Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe
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- Vierte Generalversammlung der Deutschen Gesellschaft für soziale Reform in Frankfurt, 5. März 1909
In Frankfurt am Main findet die vierte Generalversammlung der Deutschen Gesellschaft für soziale Reform statt. Unter dem Vorsitz des früheren Staatsministers Hans Hermann von Berlepsch (1843–1926) tagen die Vertreter der Organisationen der Privatangestellten und Vertreter wirtschaftlicher Koporationen.(OV) ... »Details - Frankfurter Arbeiter- und Soldatenrat fordert Auflösung von Studentenverbindungen, 11. November 1918
Nach Gründung eines Arbeiter und Soldatenrates in Frankfurt am Main am 9. November im Zuge der Novemberrevolution, kann dieser zwei Tage später auch die Universität Frankfurt übernehmen. Der Rat fordert daraufhin die Auflösung studentischer Verbindungen, in deren Statuten der Mensurzwang festgelegt ist und die somit „ungesetzliche Bestimmungen“ enthalten.0=Frankfurter Zeitung und ... »Details - Gründung der jüdischen Studentenverbindung Hassia in Marburg, Frühjahr-Sommer 1919
In Marburg wird die jüdische Studentenverbindung „Hassia“ gegründet. Der Zusammenschluss, der zum Zeitpunkt seiner Gründung 17 Mitglieder zählt, sieht sich in der kleinen mittelhessischen Universitätsstadt von Beginn an einem ausgesprochen feindlich gesinnten korporierten Milieu gegenüber. Passenderweise gibt sich die farbentragende und unbedingt Satisfaktion gebende (das heißt ... »Details - Marburg wird zum Sammelpunkt von Corps und Burschenschaften, 24. Mai 1919
Die Universitätsstadt Marburg mit ihren zahlreichen Corps und Burschenschaften wird nach Ende des Weltkrieges zum Sammelpunkt mehrerer Verbindungen. Am 24. Mai 1919 wird in Marburg das bisher in Straßburg ansässige Corps Rhenania wiedereröffnet, nachdem es mit dem Ende der deutschen Universität in Straßburg seine Wirkungsstätte verloren hat. Wenige Tage später, am 30. Mai 1919 findet auch ... »Details - Vorfälle beim Besuch des preußischen Kultusministers in Marburg, 14. Januar 1930
Beim einem Besuch des parteilosen preußischen Kultusministers Carl Heinrich Becker (1876–1933) in der Universitätsstadt Marburg demonstrieren Studenten mit „Pfui“- und „Nieder“-Rufen. Der Minister, der anlässlich der Übergabe einer neuen Universitätssatzung für die Philippina angereist ist, spricht von Entartungen des akademischen Lebens. Auslöser für die Proteste ist neben der ... »Details - Feiern der NSDAP in Marburg zur Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler, 3. Februar 1933
In Marburg feiert die Ortsgruppe der NSDAP die Ernennung Adolf Hitlers (1889–1945) zum Reichskanzler mit einem Fackelzug, an dem sich auch der „Stahlhelm“ und zahlreiche korporierte Studenten beteiligen. In den Stadtsälen findet anschließend eine Großkundgebung statt. ... »Details - Verbot studentischer Mensuren aufgehoben, 6. April 1933
Nach einem Bericht des „Hessischen Tageblatts“ (Marburg) sind studentische Mensuren (Fechtkämpfe mit scharfen Waffen) nicht mehr strafbar, da in Zukunft der Kampfgeist in der akademischen Jugend nicht gehemmt, sondern gefördert werden müsse.(OV) ... »Details - Korporationshäuser in Marburg werden zu Kameradschaftshäusern, Oktober 1933
Die Häuser der Marburger Korporationen werden in sogenannte Kameradschaftshäuser umgewandelt, um die politische, wissenschaftliche und körperliche Erziehung der Studenten mit einem genauen Dienstplan regeln zu können.(OV) ... »Details - Bericht über die Organisation der Studentenschaften, Oktober 1936
Der Deutschland-Bericht des SPD-Exilvorstands für den Monat Oktober 1936 beschreibt zusammenfassend die organisatorische Situation der Studentenschaften an deutschen Universitäten. Danach bestehen in Deutschland die „Deutsche Studentenschaft“, Vereinigung aller Studenten, und der „Nationalsozialistische Deutsche Studentenbund“ (NSDStB)1=Siehe Artikel Nationalsozialistischer Deutscher ... »Details - Neugründung der „Deutschen Burschenschaft“ in Marburg, 16. Juni 1950
In der Universitätsstadt Marburg wird die „Deutsche Burschenschaft“ neu gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es im Mai 1949 in Gießen zu einem ersten überregionalen Kontakt von 19 burschenschaftlichen Vereinigungen gekommen. Auf Einladung des Bundes Marburger Studenten gründeten die Vertreter von 68 burschenschaftlichen Verbindungen am 26. und 27. November 1949 auf dem Haus der ... »Details - Gründung des Marburger Konvents studentischer Verbindungen, 6. November 1971
Auf dem Haus der Turnerschaft Philippina zu Marburg wird von 13 studentischen Korporationen, die den farbentragenden und pflichtschlagenden Dachverband „Coburger Convent der Landsmannschaften und Turnerschaften an deutschen Hochschulen“ (CC) verlassen haben, der später als „Marburger Konvent studentischer Verbindungen“ bekannte Korporationsverband gegründet. ... »Details