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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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41 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Amerikanische Besatzungszone' in 5104 Dokumenten

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  1. Abkommen zur Festlegung der Zoneneinteilung Nackriegsdeutschlands, 12. September 1944
    Auf der Konferenz der „Europäischen Beratenden Kommission“ in London legen die Siegermächte USA, Großbritannien und die Sowjetunion fest, dass Deutschland nach den Grenzen des Jahres 1937 in Besatzungszonen aufgeteilt wird. Die Verhandlungen beginnen bereits zu Beginn des Jahres. Das sogenannte Zonenprotokoll ist Grundlage für den Eintritt Hessens in die amerikanische Besatzungszone.(MW) ... »Details
  2. Bekanntgabe der Direktive JCS 1067 über die besatzungspolitischen Grundsätze der US-Truppen in Deutschland, 10. April 1945
    Mit der Bekanntgabe der Direktive JCS 1067 der Befehlshaber der US-amerikanischen Streitkräfte (Joint Chiefs of Staff) an den Oberbefehlshaber der US-Besatzungstruppen in Deutschland legen die Vereinigten Staaten die maßgebenden Grundlinien ihrer Besatzungspolitik in den von US-Truppen besetzten Gebieten fest. Die Direktive mit der genauen Bezeichnung JCS 1067/6 löst die „Combined Directive ... »Details
  3. US-Militärverwaltung beauftragt Ludwig Bergsträsser zur Bildung einer „Deutschen Regierung der Provinz Starkenburg“ mit Sitz in Darmstadt, 14. April 1945
    Die US-Militärverwaltung betraut den SPD-Politiker, Hochschullehrer und früheren Reichstagsabgeordneten Ludwig Bergsträsser (1883–1960) mit der Führung der Zivilverwaltung der hessischen Provinz Starkenburg mit Sitz in Darmstadt. Er erhält den Auftrag, von dort aus eine überregionale Verwaltung aufzubauen.Keimzelle des späteren Regierungsbezirks Darmstadt ... »Details
  4. Bildung einer Provinzialregierung für Starkenburg durch die Besatzungsmacht, 21. April 1945
    Die amerikanische Militärregierung bildet eine Provinzialregierung für die ehemalige hessische Provinz Starkenburg mit Ludwig Bergsträsser (1883–1960) als Präsidenten. Die „Regierung“ wird am 8. Mai offiziell ernannt.(OV) ... »Details
  5. Einrichtung einer Provinzialregierung Mittelrhein-Saar, 18. Mai 1945
    In der amerikanischen Besatzungszone wird unter der Führung von Oberst James R. Newman (1902–1964) eine „Provinzialregierung Mittelrhein-Saar“ mit Sitz in Neustadt an der Weinstraße eingesetzt, die die Länder Saar, Pfalz und Hessen (südlich des Mains) umfasst. Als Oberpräsident bestimmen die Amerikaner den früheren Mannheimer Oberbürgermeister Hermann Heimerich (1885–1963; SPD). ... »Details
  6. Zahl der Displaced Persons in der britischen und amerikanischen Zone, 29. Mai 1945
    Der Leiter der Alliierten Liaison Section gibt nach dem Bulletin of International News auf einer Pressekonferenz des Alliierten Hauptquartiers in Paris einen Bericht über die Heimbeförderung der verschleppten Personen (Displaced Persons) in Europa. Die Lage werde durch den Zustrom von Polen, Letten, Litauern und anderen Menschen aus der sowjetischen in die britische und amerikanische Zone ... »Details
  7. Abzug der Amerikaner und Einmarsch sowjetischer Besatzungstruppen in Thüringen, 1.-2. Juli 1945
    Wie zwischen den Siegermächten in einem Telegramm vom 16. Juni 1945 vereinbart, beginnt am Morgen des 1. Juli der Abzug der britischen und amerikanischen Truppen aus Westmecklenburg, aus Teilen Sachsens und aus Thüringen, die zur sowjetischen Besatzungszone gehören werden. Schon am 21. Juni war die Verwaltung dieser Gebiete an die sowjetische Militäradministration übergeben worden. Am 2. Juli ... »Details
  8. Einrichtung der Grenze bei Rasdorf und Geisa, 4. Juli 1945
    Im hessischen Ort Rasdorf und im thüringischen Geisa haben die alliierten Siegermächte Grenzkontrollstationen installiert. Entlang der alten Landesgrenze Thüringens verläuft nun gemäß dem Londoner Abkommen vom 12. September 1944 die Demarkationslinie zwischen der amerikanischen und sowjetischen Besatzungszone. Diese Grenze wird auch die „Whisky-Wodka-Linie“0=Saul, Leben im Schatten der ... »Details
  9. Milderung des Fraternisierungsverbots in der amerikanischen und britischen Zone, 14. Juli 1945
    Nach eingehenden Beratungen zwischen dem amerikanischen und britischen Oberkommando wird das bestehende Fraternisierungsverbot für deren Truppen in Deutschland erheblich abgeschwächt. In einem Tagesbefehl an seine Truppen schreibt der britische Feldmarschall Montgomery: Ihr könnt euch jetzt mit den Deutschen in den Straßen und in öffentlichen Lokalen in Gespräche einlassen; dagegen dürft ... »Details
  10. Zeitungslizenz für Hermann Bauer in Marburg, 1. September 1945
    Der Demokrat und frühere Zeitungsverleger Hermann Bauer (1897–1986) erhält von der amerikanischen Militärregierung die dritte Lizenz für eine Zeitung in der amerikanischen Besatzungszone. Er gibt seitdem die „Marburger Presse“ heraus. Zusammen mit dem Landeshistoriker Willi Görich (1907–1991) gestaltet er auch die Geschichtsbeilage unter dem Titel „Hessenland“.(OV) ... »Details
