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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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31 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Ost-West-Konflikt' in 5104 Dokumenten

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  1. Wanfrieder Abkommen mit Gebietsaustausch an der Zonengrenze, 17. September 1945
    In Wanfried in Osthessen schließen die amerikanische und die sowjetische Besatzungsmacht am 17. September 1945 das sogenannte Wanfrieder Abkommen, das einen Gebietsaustausch vorsieht, der am 19. September um 18 Uhr abgeschlossen sein soll. Hintergrund ist das Interesse der Amerikaner daran, dass die für sie wichtige Nord-Süd-Eisenbahnstrecke von Bremen über Hannover, Göttingen und Eichenberg ... »Details
  2. Winston Churchill prägt den Begriff „Eiserner Vorhang“, 5. März 1946
    In einer öffentlichen Rede in Fulton (Missouri) in den USA prägt der britische Premierminister Winston Churchill (1874–1965) den Begriff „Eiserner Vorhang“ für die Grenze durch Europa und das geteilte Deutschland, indem er feststellt: ... »Details
  3. Königsteiner Entwurf der Verfassung einer konstitutionellen Demokratie in Hessen, Juli 1946
    Das verfassungspolitische Programm des hessischen Ministerpräsidenten Karl Geiler, das dieser anlässlich der Eröffnung des Vorbereitenden Verfassungsausschusses am 12. März 1946 dargelegt hat, fließt maßgeblich in den sogenannten Königsteiner Entwurf einer konstitutionellen Demokratie ein. Unter konstitutioneller Demokratie verstehen die beiden Autoren des Entwurfes, die ... »Details
  4. Gründung des Nauheimer Kreises, 31. Juli - 1. August 1948
    Der Würzburger Historiker und zum konservativen CDU-Flügel gehörende Ulrich Noack (1899–1974) begründet in Bad Nauheim den überparteilichen Nauheimer Gesprächskreis, der für die Neutralität Deutschlands im Systemkonflikt des Kalten Krieges eintritt. ... »Details
  5. Gesellschaftliche Initiative zur Rückgliederung des Dorfes Asbach nach Hessen, 1950
    Nach den Erinnerungen einer Zeitzeugin, die bis Anfang der 1950er Jahre in Asbach lebt, legt der Dorfpfarrer im Ort im Jahr 1950 nach einem Gottesdienst eine Unterschriftenliste aus, in der sich die Unterzeichnenden für die Rückgliederung des Dorfes nach Hessen beziehungsweise nach Bad Sooden-Allendorf (Kreis Witzenhausen) aussprachen.Asbach war als Folge des zwischen der amerikanischen und der ... »Details
  6. Illegale Grenzgänger werden im Kreis Rotenburg festgenommen, 27. Juli 1951
    Im Kreis Rotenburg nehmen Polizei und Bundesgrenzschutz 67 illegale Grenzgänger fest, bei denen es sich um Jugendliche handelt. Fünf dieser Personen gehörten der Freien Deutschen Jugend an. Die Behörden hatten zuvor einen Tipp über den geplanten Grenzübertritt bekommen. Der kommunistische Kreisvorsitzende Sippel wird ebenso bei Nentershausen verhaftet; dort sollte der Übertritt stattfinden. ... »Details
  7. Gründung des Deutschen P.E.N.-Zentrums in Darmstadt, 4. Dezember 1951
    Das westdeutsche P.E.N.-Zentrum wird in Darmstadt gegründet und nimmt dort seinen Sitz. Zum ersten Vorsitzenden des P.E.N.-Zentrum Deutschland (Bundesrepublik) wird Erich Kästner (1899–1974). Die deutsche Sektion der 1921 in England als literarischer Freundeskreis gegründeten Vereinigung „Poets, Essayists, Novelists“ (P.E.N.) gründete sich (als zunächst interzonale Vereinigung) 1948 in ... »Details
