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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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40 Treffer für Ihre Suche nach 'Person = Adenauer, Konrad' in 5104 Dokumenten

Dies sind die Treffer 1 bis 40 | → Suche eingrenzen

  1. Bewerbung von Köln, Berlin und Frankfurt um die Olympiade 1936, 5. April 1930
    Der Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer (1876–1967) übermittelt dem Olympischen Komitee die Einladung seiner Stadt, die Olympischen Spiele 1936 in Köln stattfinden zu lassen. In gleicher Weise bewerben sich die Städte Berlin und Frankfurt am Main um die Ausrichtung der Spiele 1936.(OV ) ... »Details
  2. Gründung des Kreisverbands der „Christlich-Demokratischen Partei“ (CDP) in Frankfurt, 15. September 1945
    In Frankfurt am Main gründet ein zwanzigköpfiger „Vorbereitender Ausschuss“, dem Mitglieder der ehemaligen Deutschen Zentrumspartei und der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) sowie einige Gewerkschafter und Parteilose angehören, die „Christlich-Demokratische Partei“ (CDP) Frankfurt am Main, die sich im darauffolgenden November nach dem Vorbild der Berliner Parteiorganisation in ... »Details
  3. Winston Churchill prägt den Begriff „Eiserner Vorhang“, 5. März 1946
    In einer öffentlichen Rede in Fulton (Missouri) in den USA prägt der britische Premierminister Winston Churchill (1874–1965) den Begriff „Eiserner Vorhang“ für die Grenze durch Europa und das geteilte Deutschland, indem er feststellt: ... »Details
  4. Hessischer Landtag stimmt Grundgesetz zu, 20. Mai 1949
    Der 1946 konstituierte Hessische Landtag1=Der Hessische Landtag war am 19. Dezember 1946 zu seiner konstituierenden Sitzung im Stadtschloss zu Wiesbaden zusammengekommen. stimmt mit 73 gegen acht Stimmen von KPD-Abgeordneten für die Annahme des Grundgesetzes. ... »Details
  5. FDP in Hessen bei Bundestagswahlen zweitstärkste Partei, CDU mit starken Verlusten, 14. August 1949
    Bei den ersten Wahlen zum Deutschen Bundestag wird in Hessen die mit der NPD verbundene FDP0=Die nationalkonservative, betont antisozialistisch und föderalistisch auftretende Nationaldemokratische Partei (NPD; nicht zu verwechseln mit der 1964 aus der Deutschen Reichspartei hervorgegangenen rechtsextremen Partei gleichen Namens) verbucht in Hessen bereits seit den Gemeindewahlen 1948 größere ... »Details
  6. Anton Storch wird Arbeitsminister im Kabinett Adenauer, 20. September 1949
    Einziger Hesse im ersten Kabinett des Bundeskanzlers Konrad Adenauer (1876–1967; CDU) ist der aus Fulda stammende Arbeitsminister Anton Storch (1892–1975; CDU). Der gelernte Tischler hatte sich in der Weimarer Republik als Sekretär des Zentralverbands der christlichen Holzarbeiter und Leiter des Landesverbands des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbunds in Niedersachsen betätigt. 1945 ... »Details
  7. Der hessische Finanzminister Werner Hilpert legt nach nur wenigen Wochen sein Mandat im 1. Deutschen Bundestag nieder, 10. Oktober 1949
    Werner Hilpert (1897–1957), Mitbegründer und Landesvorsitzender der CDU in Hessen und zugleich Hessischer Minister der Finanzen, legt sein Mandat im ersten Deutschen Bundestag nach nur wenigen Wochen nieder.0=Der 1. Deutsche Bundestag war am 7. September 1949 zu seiner ersten Sitzung zusammengetreten. Die hessischen Ergebnisse der ersten Bundestagswahl finden sich hier. Für Hilpert rückt ... »Details
  8. Landesparteitag der CDU in Kassel, 21.-22. Oktober 1949
    In Kassel findet der Landesparteitag der CDU statt. Entgegen den seit dem Vorjahr immer deutlicher zutage getretenen inneren Widerständen besonders der nordhessischen Kreisverbände gegen die seit der Landtagswahl 1946 bestehende Wiesbadener Koalition mit der SPD geben sich die versammelten Delegierten einmütig. Der Landesvorsitzende Dr. Werner Hilpert (1897–1957), zugleich hessischer Minister ... »Details
  9. Regierungskommission Adenauers wegen Unterbringungsmöglichkeiten von Bundesorganen in Hessen, 2. November 1949
    Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU) erklärt in Bonn, dass eine Regierungskommission Frankfurt am Main und andere hessische Städte mit dem Auftrag besucht habe, die Möglichkeiten einer Unterbringung der Bundesorgane in Frankfurt, Offenbach und Bad Homburg zu prüfen. Die hessische Landesregierung sei vom Eintreffen dieser Kommission in Frankfurt am Main und den anderen Städten ... »Details
