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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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14 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Amerikanischer Landeskommissar für Hessen' in 5104 Dokumenten

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  1. Direktor der amerikanischen Landeskommission für Wiesbaden als Landeshauptstadt, 8. November 1949
    In der Diskussion über eine Verlegung des Sitzes der Hessischen Landesregierung von Wiesbaden nach Frankfurt am Main (vgl. 4. November 1949) tritt der Direktor der amerikanischen Landeskommission für Hessen, Col. Dr. James R. Newman (1902–1964), grundsätzlich dafür ein, den Sitz der Landesregierung in Wiesbaden zu belassen. Würde der Regierungssitz nach Frankfurt verlegt, würde dadurch ... »Details
  2. Vorübergehende Einführung des Schulgeldes zur Verringerung des Haushaltsdefizit, 1. Januar 1950
    Auf Beschluss des Haushaltsausschusses des Hessischen Landtags wird zum 1. Januar 1950 bis vorläufig zum 31. März das Schulgeld wieder eingeführt, um das Defizit des Landeshaushalts 1949 zu verringern. Nach Schätzung des Finanzministers Werner Hilpert (1897–1957; CDU) werden aus dem Schulgeld Einnahmen von etwa 800.000 DM erwartet. Auf Vorschlag der SPD wird das Schulgeld nur von Eltern mit ... »Details
  3. Empfang des amerikanischen Landeskommissars für die Hessische Landesregierung, 17. Januar 1950
    In Wiesbaden gibt der amerikanische Landeskommissar für Hessen, James R. Newman (1902–1964) am Abend einen Empfang für das hessische Kabinett unter Führung von Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967). Auch der amerikanische Hochkommissar in Deutschland, John Jay McCloy (1895–1989), nimmt an dem Empfang teil. Das Landeskommissariat bezeichnet die Einladung als rein private Antwort ... »Details
  4. Amerikanischer Landeskommissar wehrt sich gegen Kritik an hohen Besatzungskosten, 23. März 1950
    Der amerikanische Landeskommissar für Hessen, James R. Newman (1902–1964), kritisiert in einem Schreiben an Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967; SPD) die Angriffe, die im Hessischen Landtag gegen die Höhe der amerikanischen Besatzungskosten gerichtet worden sind. Dabei seien die Besatzungskosten der deutschen Armee in den Jahren 1938 und 1939 zweieinhalb mal höher als die jetzigen ... »Details
  5. Land sagt Aufklärung und Erziehung gegen alltäglichen Antisemitismus zu, 13. Juli 1950
    Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967; SPD) antwortet dem amerikanischen Landeskommissar für Hessen, James R. Newman (1902–1964), zu den Schändungen jüdischer Friedhöfe, die hessische Landesregierung wolle „einen Plan zur Rehabilitierung jüdischer Friedhöfe“ vorlegen. Die Schändungen von Friedhöfen habe im letzten und vorletzten Jahr nachgelassen. Da Schulkinder die ... »Details
  6. Ministerpräsident Stock sagt Toleranz und Bekämpfung des Antisemitismus zu, 20. Juli 1950
    Der hessische Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967) schreibt an den amerikanischen Landeskommissar von Hessen, James R. Newman (1902–1964), von seiner Regierung werde alles zur Förderung der Toleranz und zur Bekämpfung antisemitischer Ausschreitungen getan. Seit Januar 1947 habe es in Hessen 35 Schändungen jüdischer Friedhöfe gegeben. In 17 Fällen seien Kinder unter 14 Jahren ... »Details
  7. Steuerzahlerbund kritisiert Kabinettssitzung in Bad Wiessee, 13. August 1950
    Der geschäftsführende Vorsitzende des Steuerzahlerbundes in Hessen, Dr. Henning, kritisiert die Sitzung des hessischen Kabinetts in Bad Wiessee als unglaubliche Verschwendung von Steuergeldern. Nachdem Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967) nach einem Empfang des amerikanischen Landeskommissars in Wiesbaden (am Freitag, dem 11. August) am folgenden Tag wieder zu seinem Urlaubsort Bad ... »Details
