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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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12 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Volksstaat Hessen' in 5104 Dokumenten

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  1. Der Arbeiter-, Bauern- und Soldatenrat in Darmstadt wird in Volksrat umbenannt, 9. Dezember 1918
    Die Delegierten des 18. Korps-Bezirks beschließen auf einer Sitzung in Darmstadt, den Hessischen Arbeiter-, Bauern- und Soldatenrat mit Rücksicht auf die nach dem Waffenstillstand von Compiègne (11. November 1918) angeordneten Maßnahmen zur Entmilitarisierung in „Volksrat für die Republik Hessen“ umzubenennen. Ein im Anschluss gebildeter 18 Mitglieder zählender Vollzugsausschuss ... »Details
  2. Verabschiedung des Landgesetzes durch die Hessische Volkskammer, 17. Juli 1919
    Die Volkskammer des Volksstaates Hessen verabschiedet das Landgesetz, das von der Arbeiterschaft dringend gefordert wurde. Das Gesetz soll unter Berücksichtigung der Eigenart der Bodenverteilung in Hessen ohne Verzögerung durchgeführt werden. Das Gesetz wird gegen die Stimmen der USPD beschlossen, der die Vorlage nicht weit genug geht.(OV) ... »Details
  3. Antrittsbesuch von Reichspräsident Ebert bei der hessischen Landesregierung, 30. August 1919
    Reichspräsident Friedrich Ebert (1871–1925; SPD) stattet der hessischen Landesregierung in Darmstadt seinen Antrittsbesuch ab. Ebert, Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, war zuvor am 11. Februar 1919 von der Nationalversammlung in Weimar zum ersten Reichspräsidenten der Weimarer Republik gewählt worden. Der am 21. August vereidigte Staatsmann stattet zwischen dem 25. ... »Details
  4. Konstituierung des 1. Landtags des Volksstaats Hessen, 16. März 1920
    In Darmstadt konstituiert sich der nach der Verfassung vom 19. Dezember 1919 frei gewählte 1. Landtag des Volksstaats Hessen.(OV) ... »Details
  5. Entwicklung einer Denkschrift gegen französische Propaganda im Volksstaat Hessen, 14. Mai 1920
    Im Umfeld der in Darmstadt ansässigen Landesregierung des Volksstaats Hessen wird eine Denkschrift entwickelt, die sich mit der französischen Propagandatätigkeit in den besetzten Gebieten auseinandersetzt, so zum Beispiel mit den seit 1919 von den Besatzungsbehörden in verschiedenen Städten organisierten französischen Theateraufführungen und Konzerten, mit denen man das Ziel verfolge, für ... »Details
  6. Jüdischer Innenminister in Darmstadt zum Rücktritt gezwungen, 30. Juni 1921
    Staatspräsident Carl Ulrich (1853–1933; SPD) verkündet den Rücktritt des amtierenden Innenministers der ersten Regierung des Volksstaats Hessen, Heinrich Fulda (1860–1943; SPD). Fulda wird nach Auseinandersetzungen mit der SPD-Spitze über die Grundsätze beim Aufbau einer demokratischen Verwaltung und Kritik an seiner Amtsführung zum Rücktritt gezwungen. In Wahrheit aber opfert man den ... »Details
  7. Georg-Büchner-Preis für Kasimir Edschmid, 11. August 1927
    Der deutsche Schriftsteller Kasimir Edschmid (1890–1966) erhält den 1923 auf Initiative von Julius Reiber (1883–1960; zwischen 1919 bis 1931 Abgeordneter und Fraktionsvorsitzender der linksliberalen Deutschen Demokratischen Partei im Landtag) vom Volksstaat Hessen ausgelobten und „an bildende Künstler, an Dichter, an Künstler, an hervorragende ausübende Künstler, Schauspieler und ... »Details
  8. „Hitler-Tag“ in Alsfeld als Wahlkampfauftakt der NSDAP, 4. Oktober 1931
    Als Auftakt zum Wahlkampf für die Wahl des Landtags im Volksstaat Hessen am 15. November 1931 veranstalten die Nationalsozialisten in Alsfeld einen „Hitler-Tag“, den der Alsfelder Dekan Unverzagt mit einer Festpredigt in der evangelischen Walpurgiskirche eröffnet. Mit der Eröffnung des Ereignisses durch einen Festgottesdienst wird dem bereits seit Frühsommer 1931 in anderen Städten ... »Details
  9. Morddrohungen der NSDAP im Hessischen Landtag in Darmstadt, 17. Februar 1932
    Der NSDAP-Abgeordnete des Landtags des Volksstaates Hessen Karl Lenz (1899–1944) äußert in einer Plenardebatte: ... »Details
  10. Reichsangehörigkeit löst Staatsangehörigkeit der Länder ab, 6. Februar 1934
    Mit Inkrafttreten der von Reichsinnenminister Wilhelm Frick (1877–1946) am 5. Februar 1934 erlassenen „Verordnung über die deutsche Staatsangehörigkeit“ entfällt die eigenständige Staatsangehörigkeit in den einzelnen Gliedstaaten des Deutschen Reiches.1=§ 1 (1) Die Staatsangehörigkeit in den deutschen Ländern fällt fort. (2) Es gibt nur noch eine deutsche Staatsangehörigkeit ... »Details
  11. US-Militärverwaltung beauftragt Ludwig Bergsträsser zur Bildung einer „Deutschen Regierung der Provinz Starkenburg“ mit Sitz in Darmstadt, 14. April 1945
    Die US-Militärverwaltung betraut den SPD-Politiker, Hochschullehrer und früheren Reichstagsabgeordneten Ludwig Bergsträsser (1883–1960) mit der Führung der Zivilverwaltung der hessischen Provinz Starkenburg mit Sitz in Darmstadt. Er erhält den Auftrag, von dort aus eine überregionale Verwaltung aufzubauen.Keimzelle des späteren Regierungsbezirks Darmstadt ... »Details
  12. Rheinhessen und vier Landkreise in Nassau kommen zur Französischen Besatzungszone, 22. Juni 1945
    Der linksrheinische Teil des ehemaligen Volksstaats Hessen (Rheinhessen) mit Bingen, Mainz, Worms und Alzey sowie die vier nassauischen Landkreise Ober- und Unterwesterwald, Unterlahn und St. Goarshausen werden Teil der Französischen Besatzungszone. (CP) ... »Details
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