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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Bericht des Kasseler Regierungspräsidenten zum schlechten Gesundheitszustand der Bevölkerung, 9. Oktober 1900
    Der in Kassel ansässige Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) schildert dem Kaiser in seinem Zeitungsbericht den schlechten Gesundheitszustand der Bevölkerung im Regierungsbezirk Kassel im Sommer des Jahres. Die große Hitze habe sich ungünstig auf den Gesundheitszustand der Kinder ausgewirkt. Eine erhebliche Anzahl von kleinen Kindern sei am Brechdurchfall verstorben. ... »Details
  2. Sehr kalter Winter führt zu Kohleknappheit und Schulschließung, Winter 1916
    Der Winter 1916/17 ist mit Temperaturen bis -20°C sehr kalt. Zahlreiche Flüsse sind wochenlang vereist. In den Rheinhäfen liegen vollbeladene Kohleschiffe, die wegen der Kälte nicht entladen werden können. Die Eisenbahnen werden zudem in starkem Maße für den Transportbedarf des Heeres in Anspruch genommen, sodass es bald an zahlreichen Orten zu Kohlemangel kommt. Vom 12. Februar bis 4. ... »Details
  3. Große Trockenheit mit Waldbränden, Juli 1921
    Eine Hitzewelle führt während des Monats Juli zu Feld- und Waldbränden und gefährdet die Ernte der hessischen Landwirte. Bei Seligenstadt (Landkreis Offenbach) entfachen achtlos von Zugreisenden aus dem Fenster geworfene Zündhölzer Feuer auf mehreren Getreidefeldern. Am 19. Juli geben die Behörden eine offizielle Warnung vor den Gefahren der Trockenheit heraus, die zuvor auch einen ... »Details
  4. Große Hitze und Trockenheit führen zu Wassermangel, Juli - August 1921
    Ende Juli und Anfang August kommt es zu einer starken Hitzewelle und großer Trockenheit, sodass die Sommerferien durch Hitzeferien fortgesetzt werden müssen. Die Versorgung der Bevölkerung mit Wasser wird wegen Wassermangels eingeschränkt.(OV) ... »Details
  5. Vereisung des Rheins nach starkem Kälteeinbruch, 11. Februar 1929
    Durch einen starken Kälteeinbruch friert der Rhein stellenweise zu. Dadurch ist es seit längerer Zeit erstmals wieder möglich, an verschiedenen Stellen, zum Beispiel oberhalb des Binger Mäuseturms, auf dem Strom spazieren zu gehen.(OV ) ... »Details
  6. Wiederaufnahme des Schiffsverkehrs auf dem Rhein, 8. März 1929
    Nach einer längeren Kälteperiode, die zum Zufrieren des Rheins an mehreren Stellen geführt hatte, kann der Schiffsverkehr wieder aufgenommen werden.(OV) ... »Details
  7. Freigabe des Bad Homburger Stadtwalds zum Holzeinschlag, 20. Februar 1947
    Wegen des strengen Winters gibt die Stadt Bad Homburg für ihre Bürger den Stadtwald zum Holzeinschlag frei. Diese Maßnahme ist nur ein lokales Beispiel für die überall in Hessen und ganz Deutschland aufgrund der kritischen Versorgungslage im kalten Winter 1947 freigegebenen Abholzung: Heizmaterial wird zur Mangelware, vielerorts sind die oft aus der Vorkriegs- und Kriegszeit stammenden ... »Details
  8. Markante Hitzewelle in Hessen, 1. Juli 1947
    Eine Hitzewelle bringt Frankfurt am Main mit 38 °C, die höchste Temperatur seit 60 Jahren.(OV) ... »Details
  9. Strenge Kälte lässt Main und Rhein zufrieren, Anfang Februar 1954
    Durch die strenge Kälte friert der Main völlig zu. Auch der Rhein trägt zwischen Wiesbaden und der Loreley eine geschlossene Eisdecke, die jeden Schiffs- und Fährverkehr zum Erliegen bringt.(OV) ... »Details
  10. Große wirtschaftliche Probleme durch harten Wintereinbruch, 1. Februar 1956
    In Hessen ist der härteste Wintereinbruch seit 1928/29 zu beklagen. Auf der Wasserkuppe in der Rhön sinkt die Temperatur bis auf -26 °C. Der plötzliche Temperatursturz sorgt teilweise für Stillstand in den Industriebetrieben des Rhein-Main-Gebietes. Seit dem frühen Mittwochmorgen stockt die Gasversorgung zahlreicher Werke, so unter anderem bei der Adam Opel AG in Rüsselsheim, sowie den ... »Details
  11. Hitzewelle und Wasserknappheit in Hessen, Juli 1959
    Eine Hitzewelle lässt in Hessen wie in ganz Deutschland lässt die Temperaturen auf fast 40 °C steigen. Auf die überall herrschende Wasserknappheit reagiert der Rat der Stadt Wiesbaden mit Geldstrafen für Wassermissbrauch. ... »Details
  12. Ungewöhnliches (Luftdruck-)Tief im Rhein-Main-Gebiet, 6. Februar 1974
    Der Deutsche Wetterdienst in Offenbach am Main misst gegen Mittag den für den mittleren und südlichen Teil Deutschlands ungewöhnlich niedrigen Luftdruckwert von 719 Millimeter (= 719 Torr) oder 959 Millibar. Der bei zahlreichen Bewohnern des Rhein-Main-Gebiets Herz- und Kreislaufprobleme auslösende Luftdruckabfall wird durch ein über der Deutschen Bucht liegendes Tiefdruckgebiet ausgelöst, ... »Details
  13. In Cape Canaveral wird der erste europäische Wettersatellit Meteosat-1 ins All geschossen, 23. November 1977
    Auf dem amerikanischen Weltraumbahnhof Cape Canaveral wird der erste geostationäre Wettersatellit Meteosat-1 (Abk. f. engl.: Meteorological satellite) der ESA (European Space Agency) an Bord einer Thor Delta-Trägerrakete ins All geschossen. Der Start des Gerätes war zuvor mehrfach verschoben worden. ... »Details
  14. Einrichtung eines Lagezentrums in Offenbach wegen des Reaktorunfalls in Tschernobyl, 1. Mai 1986
    Wegen des Reaktorunfalls in Tschernobyl vom 26. April richtet der Deutsche Wetterdienst in Offenbach am Main ein Lagezentrum ein, um gegebenenfalls auf radioaktiven Niederschlag eingerichtet zu sein.(OV) ... »Details
  15. Schwere Schäden durch Orkan „Wiebke“, 1. März 1990
    Der über Deutschland hinweg ziehende Orkan „Wiebke“ richtet in der Nacht vom 28. Februar auf den 1. März in Hessen katastrophale Schäden an. Besonders schwer betroffen ist der süddeutsche Raum, wo das Unwetter mit Spitzengeschwindigkeiten bis zu 150 km/h über Stadt und Land fegt. In Hessen sind insbesondere Vogelsberg, Taunus und Odenwald betroffen. Im Rhein-Main-Gebiet verursacht der ... »Details
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