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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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8 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes' in 5104 Dokumenten

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  1. Verbot der Antifaschistische Ausschüsse durch die Alliierten, Mai 1945
    Die von Verfolgten des NS-Regimes und Widerstandskämpfern gebildeten „Antifaschistischen Ausschüsse“ werden von den Besatzungsmächten verboten.(OV) ... »Details
  2. Gründungskongress der „Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes“ in Frankfurt, 17. November 1946
    Die „Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes“ begeht ihren Gründungskongress in der Westendsynagoge in Frankfurt am Main. Zu den ersten Vorstandsmitgliedern zählt auch der Publizist Eugen Kogon (1903–1987), der während der NS-Herrschaft aus politischen Gründen im Konzentrationslager Buchenwald inhaftiert war.(OV) ... »Details
  3. Arbeitsausschuss zur Betreuung der Verfolgten des NS-Regimes, 11. Januar 1947
    In Wiesbaden wird ein Arbeitsausschuss zur Koordinierung der in Hessen gebildeten Betreuungsstellen für die Verfolgten des NS-Regimes gebildet. Er vertritt rund 7.500 zwischen 1933 und 1945 aus politischen, religiösen oder rassischen Gründen verfolgte Personen. So hilft er ihnen bei der Versorgung mit Wohnraum, Lebensmitteln und Bekleidung sowie der Durchsetzung von Ansprüchen auf staatliche ... »Details
  4. Tumulte bei Demonstration des VVN vor dem Hessischen Landtag, 14. Dezember 1949
    Bei einer Demonstration der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) in Hessen kommt es zu tumultartigen Szenen vor und im Wiesbadener Schloss, in dem zu dieser Zeit der Hessische Landtag eine Plenarsitzung abhält. Der Landesvorstand des VVN hatte die Mitglieder in Hessen zu einem Marsch nach Wiesbaden aufgerufen, um mit Nachdruck auf Forderungen der Vereinigung auf Abänderung des ... »Details
  5. Finanzminister Hilpert kritisiert Vorfälle bei der VVN-Demonstration vor dem Landtag, 18. Dezember 1949
    In Königstein kritisiert der hessische Finanzminister Werner Hilpert (1897–1957; CDU) die Vorfälle bei der Demonstration der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes am 14. Dezember vor dem Hessischen Landtag in Wiesbaden. Das Parlament, so betont er, dürfe „nicht durch die Straße terrorisiert werden“. Man werde durch geeignete Maßnahmen dafür sorgen, dass in Zukunft nur nach ... »Details
  6. Bildung einer Bannmeile um den Hessischen Landtag nicht möglich, 19. Januar 1950
    Dem hessischen Kabinett wird ein juristisches Gutachten vorgelegt, nach dem es aufgrund der hessischen Verfassung nicht möglich ist, eine Bannmeile um den Sitz des Hessischen Landtags zu bilden. Damit wird eine entsprechende Erwägung hinfällig, die der Landtag getroffen hatte, nachdem am 14. Dezember 1949 Mitglieder der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) im Zuge einer ... »Details
  7. Diskussion über die Räumung von Kasernen in Hessen, 2.-3. März 1950
    Zwischen der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) und dem Hessischen Innenministerium entsteht eine öffentliche Diskussion über die Räumung und Remilitarisierung von Kasernen. Der Landesvorsitzende der der VVN, August Küper, erklärt am 2. März bei einer Versammlung in Frankfurt, auch in Hessen seien die Pläne fertig, Kasernen zu räumen, um Soldaten hineinzulegen. Da aber von ... »Details
  8. Hessen verbietet Rat der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, 1. August 1951
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) weist den Frankfurter Polizeipräsidenten an, die Räume des Rates der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes in der Stadt zu schließen und alle dort befindlichen Gegenstände zu beschlagnahmen. An alle Polizeidienststellen im Land ergeht die Weisung, die politische Betätigung des Rates zu unterbinden. Damit ist der Rat der ... »Details
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