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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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24 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Kriegswirtschaft' in 5104 Dokumenten

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  1. Verhängung des Belagerungszustands im Reich, August 1914
    Im Reich wird wegen des Kriegsausbruchs der Belagerungszustand verhängt, der für die Bevölkerung und die Wirtschaft folgenschwere Konsequenzen bringt: Die Freiheit der Presse und des politischen Lebens werden weitgehend eingeschränkt. Militärische Belange des Krieges erhalten zumeist Vorrang vor zivilen Bedürfnissen. Militärische Stellen beginnen deshalb zunehmend, sich in die ... »Details
  2. Kriegs-Agrarpolitik der Stadt Königstein im Taunus, 1. September 1914
    Die Frankfurter Zeitung meldet, dass die Stadt Königstein im Taunus, um Versorgung mit Brotgetreide beizutragen, alles geeignete, brachliegende Gelände auf eigene Kosten mit Brotgetreide bestellt hat, soweit es die Besitzer nicht selbst bestellen wollen. Nach angestellten Berechnungen kostet die Bestellung einschließlich der künstlichen Düngungen pro Morgen 35 bis 40 RM, der Ertrag pro Morgen ... »Details
  3. Allgemeine Sammelaktion in der Reichswollwoche, 18.-24. Januar 1915
    Im Rahmen der sogenannten Reichswollwoche findet eine große Sammelaktion statt, um Wolle für den Bedarf des Heeres zusammenzubringen. Es wird verboten, Wollwaren zu verkaufen.(OV) ... »Details
  4. Zunehmende Versorgungsprobleme für Haushalte, Frühjahr 1915
    Die allgemeine Versorgungslage wird wegen des Krieges zunehmend schwieriger. Weil das Reich vor allem von der Zufuhr von Importwaren abgeschnitten ist, sind Waren wie Kaffee, Reis oder Gewürze bald nur noch in Ausnahmefällen erhältlich. Bei der Versorgung mit Erzeugnissen der eigenen Landwirtschaft genießt dazu die Reichswehr absoluten Vorrang. Zu Versorgungsengpässen in der Bevölkerung ... »Details
  5. Sammlung von Gummi in der Reichsgummiwoche, April 1915
    In der „Reichsgummiwoche“ werden Gummivorräte und Gummireste für den Bedarf des Militärs gesammelt. In Eschwege kommen dabei 24 Zentner Gummi zusammen.(OV) ... »Details
  6. Beschlüsse der Zweiten Kammer in Darmstadt, 23. Juli 1915
    Die Zweite Kammer des Darmstädter Landtags beschließt auf Anregung ihres Präsidenten, einen Kriegsausschuss aus dem Schoße der Kammer zu bilden, der mit der Regierung gemeinsam die aus Anlass des Krieges zu erlassenden Bestimmungen über den Lebensmittelverkehr beraten soll. Dieser Ausschuss wird aus dem Finanzausschuss und je einen weiteren Vertreter der einzelnen Fraktionen des Landtags ... »Details
  7. Beschlagnahmung von Metallen für den Bedarf des Heeres, August 1915
    Für den Bedarf des Militärs werden Kupfer, Messing, Nickel und andere Metalle beschlagnahmt. ... »Details
  8. Kurze Sitzung der Zweiten Kammer des Darmstädter Landtags, 29. September 1915
    Die Zweite Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen tritt zu einer kurzen Sitzung zusammen. Sie stimmt dem Antrag zu, den Finanzausschuss „zur Vorberatung aller Vorlagen, Anträge usw. soweit sie sich auf die Ernährungs- und wirtschaftlichen Fragen aus Anlaß des Krieges beziehen“ um je ein Mitglied aus den fünf Fraktionen zu erweitern. Der von der Regierung vorgelegte Entwurf eines ... »Details
  9. Versorgungsengpässe bei Butter in Frankfurt werden öffentlich beklagt, 5. Dezember 1915
    Die Frankfurter Zeitung meldet: ... »Details
  10. Anbauratgeber für Obst und Gemüse, 1. März 1916
    Im Frühjahr 1916 veröffentlicht die Hessische Landeszeitung einen Ratgeber für den Obst- und Gemüseanbau im eigenen Garten. Er umfasst eine tabellarische Übersicht vieler Gemüse- und Obstsorten und den jeweiligen Informationen zu Saat- bzw. Pflanzzeit, Standort, Düngung, Erntezeit etc. Außerdem wird zu jeder Gemüse- und Obstart eine Empfehlung der besten Sorten ausgesprochen. Der Ratgeber ... »Details
  11. Zustimmung der hessischen Handelskammern zu den Kriegssteuerentwürfen, 8. März 1916
    Die Handelskammern in Hessen beraten in Frankfurt am Main in einer Besprechung die neuen Kriegssteuerentwürfe und geben dazu einstimmig ihre Zustimmung. Statt einer Steuer auf die Kriegskonjunkturgewinne eine allgemeine Vermögensabgabe ... »Details
