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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Bericht des Wiesbadener Regierungspräsidenten über die Stimmung in der Bevölkerung, 26. Januar 1917
    Der Regierungspräsident in Wiesbaden beschreibt in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht an den Kaiser die Stimmung der Bevölkerung, die er als „etwas gedrückt“ bezeichnet, obwohl nach wie vor ein „felsenfestes Vertrauen zur Obersten Heeresleitung“ bestehe. Trotz großer Friedenssehnsucht wolle man nur einen Frieden, „der den Opfern an Gut und Blut“ entspreche, zumal der Gedanke ... »Details
  2. Bericht des Wiesbadener Regierungspräsidenten über die Stimmung in der Bevölkerung, 23. April 1917
    In seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht an den Kaiser beschreibt der Regierungspräsident in Wiesbaden, Wilhelm von Meister (1886–1935), die Stimmung in der Bevölkerung nach mehr als zweieinhalb Jahren Krieg. Zwar seien die Stimmung ernst und die Friedenssehnsucht groß, das Vertrauen in die Oberste Heeresleitung bleibe aber unerschüttert. Besonders beklagt sei die Haltung der Jugend, die ... »Details
  3. Der Frankfurter Magistrat berichtet von drastischem Kartoffelmangel und Kriegsmüdigkeit, 19. Juli 1917
    Im Monatsbericht an den Regierungspräsidenten in Wiesbaden stellt der Frankfurter Magistrat dar, „daß die Stimmung der Bevölkerung, vor allem der Arbeiterklasse, infolge des völligen Fehlens von Kartoffeln sowie des anhaltenden Mangels an Zufuhr von Gemüse und Obst und wegen der herrschenden Teuerung teils stark bedrückt, zum Teil aber auch sehr erregt sei. Die Kriegsmüdigkeit nehme ... »Details
  4. Bericht des Wiesbadener Magistrat über gereizte Stimmung in der Bevölkerung, 19. Juli 1917
    Der Wiesbadener Magistrat berichtet dem Regierungspräsidenten, seit vier Wochen hätten keine Kartoffeln mehr verteilt werden können. „Angesichts der schweren Entbehrungen, die sich die Bevölkerung auferlegen müsse, sei die Stimmung im allgemeinen eine äußerst gereizte, so daß sie auch hier wie anderwärts unter Umständen zu schweren Unruhen führen könne“ (Struck).(OV/NT) ... »Details
  5. Bericht des Landrats in Höchst über große Kriegsmüdigkeit, 19. September 1917
    In einem Bericht an den Regierungspräsidenten Karl Wilhelm von Meister (1863–1935) in Wiesbaden schreibt der Landrat in Höchst, Robert Klauser (1867–1951), dass sich „überall [...] in steigendem Maße eine große Kriegsmüdigkeit geltend“ mache. „Unter wesentlichem Einfluß von Kriegerfrauen trete vereinzelt sogar das Verlangen nach Frieden um jeden Preis hervor“. ... »Details
  6. Bericht des Frankfurter Magistrats über Durchhaltewille der Bevölkerung, 17. Dezember 1917
    Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main vertritt in einem Bericht an den Regierungspräsidenten in Wiesbaden die Ansicht, die große Menge der Bevölkerung sei im allgemeinen bereit, „noch einmal die Zähne zusammenzubeißen“, gehe dabei aber von der sicheren Erwartung aus, „daß beim Eintreten der Ernährungsschwierigkeiten im Frühjahr 1918 der Krieg sein Ende gefunden habe“ ... »Details
  7. Veranstaltung der Deutschen Vaterlandspartei in Frankfurt wegen Protesten abgebrochen, 14. Januar 1918
    Eine Veranstaltung der Deutschen Vaterlandspartei im Saal des Zoologischen Gartens in Frankfurt am Main muss wegen massiver Störungen abgebrochen werden. Nach einer Meldung der „Darmstädter Zeitung“ vom folgenden Tag wollte Pfarrer Traub auf Einladung der Vaterländischen sprechen, wurde daran aber durch „die in der Mehrzahl aus Gegnern der Vaterlandspartei bestehende Versammlung“ daran ... »Details
  8. Magistrat in Wiesbaden beschließt Einziehen von Kartoffelvorräten, 17. Januar 1918
    Der Magistrat in Wiesbaden berichtet dem Regierungspräsidenten, seit dem 1. Dezember 1917 seien im wesentlichen keine Kartoffeln mehr geliefert worden. Der Magistrat habe darum beschlossen, alle Mengen, die über den Bedarf bis Mitte Mai hinausgingen, bei allen Haushalten, Hotels, Pensionen und Anstalten wieder einzuziehen.(OV) ... »Details
  9. Pessimistische Berichte und gedrückte Stimmung zur Kriegslage, 26. August 1918
    Der Wiesbadener Regierungspräsident bezeichnet in seinem monatlichen Bericht an das Stellvertretende Generalkommando des 18. Armeekorps die Stimmung in der Bevölkerung als gedrückt. Er führt das auf die neuerlichen Rückschläge an der Front, die schwierige Lebensmittelversorgung – Fehlen der Frühkartoffeln, fleischlose Wochen usw. – und die vermehrten Fliegerangriffe zurück. Er stützt ... »Details
  10. Der Hamburger Reeder Albert Ballin unterrichtet Kaiser Wilhelm II. auf Schloss Wilhelmshöhe vom drohenden Zusammenbruch Deutschlands, 5. September 1918
    Der Generaldirektor der 1847 in Hamburg gegründeten Hamburg-Amerikanischen Packetfahrt-Actien-Gesellschaft (HAPAG) Albert Ballin (1857–1918) begegnet dem deutschen Kaiser Wilhelm II. (1859–1941) auf Schloss Wilhelmshöhe in Kassel, um den Monarchen von der Notwendigkeit eines sofortigen Friedensschlusses zu überzeugen.Im Auftrag der Heeresleitung beim Kaiser ... »Details
  11. Durchhalteparolen nach Kapitulation deutscher Truppen in Stalingrad, März 1943
    „Stalingrad ruft zur Tat“ ist die Durchhalteparole der März-Nummer des „Propaganda-Dienstes“ für den Gau Hessen-Nassau. Vier Wochen zuvor hatten die an der Wolga eingeschlossenen deutschen Truppen kapituliert. ... »Details
  12. Geheimer Bericht des Sicherheitshauptamts der SS über unmoralisches Verhalten deutscher Frauen, 13. April 1944
    Unter der Überschrift Unmoralisches Verhalten deutscher Frauen. Gefahren – Gründe – Vorschläge behandelt das Sicherheitshauptamt der SS in einem geheimen Bericht an den „Reichsschatzmeister“ der NSDAP, Franz Xaver Schwarz (1875–1947) ein augenscheinliches gesellschaftliches Problem, das mit der Dauer des Krieges immer deutlicher geworden ist: ... »Details
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