  10. Entscheidung für Bonn als Bundeshauptstadt gegen Frankfurt, 3. November 1949
    In Bonn fällt die Entscheidung zugunsten Bonns als Sitz der Bundesorgane gegen den Vorschlag, Frankfurt am Main zur Bundeshauptstadt zu machen. 200 Abgeordnete stimmen für Bonn, 176 für Frankfurt am Main, drei enthalten sich der Stimme. Elf Stimmzettel sind ungültig. Gegen die Stimmen der SPD, der KPD, der Bayernpartei, der Wiederaufbauvereinigung und eines Teils der FDP wird geheim ... »Details
  11. Proteste der Evangelischen Kirche gegen Wiederbewaffnungspolitik, 14. Oktober 1950
    Vertreter des Bundesrates der Evangelischen Kirche protestieren auf einer Tagung in Darmstadt unter Vorsitz von Martin Niemöller (1892–1984) gegen die Wiederbewaffnungspolitik von Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU).(OV) ... »Details
  12. Hessen will bei Entflechtungsverhandlungen der IG-Industrie angehört werden, 13. April 1951
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) erhebt in einem Schreiben an den Bundeskanzler Einspruch gegen die bisherige Nicht-Anhörung des Landes bei den Entflechtungsverhandlungen der IG-Industrie. Das Land Hessen, das hier wirtschaftliche Interesse hat, tritt für die Verschmelzung der Marburger Behring-Werke mit den Farbwerken Höchst ein. (MB) ... »Details
  13. Gründungsversammlung eines Landesverbands des „antimarxistischen Kampfbundes“ „Erste Legion“ in Rüdesheim, 2. Juni 1951
    In Rüdesheim wird der Landesverband der sich selbst in seiner Satzung als „Kampfbund gegen Marxismus und Nihilismus und für ein christliches Abendland“ bezeichnenden deutsch-nationalen „Ersten Legion“ gegründet. Der Gründungskader der erstmals zur Jahreswende 1950/51 ins Rampenlicht der Öffentlichkeit getretenen Organisation rekrutierte sich auf Bundesebene hauptsächlich aus ... »Details
  14. Stellvertretender Innenminister spricht auf Arbeitstagung der Polizei, 5. Juli 1951
    Der stellvertretende hessische Innenminister Dr. Erich Schuster (geb. 1898) weist auf einer Arbeitstagung der Chefs der kommunalen Polizei Hessens und der Oberbeamten der staatlichen Polizei die Kritik des Bundeskanzlers Konrad Adenauer (1876–1967; CDU) von sich, dass die Länderregierungen nicht genug für die innerdeutsche Sicherheit eintreten zurück. Dr. Schuster weist daraufhin, dass der ... »Details
  15. Untersuchung des Verhaltens des hessischen Abgeordneten Furtwängler im Bundestag, 13. Januar 1952
    Das Verhalten des hessischen Landtagsabgeordneten Franz Josef Furtwänglers (1894–1965; SPD) während einer Rede von Bundeskanzler Adenauer im Bundestag verursacht einen Eklat, den das Präsidium des Deutschen Bundestages untersucht. Furtwängler soll durch Gebung von Handzeichen an den sozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten Karl Bielig (1898–1991) von der Tribüne des Bundestages ... »Details
  16. Landtagsabgeordneter Furtwängler wehrt sich erneut gegen Vorwürfe, 15. Januar 1952
    Der hessische Landtagsabgeordnete Franz Josef Furtwängler (1894–1965) wehrt sich erneut gegen die Vorwürfe, er habe Bundeskanzler Adenauer während dessen Rede im Bundestag in der Schuman-Debatte durch abfällige Handzeichen und Grimassen beleidigt. Seine Handzeichen seien vielmehr an der SPD-Abgeordneten Bielig gerichtet gewesen. Sein direkter Sitznachbar habe zudem keine der ... »Details
  17. Landtag tritt für Rhein-Main Flughafen als Luftverkehrszentrum ein, 13. März 1952
    Der Hessische Landtag fordert von der Landesregierung, sich für den Rhein-Main Flughafen als zentrales Luftverkehrszentrum der Republik einzusetzen. Das ergebe sich schon aus seiner geografischen und verkehrspolitischen Lage. Auch der Frankfurter Oberbürgermeister Walter Kolb (1902–1956; SPD) betont, dass der Frankfurter Flughafen, verglichen mit den anderen Flughäfen deutscher Großstädte, ... »Details
  18. Ministerpräsident Zinn antwortet auf Adenauers Kritik über die Personalpolitik Hessens, 2. Mai 1952
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) antwortet brieflich auf die Kritik von Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU). Dieser hatte die Personalpolitik Hessens angegriffen, und dem Land vorgeworfen, Stellen nach dem Parteibuch zu besetzen, sodass Beamte, die nicht in der SPD sind, von ihren Posten verdrängt würden. Zinn erklärt, dass das Ausscheiden von Dr. Peter Paul ... »Details
