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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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21 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Bundestag (Deutschland, Bundesrepublik)' in 5104 Dokumenten

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  1. Verwaltungsdirektoren des „Zweiten Wirtschaftsrats“ der Bizone in Frankfurt gewählt, 2. März 1948
    Der im Vorjahr gebildete bizonale Wirtschaftsrat tritt in eine zweite Phase ein, wird von 52 auf 104 Mitglieder vergrößert und wählt in Frankfurt am Main den „aus dem Direktorium hervorgegangene[n] und mit neuen Kompetenzen ausgestattete[n] Verwaltungsrat“.0=Conze, Suche nach Sicherheit, S. 164. Nachdem sich die SPD für die Oppositionsrolle entschieden hatte, weil ihr die bürgerliche ... »Details
  2. Der hessische Finanzminister Werner Hilpert legt nach nur wenigen Wochen sein Mandat im 1. Deutschen Bundestag nieder, 10. Oktober 1949
    Werner Hilpert (1897–1957), Mitbegründer und Landesvorsitzender der CDU in Hessen und zugleich Hessischer Minister der Finanzen, legt sein Mandat im ersten Deutschen Bundestag nach nur wenigen Wochen nieder.0=Der 1. Deutsche Bundestag war am 7. September 1949 zu seiner ersten Sitzung zusammengetreten. Die hessischen Ergebnisse der ersten Bundestagswahl finden sich hier. Für Hilpert rückt ... »Details
  3. SPD kritisiert Veröffentlichung einer Liste von angeblichen Gestapo-Spitzeln, 1. April 1950
    Der Vorstand des Bezirks Hessen-Süd der SPD befasst sich in seiner Sitzung in Frankfurt mit Pressemeldungen über die Namensliste von angeblichen Gestapo-Spitzeln, die der angeklagte ehemalige Gestapo-Beamte Baab einem Frankfurter Journalisten übergeben hat. Er wendet sich scharf dagegen, dass von den 26 Namen auf dieser Liste bisher nur die zweier Frankfurter Bundestagsabgeordneten und der ... »Details
  4. Untersuchungsausschuss befragt Mitglieder des Bundestages zum Bestechungsskandal in der „Hauptstadtfrage“, 6. Oktober 1950
    Der parlamentarische Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages beginnt am Vormittag mit der Vernehmung der Mitglieder des Bundestages, die in einem Bericht des SPIEGEL über die Bestechung von Abgeordneten bei der Wahl der Bundeshauptstadt genannt worden waren. Demzufolge sei die Abstimmung der Hauptstadtfrage im Parlamentarischen Rat am 10. Mai 1949 durch Bestechungsgelder manipuliert ... »Details
  5. Einflussnahme des SPD-Bundesvorstands auf die Regierungsbildung in Hessen, 8. Dezember 1950
    Der SPD-Bundesvorstand äußert sich zur Regierungsbildung durch den vorgesehenen zukünftigen Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976). Außer Zinn könne die Bundes-SPD keinen sozialdemokratischen Politiker mehr abgeben, der ein Bundestagsmandat innehabe, da man Ergänzungswahlen zum Bundestag unbedingt vermeiden wolle. Die anderen Minister der zukünftigen hessischen Landesregierung ... »Details
  6. Reaktionen auf die Wahl Eulers zum Ersten Vorsitzenden der FDP-Bundestagfraktion, 12. Januar 1951
    In den Reaktionen auf die Wahl August-Martin Eulers (1908–1966) zum Ersten Vorsitzenden der FDP wird betont, dass die Wahl nicht aus inhaltlichen Gründen erfolgt sei, sondern dass es eine reguläre turnusmäßige Wahl des Fraktionsvorstandes war. Mit Verweis auf die auf Euler entfallenen Stimmen wird hervorgehoben, dass es keine Neuwahl aus inhaltlichen Gründen war, da Euler eine Stimme mehr ... »Details
