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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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27 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Presse' in 5104 Dokumenten

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  1. August Bebel Zeuge vor dem Landgericht Frankfurt, 3. Oktober 1901
    Der Wiesbadener Regierungspräsident Richard Wentzel (1850–1916) berichtet, gegen den Redakteur der sozialdemokratischen Zeitung „Volksstimme“ schwebe zur Zeit ein Verfahren wegen Beleidigung durch die Presse, begangen durch Veröffentlichung eines s.g. „Hunnenbriefes“. Die Strafkammer des Landgerichts in Frankfurt am Main habe am 29. August 1901 beschlossen, zunächst den ... »Details
  2. 200-jähriges Bestehen der Frankfurter Nachrichten, 1. Januar 1922
    Die „Frankfurter Nachrichten“, eine regionale Tageszeitung für Frankfurt am Main und Umgebung, kann ihr 200-jähriges Bestehen feiern. ... »Details
  3. Verbot der Frankfurter Zeitung im besetzten Rheinland für weitere drei Monate, 30. August 1923
    Die Frankfurter Zeitung berichtet in einer kurzen Notiz von der Mitteilung der Oberpostdirektion, dass die Frankfurter Zeitung vom 27. August an auf weitere drei Monate im altbesetzten französischen und belgischen Gebiet verboten worden ist.(OV) ... »Details
  4. Erscheinen des liberalen „Hessischen Tageblatts“ in Marburg, 1926
    In Marburg erscheint erstmals das liberale „Hessische Tageblatt“ des Druckers und Verlegers Hermann Bauer (1897–1986). Im Frühjahr 1933 wird die Redaktion der Zeitung in der Deutschhausstraße von der SA besetzt und die Zeitung zwangsweise eingestellt.(OV) ... »Details
  5. Bürgerliche Kräfte glauben an die Verfassungstreue der Regierung Hitler, 31. Januar 1933
    Kommentare in der bürgerlichen Darmstädter Tagespresse lassen erkennen, dass bürgerlich-konservative Kreise bis hin zur SPD von der Verfassungstreue in der Politik der neuen Reichsregierung unter Adolf Hitler (1889–1945) ausgehen. Viele glauben, dass durch die Ernennung Hitlers „sozialistische Experimente“ von links vereitelt wurden und bejahen auch deshalb die aktuelle Entwicklung. ... »Details
  6. Propagandaminister Goebbels betont den Alleinherrschaftsanspruch der NSDAP vor der Presse in Frankfurt, 21. Juni 1933
    Reichspropagandaminister Dr. Joseph Goebbels (1897–1945) spricht in Frankfurt am Main vor Vertretern der Presse und betont den „rein nationalsozialistischen Charakter“ der „gegenwärtigen Revolution“. Damit unterstreicht Goebbels den Alleinherrschaftsanspruch der Nationalsozialisten, die nicht bereit ist, eigenständige Aktivitäten der zuvor als Verbündete angesehenen ... »Details
  7. Bericht über Hamsteraktionen und Angstkäufe, auch in Hessen, Mai-Juni 1934
    Der Deutschland-Bericht des SPD-Exilvorstands für Mai/Juni 1934 schildet Hamsteraktionen und Angstkäufe, u.a. in Frankfurt:In welchem Grade die Unsicherheit zugenommen hat, zeigt das dauernde Anwachsen der Angstkäufe. Diese Hamsterei – vor der in den letzten Wochen wiederholt die offizielle Presse und zahlreiche öffentliche Stellen vergeblich gewarnt haben – ist nicht nur eine Folge des ... »Details
  8. Heinrich Simon muss auf Leitung der „Frankfurter Zeitung“ verzichten, 1. Juni 1934
    Der Verleger der „Frankfurter Zeitung“, Heinrich Simon (1880–1941), muss aus der Redaktionskonferenz ausscheiden, um den Fortbestand seiner Zeitung zu ermöglichen. Simon war seit 1910 Prokurist und Vorsitzender der Redaktionskonferenz der „Frankfurter Zeitung“. Er stand in Kontakt mit zahlreichen Intellektuellen der Weimarer Republik und erwarb sich große Verdienste um das Frankfurter ... »Details
  9. In Kassel erscheint zum letzten Mal das „Verordnungsblatt“ des „Stahlhelm“-Landesverbandes Hessen, 9. November 1935
    Nach der am 7. November 1935 angeordneten Auflösung des seit Dezember 1918 bestehenden paramilitärischen Wehrverbandes „Nationalsozialistischer Deutscher Frontkämpferbund (Stahlhelm)“ (vormals: „Der Stahlhelm – Bund der Frontsoldaten“) erscheint in Kassel zum letzten Mal das als „Verordnungsblatt“ betitelte verbandseigene Propaganda- und Mitteilungsblatt des ... »Details
  10. Bericht über stark gestiegenen Absatz ausländischer Zeitungen, 23. Oktober 1939
