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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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7 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Judenboykott' in 5104 Dokumenten

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  1. Hitler ordnet Boykott gegen Juden im Reich an, 28. März 1933
    Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler ruft alle Parteiorganisationen der NSDAP zum Boykott gegen Juden auf. Er propagiert: Das Deutschland der nationalen Revolution ist nicht das Deutschland einer feigen Bürgerlichkeit und ordnet für den 1. April „Schlag 10 Uhr“ den „Beginn eines allgemeinen Boykotts“ gegen das Judentum in Deutschland. Die Parteileitung der NSDAP gibt die Anordnung, ... »Details
  2. Erste Terrormaßnahmen in Marburg gegen jüdische Geschäftsleute, 28. März 1933
    In Marburg kommt es zu ersten Terrormaßnahmen der NSDAP und der SA gegen jüdische Geschäftsleute. An ihren Schaufenstern werden Plakate angeklebt, die zum Boykott der Geschäfte aufrufen. SA-Posten vor den Geschäften halten potenzielle Käufer fern.(OV) ... »Details
  3. Boykott jüdischer Geschäfte in Eschwege, April 1933
    Wie in anderen Städten laufen auch in Eschwege die Maßnahmen zum Boykott jüdischer Geschäfte. Jüdische Geschäfte bleiben geschlossen, vor den Läden ziehen SA-Wachen und unterstützende Hilfspolizisten auf, um mögliche Kunden vom Einkauf in den Geschäften abzuhalten. Auf dem Marktplatz wird ein mit Stacheldraht umzäunter sogenannter Judenpferch eingerichtet, in die alle gesteckt werden ... »Details
  4. Boykott jüdischer Geschäfte, Anwälte und Ärzte, 1. April 1933
    Trotz ausländischer Proteste beginnt überall im Reich um 10 Uhr der von der NSDAP, vor allem von der SA organisierte Boykott gegen jüdische Geschäfte, Anwälte und Ärzte. Propagandaminister Joseph Goebbels (1897–1945) kündigt vor der Presse an, dass dieser Boykott am Abend bis zum 5. April 10 Uhr ausgesetzt werde. Der preußische Justizminister legt allen jüdischen Richtern das Einreichen ... »Details
  5. Boykott jüdischer Geschäfte auch in Frankenberg, 1. April 1933
    Die Frankenberger Zeitung veröffentlicht einen Aufruf der NSDAP Ortsgruppe in Frankenberg zum Boykott der jüdischen Geschäfte: ... »Details
  6. Versuch zur Wiederaufnahme eines Viehmarktes in Frankenberg, 18. April 1933
    Mit dem Boykott jüdischer Geschäfte seit dem 1. April und der Propaganda gegen jüdische Händler wird in Frankenberg versucht, „zur Verbesserung der Wirtschaftsverhältnisse“ in der Stadt wieder einen (von Juden nicht beeinflussten) Viehmarkt abzuhalten. Am 18. April werden dabei 27 Pferde, vier Fohlen, 87 Rinder und zwei Ochsen zu Markt aufgetrieben. Für Pfingsten wird ein weiterer ... »Details
  7. Bericht über den Boykott gegen Juden in Frankfurt, Januar 1935
    Die Deutschland-Berichte des SPD-Exilvorstands geben einen Reisebericht eines Augenzeugen wieder, der in Frankfurt am Main den neuen Judenboykott erlebt hat: ... »Details
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