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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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12 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Zonenrandgebiet' in 5104 Dokumenten

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  1. Erste Bad Hersfelder-Festspiele in der Stiftsruine, Juli 1951
    In der Stiftsruine der im „Zonenrandgebiet“ liegenden nordhessischen Kleinstadt Bad Hersfeld finden erstmals die „Bad Hersfelder Festspiele“ statt. Unter der Leitung von Intendant Johannes Klein beläuft sich der erste Festspieletat auf 146.000 DM, auf dem Programm stehen drei Stücke, unter anderem „Das Salzburger große Welttheater“ von Hugo von Hofmannsthal (1874–1929). Schirmherr ... »Details
  2. Illegale Grenzgänger werden im Kreis Rotenburg festgenommen, 27. Juli 1951
    Im Kreis Rotenburg nehmen Polizei und Bundesgrenzschutz 67 illegale Grenzgänger fest, bei denen es sich um Jugendliche handelt. Fünf dieser Personen gehörten der Freien Deutschen Jugend an. Die Behörden hatten zuvor einen Tipp über den geplanten Grenzübertritt bekommen. Der kommunistische Kreisvorsitzende Sippel wird ebenso bei Nentershausen verhaftet; dort sollte der Übertritt stattfinden. ... »Details
  3. Landtag erklärt Zonenrandgebiet zum Notstandsgebiet, 25. Juni 1952
    Der Hessische Landtag billigt einen Antrag der SPD, das Gebiet entlang der hessischen Grenze nach Thüringen zum Notstandsgebiet zu erklären. Für diese unter den Sperrmaßnahmen leidende Region sollen umfassende Sanierungs- und Förderungsprogramme anlaufen.(MB) ... »Details
  4. Hessen beantragt Finanzhilfen für „Zonenflüchtlinge“ und Zonenrandgebiet, 14. August 1952
    Beim Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen beantragt die hessische Landesregierung finanzielle Hilfen für die Versorgung von „Zonenflüchtlingen“. Rund 10,9 Millionen DM sind an Mitteln für Soforthilfsmaßnahmen notwendig. 4,3 Millionen DM sind für die Verbesserung der Infrastruktur in fünf Grenzkreisen angesetzt. Der Neubau von Wohnungen für die 1.925 Flüchtlinge soll über 3 ... »Details
  5. Wirtschaftliche Folgen der Teilung und Förderungsmaßnahmen im Zonenrandgebiet, 3. April 1954
    Sowohl die deutsche Wirtschaft als Ganzes wie die einzelnen Landkreise des sogenannte Zonenrandgebietes tragen durch die Teilung Deutschlands einen großen wirtschaftlichen Schaden davon. Gerade regionale und örtliche Wirtschaftseinheiten 0=Mitten in Deutschland, S. 15 sind betroffen und stehen kurz vor der Aufgabe bzw. Zerstörung. Nahezu alle Wirtschaftsbereiche sind damit konfrontiert, im ... »Details
  6. Dramatische Flucht durch die Werra, 17. Juni 1961
    Einem 35-jährigen Heimatvertriebenen aus Schlesien gelingt vom thüringischen Vacha aus die Flucht nach Philippsthal. Das Besondere ist ohne Zweifel das Datum, das der Mann gewählt hat: Am 17. Juni wird in der Bundesrepublik der Tag der deutschen Einheit gefeiert, um an die Opfer und den Mut der Menschen zu gedenken, die am 17. Juni 1953 in vielen ostdeutschen Städten gegen das ... »Details
  7. Gerüchte über Verlegung des Grenzübergangs Herleshausen-Wartha, 9. Oktober 1961
    Im osthessischen Zonengrenzraum verdichten sich Gerüchte, die DDR-Behörden planten, nach Abschluss eines Friedensvertrages der Sowjetunion mit der DDR den Grenzübergang zwischen Herleshausen (Hessen) und Wartha (Thüringen) zu schließen, um dafür einen neuen Übergang zwischen Obersuhl und Gerstungen zu eröffnen. Grund für diese Maßnahme sei die zu erwartende Stilllegung der ... »Details
  8. Versuch der hessischen Landwirtschaft mit „Großstadtferien auf dem Land“, 5. September 1963
    In Hessen beginnen Vorbereitungen für einen Versuch, Großstadtbewohner einen Urlaub in frischer ländlicher Luft zu ermöglichen und den bäuerlichen Betrieben zusätzliche Einnahmen zu verschaffen. Das unter dem Motto „Großstadtferien auf dem Land“ stehende Projekt soll 1964 beginnen und vor allem in den landschaftlich schön gelegenen Zonenrandgebieten, im Vogelsberg und in der Rhön ... »Details
  9. Vorschläge der DDR zu Verhandlungen über die Atmosphäre an der innerdeutschen Grenze, 18. März 1966
    Joachim Herrmann (1928–1992), Staatssekretär für Gesamtdeutsche Angelegenheiten der DDR, schlägt in einem Schreiben die SPD-Fraktionsvorsitzenden in Bayern, Hessen und Niedersachsen vor, sich bei der Bundesregierung und ihren Landesregierungen für Verhandlungen zwischen beiden deutschen Staaten einzusetzen, um die Lage in den westdeutschen Kreisen an der ehemaligen Zonengrenze zu verbessern. ... »Details
  10. Österreichische Raumplanungskommission bereist Hessen, 15. Februar 1967
    Auf Einladung der Hessischen Landesregierung bereist eine Raumplanungskommission aus Österreich unter der Leitung des früheren Außenministers Bruno Kreisky (1911–1990; SPÖ) Hessen. Der rund 100 Experten umfassende Delegation, die sich vier Tage in Hessen aufhält, informiert sich bei ihrem Besuch vor allem über strukturelle Maßnahmen im Zonenrandgebiet, Planungen von ... »Details
  11. 7. Hessentag in Bad Hersfeld, 30. Juni - 2. Juli 1967
    Mit rund 15.000 Besuchern kann die im Zonenrandgebiet gelegene Kur- und Festspielstadt Bad Hersfeld den Hessentag 1967 begehen. Auch das Kabinett des hessischen Landtags präsentierte sich, Ministerpräsident Georg August Zinn eröffnet die Ausstellung zum „Großen Hessenplan“. Aufgrund der Grenznähe liegt ein besonderer Fokus auf dem Thema „Verständigung“: Der Einladung folgen nicht nur ... »Details
  12. Deutscher Bundestag beschließt das Zonenrandförderungsgesetz, 5. August 1971
    Durch das Gesetz zur Zonenrandförderung werden die Fördermaßnahmen und Hilfsleistungen des Bundes für die von der innerdeutschen Grenzziehung und der nachteiligen Randlage zur DDR besonders betroffenen Bundesländer erstmals rechtlich festgelegt und im Vergleich zum Umfang der ersten Hilfsleitungen in den 1950er Jahren deutlich verbessert. Die drei wichtigsten Punkte des Gesetzes sind:die ... »Details
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