    Der Bericht des SS-Sicherheitsdienstes zur innenpolitischen Lage fasst die Meldungen über die Pressesituation im Reich zusammen. Auffallend sei demnach unter anderem, dass der Absatz der „Neuen Basler Zeitung“ rapide angestiegen sei. So werde beispielsweise aus Frankfurt am Main gemeldet, dass dort im August 1939 (das heißt vor Kriegsbeginn) täglich etwa 150 Exemplare der Zeitung verkauft ... »Details
  11. Gedenkaufsatz über Dietrich Eckart in der Frankfurter Zeitung, 23. März 1943
    Die in Frankfurt am Main herausgegebene Frankfurter Zeitung veröffentlicht anlässlich des 75. Geburtstages des verstorbenen völkischen Dichters Dietrich Eckart (1868–1923) einen Gedenkaufsatz des Journalisten und Historikers Herbert Küsel. Der feuilletonistische Beitrag über den Dichter, Publizisten und Vorkämpfer der „völkischen Bewegung“, der zeitweise als Mentor und Ideengeber ... »Details
  12. Hitler ordnet Einstellung der „Frankfurter Zeitung“ an, 1. Mai 1943
    Bei einem gemeinsamen Essen im Restaurant Osteria Bavaria in München wird Adolf Hitler von der Witwe seines Lieblingsarchitekten Paul Ludwig Troost (1878–1934), Gerdy Troost (1904–2003), auf einen ihr missfallenen Feuilleton-Artikel der in Frankfurt am Main erscheinenden „Frankfurter Zeitung“ angesprochen. Der Beitrag aus der Feder des Journalisten und Historikers Herbert Küsel ... »Details
  13. Bericht des Sicherheitsdienstes der SS zur Pressearbeit über den Luftkrieg, 28. Oktober 1943
    Der Bericht des SS-Sicherheitsdienstes zu Inlandsfragen vom 28. Oktober geht erneut auf die Wirkung des Luftkriegs auf die Bevölkerung ein:Der Luftkrieg, vor allem die letzten Terrorangriffe auf Kassel, Hannover und Frankfurt/Main, bilde gegenwärtig ein Thema, das zwar weniger in der Presse, dafür aber mehr in den Unterhaltungen besprochen werde. Die Angst vor weiteren Luftangriffen in der ... »Details
  14. Angaben zur Zahl der verhafteten Nationalsozialisten in der amerikanischen Zone, 27. September 1945
    Der Stellvertretende amerikanische Militärgouverneur Lucius D. Clay (1897–1978) gibt vor Pressevertretern bekannt, dass in der amerikanischen Besatzungszone etwa 60.000 bis 70.000 Nationalsozialisten verhaftet worden sind. Die Gesamtzahl der durchzuführenden Verhaftungen gibt er mit rund 100.000 an.(OV) ... »Details
  15. Erste Ausgabe des „Wiesbadener Kuriers“, 2. Oktober 1945
    In Wiesbaden erscheint als Lizenzzeitung die erste Ausgabe des „Wiesbadener Kurier“. Das Blatt ist nach der „Frankfurter Rundschau“ (Frankfurt am Main), der „Marburger Presse“ (Marburg) und den „Hessischen Nachrichten“ (Kassel) die vierte von der amerikanischen Militärregierung in Hessen lizenzierte Zeitung. Die Herstellung der Zeitung erfolgt in der von den Alliierten bei ... »Details
  16. Erste Ausgabe des „Darmstädter Echos“, 21. November 1945
    Mit Lizenz der amerikanischen Militärregierung erscheint in Darmstadt die erste Ausgabe des „Darmstädter Echos“.(OV) ... »Details
  17. Lizenz für die erste Ausgabe der Wetzlarer Neuen Zeitung, 2. Januar 1946
    Mit Genehmigung der amerikanischen Besatzungsbehörden erscheint seit dem 2. Januar die Wetzlarer Neue Zeitung als erste Tageszeitung in Stadt und Umland.(OV) ... »Details
  18. Erste Ausgabe der „Gießener Freien Presse“, 8. Januar 1946
    In Gießen erscheint als Lizenzzeitung die erste Ausgabe der „Gießener Freien Presse“. Herausgeber sind Adolf Weller und Julius Hahn, letzterer ist auch Eigentümer des die Zeitung veröffentlichenden Verlagshauses „Julius Hahn & Co. KG“. Gedruckt wird die Erstausgabe des Blattes bei A. Klein in der Gießener Südanlage. Sie enthält auf Seite 2 einen Beitrag des bekannten deutschen ... »Details
  19. Bücherverluste Frankfurter Bibliotheken und Institute erfasst, 15. März 1946
    Nach einer Mitteilung in der Presse haben die Bibliotheken und Institute in Frankfurt am Main durch Krieg und Zerstörung Verluste von etwa 500.000 Büchern zu verzeichnen. (OV) ... »Details
  20. Erste Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, 1. November 1949
    In Frankfurt am Main erscheint die erste Ausgabe der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ). Gründungsherausgeber sind die deutschen Journalisten bzw. Publizisten Hans Baumgarten (1900–1968), Erich Dombrowski (1882–1972), Karl Korn (1908–1991), Paul Sethe (1901–1967) und Erich Welter (1900–1982). Einige der bei der FAZ tätigen Redakteure arbeiteten zuvor schon bei der 1856 ... »Details
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