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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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12 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Jüdische Gemeinden' in 5104 Dokumenten

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  1. Hauptversammlung des Verbands der deutschen Juden in Frankfurt, 13. Oktober 1907
    Der Verband der deutschen Juden hält seine zweite öffentliche Hauptversammlung in Frankfurt am Main ab. Die mehr als 400 Vertreter von jüdischen Gemeinden und Vereinen aus ganz Deutschland tagen unter dem Vorsitz von Justizrat Lachmann. Der Vorsitzende erklärt in seinem Bericht, dass der Verband nicht mehr, aber auch nicht weniger erstreben als die Verwirklichung der verfassungsmäßigen ... »Details
  2. Grundsteinlegung zur neuen Synagoge in Bad Nauheim, 3. Oktober 1928
    In der Karlstraße in Bad Nauheim wird mit einer feierlichen Rede des Provinzialrabbiners Dr. Leo Hirschfeld (1867–1933) aus Gießen und in Gegenwart von Behördenvertretern und Geistlichkeit der Grundstein zur neuen Synagoge gelegt. Sie ersetzt das bisher bestehende jüdische Gotteshaus, das weiter in nördlicher Richtung ebenfalls in der Karlstraße steht. Die jüdische Gemeinde in Bad Nauheim ... »Details
  3. Einweihung der neuen Synagoge in Bad Nauheim, 3. Oktober 1929
    Die neue Synagoge in der Karlstraße in Bad Nauheim wird feierlich eingeweiht. Die geschmückten Thorarollen werden in einer feierlichen Prozession in die Synagoge getragen.  ... »Details
  4. Arisierung des Einzelhandels in Darmstadt durchgeführt, 3. Juli 1938
    Ein Bericht der „Hessischen Landeszeitung“ stellt fest, dass „die Arisierung des Einzelhandels“ (gemeint ist die Ausschaltung der Juden aus dem Geschäftsleben) nur in wenigen Großstädten „so rasch und so durchschlagend vorangeschritten“ sei wie in Darmstadt.(OV) ... »Details
  5. Verkauf der Besitzes der jüdischen Gemeinde Frankfurt, 3. April 1939
    Die Jüdische Gemeinde in Frankfurt am Main verkauft der Stadt für 1,8 Millionen Reichsmark alle Liegenschaften samt Synagogengrundstücken, Jüdischem Krankenhaus und Philanthropin. Zugleich übereignet sie ihr die vier jüdischen Friedhöfe.(OV) ... »Details
  6. Deportation von 237 Juden aus Frankfurt nach Raasiku, 24. September 1942
    Mit einem Sonderzug werden in einer letzten Massendeportation aus Frankfurt am Main 237 Juden nach Raasiku (heute Estland) verbracht. Darunter sind auch die Krankenschwestern, Ärzte, Heimleiterinnen und Angestellten der ehemaligen Jüdischen Gemeinde Frankfurt. Der Zug hält am 26. September auf dem Güterbahnhof Berlin-Moabit, wo er mit einem Transportzug mit 812 Berliner Juden verbunden wird. ... »Details
  7. Wahl des ersten jüdischen Gemeinderats in Frankfurt, 19. Januar 1947
    In Frankfurt am Main wird der erste jüdische Gemeinderat gewählt. Mandate erringen unter anderem Max Meyer (1884–1971), Max Ludwig Cahn (1889–1967), Willy Berberich und Dr. Ewald Aschoff. ... »Details
  8. Wiederhergestellte Westend-Synagoge in Frankfurt, 6. September 1950
    Die jüdische Gemeinde in Frankfurt am Main kann in einer feierlichen Zeremonie die Westend-Synagoge wieder einweihen. Die aus dem Jahr 1910 stammende große Synagoge war während der Reichspogromnacht von 1938 nicht vollständig zerstört worden, sodass sie seit 1948 im Rahmen der „Wiedergutmachung“ wiederhergestellt werden konnte. Die Festansprache hält der Rabbiner Georg Salzberger ... »Details
  9. Staatsvertrag des Landes Hessen mit den Landesverband der jüdischen Gemeinden, 11. November 1986
    Zwischen dem Landesverband der jüdischen Gemeinden in Hessen, der durch seinen Vorsitzenden Max Willner (1906–1994) vertreten wird, und dem Land Hessen bzw. der Hessischen Landesregierung unter Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006; SPD) wird nach zehnjähriger Vorbereitung in Schloss Biebrich ein Staatsvertrag unterzeichnet. Damit werden jüdische Gemeinden in Hessen zum ersten Mal ... »Details
  10. Sprengstoffanschlag auf das Jüdische Gemeindezentrum in Frankfurt, 18. April 1988
    Auf das jüdische Gemeindezentrum in Frankfurt am Main wird ein Sprengstoffanschlag verübt, der großen Sachschaden verursacht. Auf dem Polizeipräsidium anwesende Beamte hören die Detonation um Mitternacht und rücken sofort zum Tatort aus. Anschließend wird in und um Frankfurt nach verdächtigen Fahrzeugen gefahndet. ... »Details
  11. Untersuchungen des Jüdischen Bades (Mikwe) am Frankfurter Börneplatz, 11. Oktober 1988
    Untersuchungen ergeben für das 1987 freigelegte jüdische Kultbad (Mikwe) am Börneplatz in Frankfurt am Main ein Alter von etwa 300 Jahren. ... »Details
  12. Eröffnung der neuen Synagoge in Darmstadt, 9. November 1988
    In Darmstadt wird die neu erbaute Synagoge feierlich der Jüdischen Gemeinde übergeben. Auf den Tag genau fünfzig Jahre nach der Zerstörung der drei Synagogen der Stadt in der sogenannten Reichskristallnacht (vom 9. auf den 10. November 1938) überreicht Darmstadts amtierender Oberbürgermeister Günther Metzger (1933–2013; SPD) dem Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde Josef Fränkel ... »Details
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