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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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14 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Henschel & Sohn' in 5104 Dokumenten

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  1. Fertigstellung der 10.000. Henschel-Lokomotive in Kassel, 8. August 1910
    In der Großstadt Kassel (preußische Provinz Hessen-Nassau) feiert das Unternehmen Henschel & Sohn im Jahr des 100-jährigen Firmenjubiläums am heutigen Tag die Fertigstellung der 10.000 bei Henschel gefertigten Lokomotive. Bei dem Jubiläums-Fahrzeug mit der Fabriknummer „10000“ handelt es sich um eine Güterzug-Schlepptenderlokomotive der Bauart G10 mit der späteren Nummer 57 1002. Ihr ... »Details
  2. Schlechte Auftragslage der Kasseler Großbetriebe, 1. April 1912
    Der Regierungspräsident in Kassel berichtet dem Kaiser in seinem viertlejährlichen Zeitungsbericht, die Lokomotiven- und Maschinenfabrik von Henschel & Sohn sowie die Eisenbahnwaggonfabrik von Wegmann & Sohn in Kassel hätten wegen fehlender Aufträge aus dem Ausland ihre Arbeiterschaft stark verringern müssen.(OV) ... »Details
  3. Kassel und Umgebung von der Weltwirtschaftskrise schwer getroffen, Mai 1932
    Die Weltwirtschaftskrise und ihre Folgen stürzen auch Nordhessen in eine folgenschwere Depression. Im Mai 1932 ist etwa die Hälfte der Kasseler Bevölkerung arbeitslos. Die Stadt und die Arbeitergemeinden im Umland gehören damit zu den am stärksten betroffenen Gebieten im Reich. So stellen etwa die Henschel-Werke in Kassel, die vor allem Lokomotiven produzieren und 1930 etwa 5.000 Menschen ... »Details
  4. Oscar Henschel muss auf Anordnung des NS-Gauleiters Weinrich seinen Posten als Vorsitzender bei Henschel & Sohn räumen, 1. Juni 1942
    Auf Anordnung des preußischen Staatsrats und NS-Gauleiters von Kurhessen Karl Weinrich (1887–1973) muss der Unternehmer Oscar Robert Henschel (1899–1982) von seinem Posten als Vorsitzender der Geschäftsleitung des Unternehmens Henschel & Sohn GmbH in Kassel zurücktreten. Als Grund für die Absetzung Oscar Henschels wird die Nichteinhaltung von Fertigungsterminen vorgeschoben. (KU) ... »Details
  5. Angriff amerikanischer Bomber auf Kassel, 19. April 1944
    Am Vormittag fliegt die 213 Bomber der US Army Air Force (USAAF) einen schweren Bombenangriff auf die Städte Kassel und Paderborn. In Kassel sind mehrere Rüstungsbetriebe das Ziel der Kampfflugzeuge: das Motorenbau Werk Kassel der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke AG, die Gerhard-Fieseler-Werke GmbH und die Henschel-Werke („Henschel & Sohn“).Tagangriff auf Kassels Rüstungsschmieden ... »Details
  6. Angriff von Flugzeugen der 8. US-Luftflotte auf Kassel, 22. September 1944
    Die 8. US-Luftflotte wirft während des Tages mehr als 1.500 Tonnen Bomben auf Kassel ab. Angriffsziel sind die Werkseinrichtungen der Firma Henschel, die hier Waffen wie den Panzerkampfwagen VI „Tiger“ produziert. Die schlechten Sichtverhältnisse führen dazu, dass nicht nur das taktische Angriffsziel, sondern auch die Innenstadtbebauung in großem Umfang getroffen wird. ... »Details
  7. Firma Henschel in Kassel erhält Lokomotivbauaufträge der Bundesbahn, 15. Februar 1950