  8. Staatssicherheit leitet Aktion gegen den Propagandaballons aus Philippsthal ein, 14. August 1958
    Das Ministerium für Staatssicherheit der DDR leitet „Maßnahmen zur Liquidierung“ einer Basis zum Abschuss von Propaganda-Material tragenden Ballons in der osthessischen Grenzgemeinde Philippsthal ein. Mit einer unter der Bezeichnung „Aktion Flaschentod“ durchgeführten Nacht-und-Nebel-Aktion gelingt es kurze Zeit später einem Rollkommando der Staatssicherheit, die auf dem Startplatz ... »Details
  9. Magistrat der Stadt Runkel stellt sich gegen den Einbau von Sprengkammern in die mehr als 500 Jahre alte Lahnbrücke des Ortes, 5. März 1959
    Der Magistrat der hessischen Kleinstadt Runkel (etwa sieben Kilometer nordöstlich von Limburg im Landkreis Limburg-Weilburg) unter der Führung von Bürgermeister Robert Bärenfänger erwirkt eine einstweilige Verfügung gegen den vom Bundesverteidigungsministerium vorgesehenen Einbau von Sprengkammern in die örtliche, 512 Jahre alte historische Lahnbrücke. Bärenfänger begründet die ... »Details
  10. Bundespräsident Lübke besucht Manöver des V. Korps der US-Armee bei Frankfurt und Hanau, 17. Mai 1963
    Auf Einladung der amerikanischen Armee besucht Bundespräsident Heinrich Lübke (1894–1972) ein Manöver des V. Korps der US-Armee in Schwanheim acht Kilometer südwestlich von Frankfurt am Main und in Großauheim vier Kilometer südöstlich von Hanau. Mit dem Helikopter aus Heidelberg kommend, trifft der Bundespräsident mit den amerikanischen Gastgebern, General Paul L. Freeman, Jr. ... »Details
  11. Beginn des großen Auschwitz-Prozesses in Frankfurt, 20. Dezember 1963
    Nach jahrelangen Ermittlungen und der Eröffnung der gerichtlichen Voruntersuchung wird die „Strafsache gegen Mulka und andere“ (Aktenzeichen: 4 KS 2/63) – so die offizielle Bezeichnung des ersten Auschwitz-Prozesses – vor dem Landgericht Frankfurt am Main eröffnet. Verhandelt wird gegen 20 Angeklagte, von denen der frühere SS-Hauptssturmführer Robert Mulka (1895–1969), zwischen ... »Details
  12. Schwurgericht Frankfurt auf Ortstermin in Auschwitz, 14. Dezember 1964
    Anlässlich eines Ortstermins im ersten Auschwitz-Prozess tagt das Schwurgericht Frankfurt am Main im ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz in Südpolen. Angesichts des Kalten Krieges ist dies eine „spektakuläre Inaugenscheinnahme des KZ Auschwitz durch das Gericht“ (Fischer).(CP) ... »Details
  13. Bericht der „Hessenschau“ über geheime Ballonpropaganda der Bundeswehr über der DDR, 13. März 1965
    Ein Fernsehbeitrag der „Hessenschau“ des Hessischen Rundfunks in Frankfurt am Main berichtet über den geheimen Einsatz von Ballons, mit denen die Bundeswehr politisches Propagandamaterial über der DDR verbreitet. Die Sendung schildert, dass Kinder aus dem unmittelbar an der innerdeutschen Grenze liegenden nordhessischen Dorf Altenburschla Flugblätter aus beiden deutschen Staaten gefunden ... »Details
  14. Die deutsch/deutsche Grenze zwischen Hessen und Thüringen - Erinnerung anhand von Denkmälern, Februar 1967
    Wohl keine andere Stadt an der innerdeutschen Grenze zwischen Hessen und Thüringen liegt so im Zentrum öffentlicher Aufmerksamkeit, wie das hessische Philippsthal. In der Stadt an der Werra liegt in unmittelbarer Nähe die Grenze zum thüringischen Vacha. Die Grenzziehung und Teilung Deutschlands hat alte, lang bestehende Beziehungen zwischen den Orten zerstört. Um die Bevölkerung ... »Details
