Front“ organisiert eine Massendemonstration in Kassel. Den Demonstranten wird jedoch von der Polizei das Singen von Kampfliedern verboten.(OV) ... »Details
  20. Wahlveranstaltung der NSDAP in Darmstadt mit Prinz August Wilhelm von Preußen, 16. Februar 1933
    Auf einer ersten offiziellen Wahlveranstaltung der NSDAP in Darmstadt spricht Prinz August Wilhelm von Preußen (1887–1949; NSDAP), der vierte Sohn Kaiser Wilhelms II. Nach einem zusammenfassenden Bericht des Darmstädter Tagblatts stellte er in seiner Rede fest: Die Nationalsozialisten würden nicht mehr aus der Regierung gehen, denn wer sollte nach ihnen kommen? Alles sei durchprobiert außer ... »Details
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