  7. Initiativgesetzentwurf der CDU zur Entnazifizierung, 25. Januar 1951
    Die Landtagsfraktion der CDU beabsichtigt einen Initiativgesetzentwurf zur Entnazifizierung auszuarbeiten, der die Entnazifizierung in Hessen beenden soll. Der Entwurf soll an die Empfehlungen des Bundestages anknüpfen, darüber hinaus aber auch weiterreichende Punkte enthalten, die besonders den Gnadenweg betrifft, auf den von der Entnazifizierung betroffene Personen bislang im Einzelfall ... »Details
  8. SPD-Sieg bei der Bundestagsnachwahl im Wahlkreis Kassel-Stadt, 11. März 1951
    Im Wahlkreis Kassel-Stadt (Wahlkreis 2) wird eine Nachwahl zur Bundestagswahl vom 14. August 1949 durchgeführt. Erforderlich wird die Nachwahl, weil der SPD-Landesvorsitzende Georg August Zinn (1901–1976), der seit 1949 den Wahlkreis Kassel als Abgeordneter im Deutschen Bundestag vertritt, am 14. Dezember 1950 zum hessischen Ministerpräsidenten gewählt wurde und nun auf sein Bundestagsmandat ... »Details
  9. Untersuchung des Verhaltens des hessischen Abgeordneten Furtwängler im Bundestag, 13. Januar 1952
    Das Verhalten des hessischen Landtagsabgeordneten Franz Josef Furtwänglers (1894–1965; SPD) während einer Rede von Bundeskanzler Adenauer im Bundestag verursacht einen Eklat, den das Präsidium des Deutschen Bundestages untersucht. Furtwängler soll durch Gebung von Handzeichen an den sozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten Karl Bielig (1898–1991) von der Tribüne des Bundestages ... »Details
  10. Landtagsabgeordneter Furtwängler wehrt sich erneut gegen Vorwürfe, 15. Januar 1952
    Der hessische Landtagsabgeordnete Franz Josef Furtwängler (1894–1965) wehrt sich erneut gegen die Vorwürfe, er habe Bundeskanzler Adenauer während dessen Rede im Bundestag in der Schuman-Debatte durch abfällige Handzeichen und Grimassen beleidigt. Seine Handzeichen seien vielmehr an der SPD-Abgeordneten Bielig gerichtet gewesen. Sein direkter Sitznachbar habe zudem keine der ... »Details
  11. Ministerpräsident Zinn spicht im Bundestag über Partisanenorganisation, 23. Oktober 1952
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) spricht im Deutschen Bundestag über die Partisanenorganisation. Die Debatte ist aufgrund der Großen Anfrage der Bundes-SPD über die Geheimorganisation in Hessen notwendig geworden. Im Fokus steht die bei der Organisation gefundene Namensliste. Zinn betont in seiner Rede, dass diese Listen einen Minister nennen, der über kommunistische ... »Details
  12. Innenministerium nimmt Abstand von Veranstaltungen zum 7. September, 20. August 1953
    Das hessische Innenministerium kündigt an, dass keine besonderen Erinnerungsveranstaltungen zum 7. September, dem Tag der Konstituierung des Bundestages und Bundesrates, abgehalten werden sollen. Lediglich die Beflaggung öffentlicher Gebäude ist vorgesehen.(MB) ... »Details
  13. Hennig möglicher neuer hessischer Kultusminister, 27. Oktober 1953
    Der bisherige Kulturreferent beim Vorstand der SPD, Arno Hennig (1897–1963), gilt als aussichtsreichster Kandidat für das Amt des Kultusministers. Allerdings muss in dieser Personalfrage noch die Landesfraktion angehört werden. Der bisherige Kultusminister Ludwig Metzger (1902–1993; SPD) hatte bei der Bundestagswahl ein Bonner Mandat gewonnen.(MB) ... »Details
  14. Hessischer Fachverband Güterfernverkehr fordert Rücktritt des Bundesverkehrsmininsters, 11. April 1954