  8. Hessen nicht imstande, tschechische Flüchtlinge aufzunehmen, 7. Dezember 1950
    Der amerikanische Landeskommissar der Militärregierung für Groß-Hessen (Office of Military Government Greater Hesse, OMGGH), James R. Newman (1902–1964), informiert den hessischen Ministerpräsidenten Christian Stock (1882–1967; SPD) in Wiesbaden, dass Hessen nach der Mitteilung der amerikanischen Oberkommission bis zum 15. Dezember noch etwa 700 tschechische Flüchtlinge aus dem Lager ... »Details
  9. Antrittsbesuch Zinns beim amerikanischen Landeskommissar für Hessen Newman, 12. Januar 1951
    Der neue hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) erstattet dem amerikanischen Landeskommissar für Hessen James R. Newman (1902–1964) seinen Antrittsbesuch. Damit arbeitet die neue Regierung offiziell mit der Besatzungsbehörde zusammen. Newman hebt die Anstrengungen Hessen beim Wiederaufbau hervor und verleiht seinem Wunsch Ausdruck, dass sich andere Länder ebenso ... »Details
  10. Beschwerde des hessischen Innenministers über die französische Gräberkommission, 21. Februar 1951
    Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) reicht beim amerikanischen Landeskommissar James R. Newman (1902–1964) eine Beschwerde über die französische Gräberkommission ein, die einen französischen Bürgermeister, der in Rauenthal beerdigt worden war, exhumiert und nach Frankreich überführt hat. Die deutschen Behörden waren über das Vorgehen nicht unterrichtet. Da weiteren ... »Details
  11. Amerikanische Oberkommission lehnt Auslieferung Fritz Weidmanns an Frankreich ab, 22. März 1951
    Der amerikanische Landeskommissar für Hessen, James R. Newman (1902–1964), informiert Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD), dass die amerikanische Oberkommission den französischen Antrag zur Auslieferung des Marburgers Fritz Weidmann nach eingehender Prüfung abgelehnt habe. Weidmann war nach französischer Auffassung am Mord an einen französischen Staatsbürger ... »Details
  12. Amerikaner bewerten sechs Jahre Hessen, 17. Oktober 1951
    Zum sechsten Jahrestag der ersten Ernennung einer hessischen Regierung spricht Landeskommissar James R. Newman (1902–1964) auf dem Staatsempfang. In seiner Rede kritisiert er die wirtschaftliche Entwicklung des Landes, vor allem die gesunkene Produktivität und Löhne. Hingegen hob er die amerikanische Form des Kapitalismus positiv hervor, der den Lebensstandard erhöhe und dadurch eine gesunde ... »Details
  13. Zinn bittet um Freilassung des Deutschen Rudolf Ellwanger, 19. November 1951
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) bittet den amerikanischen Landeskommissar für Hessen, James R. Newman (1902–1964), sich bei den französischen Behörden für den inhaftierten deutschen Antiquitätenhändler Rudolf Ellwanger einzusetzen und dessen Freilassung zu fordern. Dem Deutschen, der an die französischen Behörden ausgeliefert worden ist, wird ... »Details
  14. Hessen gedenkt am Buß- und Bettag der Opfer des Nationalsozialismus und des Krieges, 21. November 1951
    Am Buß- und Bettag werden in Hessen der Opfer des Nationalsozialismus und des Krieges gedacht. Die zentralen Gedenkveranstaltungen finden in der Frankfurter Paulskirche, geleitet von Oberbürgermeister Walter Kolb (1902–1956; SPD), und dem Wiesbadener Großen Haus des Hessischen Staatstheaters statt. An letzterer nehmen der Landtagspräsident Otto Witte (1884–1963; SPD), Vertreter der ... »Details
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