  11. In Marburg erscheint die erste Ausgabe der von Hermann Bauer herausgegebenen Zeitung „Marburger Presse“, 14. September 1945
    In Marburg erscheint die erste Ausgabe der Zeitung „Marburger Presse“, die Verbreitung in der Stadt Marburg und im Marburger Umland findet. Die Marburger Presse ist die dritte Zeitung, die mit Erlaubnis der Militärregierung in der Amerikanischen Besatzungszone vertrieben wird („Lizenzzeitung“). Lizenznehmer für die Zeitungsneugründung ist der Marburger Publizist und Druckereibesitzer ... »Details
  12. Wanfrieder Abkommen mit Gebietsaustausch an der Zonengrenze, 17. September 1945
    In Wanfried in Osthessen schließen die amerikanische und die sowjetische Besatzungsmacht am 17. September 1945 das sogenannte Wanfrieder Abkommen, das einen Gebietsaustausch vorsieht, der am 19. September um 18 Uhr abgeschlossen sein soll. Hintergrund ist das Interesse der Amerikaner daran, dass die für sie wichtige Nord-Süd-Eisenbahnstrecke von Bremen über Hannover, Göttingen und Eichenberg ... »Details
  13. Gründung des Landes Groß-Hessen durch US-Proklamation, 19. September 1945
    US-General Dwight D. Eisenhower (1890–1969) unterzeichnet die Proklamation Nr. 2 der amerikanischen Militärregierung, die Geburtsurkunde des Landes Groß-Hessen. Die Proklamation weist Kurhessen und Nassau (ausschließlich der zugehörigen Exklaven und der Kreise Oberwesterwald, Unterwesterwald, Unterlahn und Sankt Goarshausen) und Hessen-Starkenburg, Oberhessen und den östlich des Rheines ... »Details
  14. Angaben zur Zahl der verhafteten Nationalsozialisten in der amerikanischen Zone, 27. September 1945
    Der Stellvertretende amerikanische Militärgouverneur Lucius D. Clay (1897–1978) gibt vor Pressevertretern bekannt, dass in der amerikanischen Besatzungszone etwa 60.000 bis 70.000 Nationalsozialisten verhaftet worden sind. Die Gesamtzahl der durchzuführenden Verhaftungen gibt er mit rund 100.000 an.(OV) ... »Details
  15. Verfügung zur Demontage von Fabriken in der amerikanischen Zone, 2. Oktober 1945
    Die amerikanische Militärregierung verfügt die Demontage von weiteren elf Werken in der amerikanischen Zone. Darunter sind in Hessen die Dieselmotorenwerke Klöckner-Humboldt-Deutz in Oberursel, die Optischen und Mechanischen Werke Hensoldt in Herborn und die Sprengstoffwerke Hessisch Lichtenau-Hirschhagen (bei Fürstenhagen) der „Gesellschaft m. b. H. zur Verwertung chemischer Erzeugnisse“ ... »Details
  16. Bildung des Länderrats in der Amerikanischen Zone, 20. Oktober 1945
    Auf Veranlassung der Militärregierung wird in der amerikanischen Zone (Groß-Hessen, Bayern, Württemberg-Baden) ein Länderrat gebildet. Als Koordinierungsstelle soll er die Zusammenarbeit der drei Länder vorantreiben, „als Ersatz für die im Potsdamer Abkommen zwar vorgesehenen, aber immer noch nicht geschaffenen gesamtdeutschen Zentralverwaltungen“.0=Mühlhausen, Hessen, S. 15. Der ... »Details
  17. Entwurf eines Kontrollratsgesetzes über die Bodenreform, 29. Oktober 1945
    Nach einer Meldung des German News Service (GNS) hat die amerikanische Militärregierung dem Länderrat in ihrer Besatzungszone den Entwurf eines Kontrollratsgesetzes über die Bodenreform zur Diskussion vorgelegt. Danach soll der Großgrundbesitz auf 100 Hektar landwirtschaftlicher Flächen und 500 Hektar Waldflächen beschränkt werden. Berichte der Bodenreformausschüsse in den Ländern sollen ... »Details
  18. Erhöhung der Lebensmittelrationen in der Amerikanischen Besatzungszone, 6. November 1945
    Nach einer Meldung des alliierten Pressedienstes sind die Lebensmittelrationen in der Amerikanischen Besatzungszone seit dem 2. November von 1.300 auf 1.500 Kalorien pro Tag erhöht worden. (OV) ... »Details
  19. Übergang der Verwaltung an die deutschen Zivilbehörden angekündigt, 11. Dezember 1945
    Die Nachrichtenagentur DANA meldet, dass in der amerikanischen Besatzungszone der bereits angekündigte Übergang der Verwaltung auf den unteren Instanzen an die deutschen Zivilbehörden am 31. Dezember 1945 erfolgen wird. Danach würden sich Anweisungen der Militärregierung an die Ministerpräsidenten auf Richtlinien beschränken, nicht aber deren konkrete Ausführung vorschreiben. Die ... »Details
  20. Anweisung der Amerikanischen Militärregierung zur Dezentralisierung der Banken, 16. Dezember 1945
    Nach einer Meldung der Neuen Zeitung weist die amerikanische Militärregierung die drei Ministerpräsidenten der amerikanischen Besatzungszone, nämlich von Groß-Hessen (Geiler), Bayern (Hoegner) und Württemberg-Baden (Maier) an, „eine sofortige Dezentralisierung des Bankwesens und der Bankenkontrolle in die Wege zu leiten“. Die Maßnahme hat das Ziel, das Finanzmonopol der Reichsbank und ... »Details
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