  12. Eröffnung einer Kriegsküche in der Mathildenstraße in Offenbach, 28. August 1916
    Im Gebäude der Kunstgewerbeschule in Offenbach am Main (Mathildenstraße 1) wird eine städtische Kriegsküche eröffnet, die an ihrem ersten Öffnungstag etwa 600 Essensportionen ausgibt. Damit erhält auch die Stadt Offenbach eine öffentliche Einrichtung zur Massenspeisung, die in anderen Städten bereits zu Kriegsbeginn eingerichtet worden waren, um die von Arbeitslosigkeit betroffenen ... »Details
  13. „Kriegsgemüseschau“ in Frankfurt, 9. September 1916
    In Frankfurt am Main findet vom 9. bis zum 14. September 1916 eine „Kriegsgemüseschau“ statt. Die von der Palmengarten-Gesellschaft organisierte Veranstaltung findet in der Blütengalerie des Palmengartens statt und liefert Informationen insbesondere für den Gemüseeigenanbau während des Krieges. Die Aufgabe der Kriegsgemüseschau im Palmengarten [...] soll es ein, durch Vorführung ... »Details
  14. Arbeitsaufruf an Frauen in Gießen, 16. November 1916
    Der „Gießener Anzeiger“ veröffentlicht im November 1916 einen Aufruf an alle Frauen, der dazu anhält, dass diese vermehrt in der Kriegsindustrie arbeiten sollen. Einem Bericht über die Frauenarbeit in der englischen Rüstungsindustrie, die zu einem Arbeiterinnenanteil von zwei Dritteln in britischen Munitionsfabriken und einer erfolgreichen und schnellen Aufrüstung geführt habe, folgt ... »Details
  15. Lebensmittelknappheit in Hanau, 17. November 1916
    Der Hanauer Magistrat berichtet in einem Schreiben an den Regierungspräsidenten in Kassel von der zunehmend schlechten Versorgungslage in Hanau: „Der Umstand, daß in der Zeit vom 1. Oktober 1916 bis 15. November 1916 nur einmal 50 Gramm Butter pro Kopf und Woche ausgegeben werden konnte und im übrigen wöchentlich nur 30 Gramm Margarine und sonstige Fette, hat die Unzufriedenheit in der ... »Details
  16. Gesetz über den „Vaterländischen Hilfsdienst“, 5. Dezember 1916
    Das „Gesetz über den Vaterländischen Hilfsdienst“ (oder kurz: „Hilfsdienstgesetz“) konzentriert die Kriegswirtschaft angesichts der Versorgungsprobleme und des Arbeitskräftemangels im Reich auf das Kriegsziel und die ausreichende Versorgung des Militärs. ... »Details
  17. Bericht über schlechte Versorgungslage in Fulda, 21. Dezember 1916
    In seinem Monatsbericht an den Regierungspräsidenten in Kassel fasst der Fuldaer Landrat die Versorgungslage und die Stimmung in der Bevölkerung zusammen: „Infolge des Kartoffelmangels ist das Publikum unfriedlich und missgestimmt. Die Unzufriedenheit beruht hauptsächlich darauf, dass diejenigen Leute, welche sich mit ihrem Winterbedarf an Kartoffeln nicht eindecken konnten und ihren Bedarf ... »Details
  18. Schwere Versorgungskrise und Hungertote, Winter 1916
    Im Verlauf des Ersten Weltkriegs kommt es in allen beteiligten Ländern zu einer Verschlechterung der Versorgungslage. In Deutschland verschlechtert sich die Lage drastisch im Winter 1916/1917, dem sogenannten Steckrübenwinter oder Kohlrübenwinter, als es zu einer schweren Versorgungskrise kommt. Verursacht wird diese durch eine wetterbedingt schlechte Ernte und das Preissystem der ... »Details
  19. Zahlreiche Rüstungsbetriebe und Rüstungsarbeiter in Frankfurt, 1. Juni 1918
    Am 1. Juni 1918 sind in Frankfurt am Main 640 als Rüstungsbetriebe anerkannte Firmen tätig, von denen 629 zur eigentlichen Metallindustrie zählen. Insgesamt arbeiten in den Rüstungsunternehmen in der Mainmetropole 71.229 Menschen, die der Metallbranche zuzurechnenden Unternehmen allein beschäftigen 58.021 Arbeiterinnen und Arbeiter. Damit sind in den mit Aufträgen für das Militär befassten ... »Details
  20. Verhandlungen über die Abgabe von Glocken in Frankenberg, 10. Juni 1918
    Wie viele andere Städte und Gemeinden soll auch die Stadt Frankenberg (Eder) Glocken zur Metallgewinnung für Kriegszwecke abliefern. In der Stadtverordnetenversammlung wird mitgeteilt, dass wegen der vorgesehenen Abgabe der Glocken aus der lutherischen Pfarrkirche mit der Metallmobilmachungsstelle verhandelt werde. Dabei würde vom Magistrat die Ablieferung der großen Glocke, der sogenannten ... »Details
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