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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Einrichtung der Euthanasieanlagen in Hadamar, 1. November 1940
    Der Bezirksverband Nassau überlässt die Heil- und Pflegeanstalt Hadamar der „Gemeinnützigen Stiftung für Anstaltspflege“. Diese mit der „Euthanasie-Aktion“ beauftragte Institution richtet eine Gaskammer zur Massentötung von Geisteskranken ein. Anfang 1941 treffen die ersten Krankentransporte in Hadamar ein.(OV) ... »Details
  2. Limburger Bischof protestiert gegen Euthanasie in Hadamar, 13. August 1941
    Der Limburger Bischof Antonius Hilfrich (1873–1947) richtet sich in einem Protestschreiben an den Reichsjustizminister Franz Schlegelberger (1876–1970) gegen das himmelschreiende Unrecht der „Euthanasie“-Aktion.(OV) ... »Details
  3. „Euthanasie“-Aktion in Hadamar wird offiziell eingestellt, 24. August 1941
    Auf mündliche Weisung von Adolf Hitler (1889–1945) beenden die Beauftragten für die „Euthanasie“-Tötungen der „Aktion T4“ Karl Brandt (1904–1948) und Philipp Bouhler (1899–1945) die systematische Ermordung von Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen. Damit wird auch das Ende der ersten „offiziellen“ Phase der Ermordung von Menschen mit Behinderungen und ... »Details
  4. Wiederaufnahme der Euthanasiemorde in Hadamar, September 1942
    Mit dem Eintreffen eines Krankentransports aus der Heil- und Pflegeanstalt Kloster Hofen wird die im Vorjahr eingestellte Euthanasie-Tötungsaktion in Hadamar wieder aufgenommen. Statt Gas werden jetzt Injektionen und Tabletten eingesetzt. ... »Details
  5. Erster Hadamar-Prozess in Wiesbaden, 8.-15. Oktober 1945
    In Wiesbaden findet der erste Hadamar-Prozess statt. ... »Details
  6. Urteile im Euthanasie-Prozess in Frankfurt, 21. März 1947
    Das Landgericht Frankfurt spricht die Urteile im dritten „Euthanasie“-Prozess gegen 26 Ärzte und Mitarbeiter der „Tötungsanstalt“ Hadamar. Gegen den früheren Anstaltsdirektor Dr. Adolf Wahlmann (1876–1956) und den ehemaligen leitenden Arzt Dr. Hans Bodo Gorgaß (1909–1993) ergeht wegen Mordes in 900 bzw. 1.000 Fällen die Todesstrafe. Neun weitere Angeklagte – darunter Schwestern ... »Details
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