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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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39 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Die Grünen' in 5104 Dokumenten

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  1. Gründung der Grünen als politische Vereinigung, 17. März 1979
    In Frankfurt am Main beginnt ein zweitägiges Treffen von Parteien, Bürgerinitiativen und Umweltschutzorganisationen, bei dem die politische Vereinigung „Die Grünen“ gegründet wird. Rund 500 Delegierte versammelten sich im Bürgerhaus im Frankfurter Stadtteil Sindlingen, darunter auch der Künstler Joseph Beuys (1921–1986). Ziel der politischen Vereinigung ist es, bei den im Juni 1979 ... »Details
  2. Beratungen über Gründung eines bundesweiten grünen Partei in Offenbach, 3. November 1979
    In der Stadthalle Offenbach am Main kommen mehr als 2.000 Anhänger grüner, alternativer und bunter politischer Gruppierungen zusammen, um über die Gründung einer gemeinsamen bundesweiten Partei zu beraten.(OV) ... »Details
  3. Gründung eines Landesverbands der hessischen Grünen, 15. Dezember 1979
    In Leihgestern, einem Ortsteil der Gemeinde Linden bei Gießen, wird im Gasthaus „Zum Löwen beim Philipp“ der hessische Landesverband der „im Aufbau befindlichen Bundespartei“ „DIE GRÜNEN“ gebildet. Die Partei entsteht aus drei bereits seit einiger Zeit in Hessen existierenden „grünen“ politischen Gruppierungen, der „Grünen Aktion Zukunft“ (GAZ), der „Grünen Liste ... »Details
  4. Hessische Bundestagswahlergebnisse, 5. Oktober 1980
    Bei den Wahlen zum 9. Deutschen Bundestag wird die hessische SPD mit 46,4 % (auf Bundesebene 42,9 %) wieder eindeutig stärkste Partei des Landes vor der CDU mit 40,6 % (Bundesebene 44,5 %). Von den 22 hessischen Direktmandaten erringen die Sozialdemokraten 22, die CDU drei. Auf den SPD-Bundeskoalitionspartner FDP entfallen sowohl in Hessen als auch im Bund 10,6 %. Die erstmals bei einer ... »Details
  5. Kommunalwahlen in Hessen, 22. März 1981
    Bei den Kommunalwahlen siegt die CDU und wiederholt ihr Ergebnis von 1977. Die SPD kommt auf 39,9 % gegenüber 42,1 %. Die FDP erreicht 5,4 % und steigert sich um 0,6 Prozentpunkte. Die erstmals antretenden Grünen erreichen 1,7 % der Stimmen. ... »Details
  6. Der amerikanische Fernsehsender CBS zeigt eine Dokumentation zum geplanten Einsatz von taktischen Atomwaffen im „integrierten Schlachtfeld Osthessen“, 15. Juni 1981
    Am 15. Juni 1981 sendet der amerikanische Fernsehsender Columbia Broadcasting System (CBS) den zweiten Teil der fünfteiligen Dokumentationsserie „The Defense of the United States“ unter dem Titel „The Nuclear Battlefield“. Der Sendebeitrag erläutert ausführlich den Einsatz des sogenannten Zebra Pakets, das im Falle eines Angriffs der Streitkräfte des Warschauer Pakts im „Fulda Gap“ ... »Details
  7. Erste rot-grüne Koalition in Kassel, 22. Juni 1981
    Der Politiker Hans Eichel (geb. 1941; SPD), seit 1975 Oberbürgermeister der Stadt Kassel, wird mit den Stimmen seiner eigenen Partei und den Stimmen der Grünen als in seinem Amt bestätigt, nachdem die SPD ihre langjährige absolute Mehrheit verloren hat. Diese Zusammenarbeit markiert einen bemerkenswerten Punkt über die Geschichte der Stadt Kassel und die hessische Landesgeschichte hinaus, ... »Details
  8. Premiere der Grünen und Patt-Situation zwischen SPD und CDU nach der Wahl zum 10. Hessischen Landtag, 26. September 1982
    Die Ergebnisse der Wahlen zum 10. Hessischen Landtag erbringen kein klares Ergebnis für die großen Parteien SPD (42,8 % der abgegebenen Stimmen) und CDU (45,6 %), ermöglichen aber den GRÜNEN (8 %) erstmals den Einzug in das Wiesbadener Landesparlament. Herbe Verluste muss die FDP verschmerzen, die mit einem Ergebnis von nur noch 3,1 % (1978: 6,6 %) der abgegebenen Wählerstimmen den Einzug in ... »Details
  9. Einzug der GRÜNEN in den Hessischen Landtag, 26. September 1982
    Bei der Landtagswahl am 26. September erzielen DIE GRÜNEN ein Ergebnis von 8,0 % der abgegebenen Stimmen. Damit ist die schwerpunktmäßig Umweltthemen zugewandte Partei nach ihrem Einzug in die Landesparlamente von Bremen (1979), Baden-Württemberg (1980) und Berlin (1981) erstmals auch in der Legislative in Hessen vertreten. Nach dem Abstimmungsergebnis entfallen während der 10. ... »Details
  10. Haushaltsplan der geschäftsführenden Landesregierung scheitert im Landtag, 23. März 1983