  15. Taktiklehrbuch der US Army sieht den Einsatz taktischer Atomwaffen in Osthessen vor, 6. August 1976
    Das „Command and General Staff College“ (CGSC) der US Army in Fort Leavenworth, Kansas, veröffentlicht ein Taktiklehrbuch, das beschreibt, wie zur Abwehr eines feindlichen Einmarsches von Truppen des Warschauer Pakts durch das „Fulda Gap“ ein Sperrfeuer mit taktischen atomaren Gefechtsfeldwaffen durchgeführt werden kann. Die Erläuterung der taktischen Operation, die von den ... »Details
  16. „Fulda Gap“ als strategisches Brettspiel, 1977
    Die amerikanische Firma Simulations Publications, Incorporated (SPI) veröffentlicht in den USA die von James F. Dunnigan konzipierte Simulation „Fulda Gap – The first battle of the next war“. Nach Angaben des Herstellers bietet das Spiel eine „wirklichkeitsgetreue Nachahmung der Kriegsführung im modernen Europa auf der Stufe von Regimentern und Brigaden“, bei der ein Angriff der ... »Details
  17. Ehemaliger NATO-General veröffentlicht Fiktion über den Ausbruch des „3. Weltkriegs“, Oktober 1978
    Die Erzählung „Der Dritte Weltkrieg: Hauptschauplatz Deutschland“ aus der Feder des ehemaligen britischen Armeegenerals, stellvertretenden Generalstabschefs und Kommandeurs der britischen Rheinarmee und der Northern Army Group der NATO Sir John Winthrop Hackett (1910–1997) erscheint als Lizenzausgabe des bereits zuvor in den Vereinigten Staaten erschienenen Werkes „The Third World War: ... »Details
  18. Der amerikanische Fernsehsender CBS zeigt eine Dokumentation zum geplanten Einsatz von taktischen Atomwaffen im „integrierten Schlachtfeld Osthessen“, 15. Juni 1981
    Am 15. Juni 1981 sendet der amerikanische Fernsehsender Columbia Broadcasting System (CBS) den zweiten Teil der fünfteiligen Dokumentationsserie „The Defense of the United States“ unter dem Titel „The Nuclear Battlefield“. Der Sendebeitrag erläutert ausführlich den Einsatz des sogenannten Zebra Pakets, das im Falle eines Angriffs der Streitkräfte des Warschauer Pakts im „Fulda Gap“ ... »Details
  19. Die Gemeinde Hattenbach im Landkreis Hersfeld-Rotenburg als „Punkt Null“ eines Atomwaffenangriffs im US-Fernsehen, 15. Juni 1981
    Die im Landkreis Hersfeld-Rotenburg gelegene Gemeinde Hattenbach wird im zweiten Teil einer fünfteiligen Dokumentation des US-Fernsehsenders Columbia Broadcasting System (CBS) in einer kurzen Sequenz als Miniaturnachbildung auf einem Geländemodell in der Kommandeursschule der US-Armee in Fort Leavenworth, Kansas, gezeigt. Die Erstausstrahlung der 52-minütigen Sendung wird um 22:00 Uhr Ortszeit ... »Details
  20. Das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL berichtet über das „Atomziel“ Hattenbach, 1. März 1982
    Nachdem eine im Sommer 1981 ausgestrahlte Dokumentation des US-Fernsehsenders CBS über den geplanten Einsatz atomarer Gefechtsfeldwaffen in einem „integrierten Schlachtfeld Osthessen“ („Fulda Gap“) erstmals das zur Gemeinde Niederaula gehörende Dorf Hattenbach als zentrales taktisches Ziel („Ground Zero“) dieser militärischen Operation erwähnt, berichten am Jahresanfang 1982 ... »Details
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