    Der hessische Ableger des Fachverbandes Güterfernverkehr fordert den Rücktritt des Bundesverkehrsministers Dr. Hans-Christoph Seebohm (1903–1967; Deutsche Partei). Grundlage dieser Forderung ist die Verabschiedung des Straßenentlastungs- und Verkehrsfinanzgesetzes durch das Bundeskabinett. Der Verband fordert Bundestag und Bundesrat auf, dieses „unsinnige Gesetz“ zu verhindern. Vielmehr ... »Details
  15. Bundesrat lehnt Gesetz zur Stiftung Preußischer Kulturbesitz ab, 11. März 1957
    Im Bundesrat stimmt Hessen mit anderen Ländern gegen das am 8. März 1957 vom Deutschen Bundestag beschlossene Gesetz zur Errichtung einer Stiftung Preußischer Kulturbesitz, die die Kulturwerte des ehemaligen Landes Preußen zusammenfassen und verwalten soll. Die Länder begründen ihre Ablehnung damit, dass die Stiftung eine Verwaltungstätigkeit des Bundes auf dem Gebiet der Kulturverwaltung ... »Details
  16. Schreiben Bundeskanzler Adenauers an die hessische Landesregierung zu Atombewaffnung, 2. Mai 1958
    Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU) reagiert auf die Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlungen von Frankfurt, Darmstadt und Offenbach, Volksbefragungen zur Frage der Stationierung von Atomwaffen auf deutschem Boden durchzuführen. Er erklärt die Auffassung der Bundesregierung, dass diese Beschlüsse mit dem Grundgesetz nicht vereinbar seien und bezieht sich dabei auf ein der ... »Details
  17. Landesparteitag des Gesamtdeutschen Blocks/BHE in Fulda, 22. Mai 1960
    In Fulda findet der Landesparteitag des Gesamtdeutschen Blocks/BHE in Hessen statt. Der Landesvorsitzende, Wirtschaftsminister Gotthard Franke (1912–1975), fordert bei der Veranstaltung alle Parteien auf, die Initiative zur einer Volksbefragung zur Wiedervereinigung Deutschlands zu ergreifen. Durch das Scheitern der Viermächte-Gipfelkonferenz sei eine Situation geschaffen, in der man der Welt ... »Details
  18. Landesversammlung der CDU Hessen in Kassel, 27. Mai 1962
    In Kassel findet die Landesversammlung der Christlich-Demokratischen Union Hessens statt. Der Fraktionsvorsitzende der CDU im Bundestag, Heinrich von Brentano (1904–1964) verteidigt auf der Veranstaltung die umstrittenen wirtschaftlichen Entscheidungen der Bundesregierung, die sich auf Konzepte von Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard (1897–1977) stützen. Zur Kritik von Seiten der FDP ... »Details
  19. Treffen des Bundeskanzlers Willy Brandt mit Willi Stoph in Kassel, 21. Mai 1970
    Wie zwischen dem Vorsitzenden des Ministerrats der DDR, Willi Stoph (1914–1999; SED), und Bundeskanzler Willy Brandt (1913–1992, SPD) auf ihrem ersten Treffen in Erfurt am 19. März 1970 vereinbart, findet das zweite Treffen der beiden Regierungschefs in Kassel statt. Schon im Vorfeld dieses Treffens gibt es mehrere vorbereitende Verhandlungen und Gespräche sowie eine rege öffentliche ... »Details
  20. Holger Börner zum hessischen Ministerpräsidenten gewählt, 12. Oktober 1976
    Der Hessische Landtag wählt mit 49 Stimmen der Abgeordneten der SPD- und weiteren acht Stimmen der FDP-Fraktion den Bundesgeschäftsführer der SPD, Holger Börner (1931–2006), zum neuen hessischen Ministerpräsidenten und Nachfolger Albert Osswalds (1919–1996; SPD), der dieses Amt seit 1969 innehatte. Osswald war am 3. Oktober 1976, nach einem äußerst knappen Wahlsieg der SPD/FDP-Koalition ... »Details
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