    Der von der geschäftsführenden SPD-Landesregierung unter Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006) eingebrachte Haushaltsentwurf für das Jahr 1983 findet bereits in der zweiten Lesung im Hessischen Landtag keine erforderliche Mehrheit und scheitert an der fehlenden Unterstützung durch die CDU und Die Grünen. Als Begründung für die versagte Zustimmung zum Haushaltsplan führen sowohl ... »Details
  11. Grünen-Abgeordneter bespritzt US-General mit Blut, 3. August 1983
    Der Landtagsabgeordnete der Grünen, Frank Schwalba-Hoth (geb. 1952), bespritzt bei einem Empfang für die in Hessen stationierten Kommandeure der US-Streitkräfte im Hessischen Landtag den Befehlshaber des V. US-Korps in Frankfurt, General Paul S. Williams jr. (1929–1995), mit Blut, das sich Schwalba-Hoth nach eigenen Angaben zuvor selbst hatte abnehmen lassen. Presse und Öffentlichkeit ... »Details
  12. Hessischer Landtag beschließt Selbstauflösung, 4. August 1983
    Der Hessische Landtag in Wiesbaden beschließt mit den Stimmen von SPD und CDU seine Selbstauflösung und öffnet damit den Weg zu einer vorgezogenen Neuwahl des Landesparlamentes am 25. September. Die Abgeordneten der GRÜNEN, die mit neun Abgeordneten im Landtag vertreten sind, stimmen in der Sondersitzung gegen die Selbstauflösung. ... »Details
  13. Wahlen zum Hessischen Landtag, 25. September 1983
    Nachdem aufgrund des Landtagswahlergebnisses vom 26. Februar 1982 keine der beiden großen Parteien eine eigene Mehrheit im Landtag erreichen konnte, finden erneut Wahlen zum Hessischen Landtag statt. Dabei erreichen die Parteien, die die Fünf-Prozent-Hürde überschreiten, folgendes Ergebnis: ... »Details
  14. Konstituierung des 11. Hessischen Landtags, 13. Oktober 1983
    Der 11. Hessische Landtag tritt in Wiesbaden zu seiner ersten, konstituierenden Sitzung zusammen. ... »Details
  15. Landesparteitag der hessischen SPD befürwortet Koalitionsverhandlungen mit den Grünen, 5.-6. November 1983
    Auf ihrem zweitägigen Landesparteitag in Baunatal spricht sich die hessische SPD für Verhandlungen mit den Grünen über eine Zusammenarbeit im Wiesbadener Landtag aus. Mit dieser Entscheidung ziehen die Sozialdemokraten die Konsequenz aus dem Ergebnis der Landtagswahl vom 25. September, nach der die SPD zwar die stärkste Parlamentsfraktion stellt, aber mit nur 51 von 110 Mandaten nicht die ... »Details
  16. Blockade des US-Militärdepots in Frankfurt-Hausen geht zu Ende, 12. Dezember 1983
    Am „Equipment Maintenance Center“ in Frankfurt-Hausen geht eine mehrtägige Blockade des US-amerikanischen Militärdepots durch Nachrüstungsgegner zu Ende, bei der es mehrfach zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei und Hunderten von Festnahmen gekommen war. Zu der Blockade des von den Aktivisten als „Todesfabrik“ und „Pershing-Fabrik“ bezeichneten Geländes der ... »Details
  17. Vereinbarung zwischen SPD und Grünen in Hessen über einen Teilhaushalt, 15. Dezember 1983
    Nach ersten Gesprächen zwischen SPD und Grünen über eine Zusammenarbeit im Landtag verabschieden beide Fraktionen einen Gesetzentwurf für einen Teilhaushalt.(OV) ... »Details
  18. Holger Börner wieder zum hessischen Ministerpräsidenten gewählt, 7. Juni 1984
    Der Hessische Landtag in Wiesbaden wählt den seit September 1982 an der Spitze einer geschäftsführend amtierenden sozialdemokratischen Minderheitsregierung stehenden Holger Börner (1931–2006) mit den Stimmen von SPD und Grünen zum Ministerpräsidenten und beendet damit das 18-monatige Interim. Börner, der bereits seit 1976 das Amt des hessischen Ministerpräsidenten bekleidet, erhält 57 ... »Details
  19. Zweite Wahlen zum Europäischen Parlament, 17. Juni 1984
    An der Wahl beteiligen sich in Hessen 58,9 % der Wahlberechtigten (gegenüber 1979: -7,6 Prozentpunkte). Von den gültigen Stimmen entfallen auf die SPD 41,8 % (- 3,6 Prozentpunkte), auf die CDU 41,4 % (-3,4 Prozentpunkte), auf die Grünen 7,8 % (+ 5,0 Prozentpunkte) und auf die FDP 5,0 % (-1,2 Prozentpunkte). Vier Prozent der Stimmen werden für sonstige Bewerber abgegeben.(OV) ... »Details
  20. Ernennung der Minister des dritten Kabinetts Börner, 4. Juli 1984
    Die ausschließlich der SPD angehörenden Ministerinnen und Minister des Kabinetts von Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006) werden im Hessischen Landtag vereidigt und ernannt. Die damit gebildete Landesregierung von Hessen wird bis zum 24. April 1987 amtieren. ... »Details
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