    Bundesverkehrsminister Dr. Hans-Christoph Seebohm (1903–1967; CDU) gibt bekannt, dass die Bundesbahn bisher 42 neue Dampflokomotiven in Auftrag gegeben hat, davon 22 an die Firma Krupp in Essen und 20 an die Firma Henschel und Sohn in Kassel. Für die Neubauten bei der Kasseler Firma hat das Land Hessen einen Kredit von 6,4 Millionen DM zugesagt.(OV) ... »Details
  8. Ausdehnung des Metallstreiks in Hessen, 6. September 1951
    Die Industriegewerkschaft Metall dehnt ihre Arbeitsniederlegungen auch auf die Stadt Kassel und die Opelwerke aus. Insgesamt sind in Kassel rund 16.000 Arbeiter im Ausstand. Besonders betroffen sind die Firmen Henschel, Wegmann sowie die Waggonfabrik Gredè. Ebenso treten die Arbeiter der Rüsselsheimer Opelwerke in den Streik.(MB) ... »Details
  9. Erfolgreicher Streik der Henschel-Arbeiter in Kassel, 29. August 1955
    Nach einem einwöchigen Streik für höhere Löhne nehmen die Beschäftigten der Kasseler Henschelwerke wieder ihre Arbeit auf, nachdem ihrem Anliegen entsprochen worden ist.(OV) ... »Details
  10. Kasseler Oberbürgermeister Lauritzen lehnt Kassel als Garnisonsstandort ab, 27. Januar 1956
    Kassels Oberbürgermeister Lauritz Lauritzen (1910–1980) erklärt, dass die Stadt kein Interesse daran habe, wieder Garnisonstadt zu werden. Die Erinnerung an den Zweiten Krieg, als Kassel – bekannt auch als „Panzer- und Tigerstadt“ (wegen der Produktion des Panzerkampfwagens VI „Tiger“ bei der Firma Henschel) – mehr als 80 % seines ursprünglichen Stadtbilds verlor, wirke heute noch ... »Details
  11. Bundeskabinett befasst sich mit Henschel-Vergleichsantrag, 18. September 1957
    Die Bundesregierung befasst sich im Rahmen ihrer 195. Kabinettssitzung mit dem Fall des bankrotten Maschinen- und Fahrzeugbaukonzerns Firma Henschel & Sohn in Kassel. In einem Schreiben wendet sich der Sanierungsbevollmächtigte des Henschel-Aufsichtsrates, Dr. Johannes Semler (1898–1973), an Bundeswirtschaftsminister Erhard mit der Bitte um finanzielle Garantien für den angeschlagenen LKW- und ... »Details
  12. Wirtschaftliche Schwierigkeiten der Henschelwerke in Kassel, 6. November 1957
    Durch Millionenverluste im Exportgeschäft und einen Rückgang im LKW-Bau sind die Kasseler Henschelwerke in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Mit Unterstützung des Landes können die über 10.000 Beschäftigten vor drohenden Entlassungen bewahrt werden.(OV) ... »Details
  13. Beschäftige der Henschel-Werke demonstrieren gegen Aufstellung von Atomwaffen, 25. März 1958
    In den Henschel-Werken in Kassel (im Stadtteil Nord-Holland und am Holländischen Platz) legen etwa 500 Arbeiter aus Protest gegen die atomare Bewaffnung die Arbeit nieder und ziehen unter der von den Sozialdemokraten herausgegebenen Parole „Kampf dem Atomtod“ in einem Demonstrationszug durch die Stadt. Der Bezirkssekretär der SPD Hessen-Nord, Bernhard Ahrens (1905–1978; Kassel), fordert ... »Details
  14. Verhaftung des Generaldirektors der Henschel-Werke in Kassel, 26. April 1964
    Fritz-Aurel Goergen (1909–1986), der Generaldirektor der in Kassel ansässigen Henschel-Werke AG, wird wegen Verdachts der Untreue und des Betruges gegenüber dem Bundesfiskus in Hannover verhaftet. Die Ermittlungen gegen Henschel waren in der Folge eines Verfahrens gegen die in Köln beheimatete Elektrozubehör-Firma Emka eingeleitet worden, die einen Offizier des ... »Details
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