  19. Aussagen Zinns über den Bund deutscher Jugend schlagen hohe Wellen in der Bundespolitik, 9.-10. Oktober 1952
    Die Aussagen des hessischen Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976; SPD), dass der Bund deutscher Jugend eine Partisanenabteilung unterhalte, die sich auf den Partisanenkampf im Fall eines Einmarsches sowjetischer Truppen vorbereite. Zinn hatte dies im Hessischen Landtag geäußert und zuvor auch Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU) darüber in Kenntnis gesetzt. Der ... »Details
  20. Ministerpräsident Zinn äußert Kritik an Bundesinnenminister Lehr, 20. Oktober 1952
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) zeigt sich überrascht über die Aussage von Bundesinnenminister Robert Lehr (1883–1956; CDU), dass dieser bereits seit einem Jahr Kenntnis über die Partisanenorganisation „Technischer Dienst“ habe. Das Land Hessen wie auch das Bundesamt für Verfassungsschutz, der Bundeskanzler und der Bundesjustizminister haben ... »Details
  21. Ministerpräsident Zinn spicht im Bundestag über Partisanenorganisation, 23. Oktober 1952
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) spricht im Deutschen Bundestag über die Partisanenorganisation. Die Debatte ist aufgrund der Großen Anfrage der Bundes-SPD über die Geheimorganisation in Hessen notwendig geworden. Im Fokus steht die bei der Organisation gefundene Namensliste. Zinn betont in seiner Rede, dass diese Listen einen Minister nennen, der über kommunistische ... »Details
  22. Zinn fordert weitere Bundesmittel für den sozialen Wohnungsbau, 2. Juli 1953
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) fordert in einem Schreiben an Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU), dass Hessen mehr Bundesmittel für den sozialen Wohnungsbau gewährt werden müssen. In den von diesen Geldern gebauten Wohnungen werden die Flüchtlinge aus der DDR untergebracht. Anfang des Jahres hat Hessen 12,7 Millionen DM erhalten, mit denen rund 8.500 ... »Details
  23. Landesparteitag der CDU in Fulda, 19. Juli 1953
    Auf dem Landesparteitag der CDU in Fulda bringt sich die Partei für die kommende Bundestagswahl in Stellung. So wird die Landesliste von Konrad Adenauer (1876–1967), Heinrich von Brentano (1904–1964), Elisabeth Schwarzhaupt (1901–1986) und dem Vorsitzenden der Jungen Union Hessen, Willy Massoth (1911–1978), angeführt. Der Landesparteitag lehnen eine Blockbildung sowie ein Wahlabkommen ... »Details
  24. Vorsitzender der Jungen Union greift Zinn auf Kungebung in Frankfurt verbal an, 21. Juli 1953
    Auf einer Kundgebung der Christlichen Jugend Frankfurts greift der Vorsitzende der Jungen Union Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) an. Zinn habe sich durch seine Worte während einer Kundgebung in Heuchelheim „der deutsche Arbeiter wolle weder unter Grotewohl noch unter Adenauer leben eine unverschämte Gleichstellung Dr. Adenauers mit dem aus der Sozialdemokratischen Partei ... »Details
  25. Adenauer besucht CDU-Landesausschuss, der Weichen für den Landtagswahlkampf stellt, 20.-21. Februar 1954
    Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967) nimmt am Treffen des erweiterten CDU-Landesausschusses in Camberg teilnehmen. Hier berät die hessische Union über die anstehenden Landtagswahlen. Rund 300 Delegierte wohnen dem Treffen bei. Zunächst äußert Adenauer sich über den Ausgang der Berliner Konferenz, der zwar keine Annäherung der beiden Supermächte in der Deutschlandfrage beschieden ... »Details
  26. Ministerpräsident Zinn antwortet auf die Camberger Rede Adenauers, 22. Februar 1954
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) nimmt kurz vor seiner Abreise nach London Stellung zur Rede Adenauers in Camberg. Besonders widerspricht er der Meinung Adenauers, über die Landtagswahlen in Hessen der CDU im Bundesrat eine Zweidrittelmehrheit zu sichern. Dabei würden die katholische Arbeiterflügel der hessischen CDU, die traditionelle CDU und das liberale ... »Details
  27. Heinrich von Brentano wird Außenminister im Kabinett Adenauer, 7. Juni 1954
    Mit Heinrich von Brentano (1904–1964; CDU), der im Kabinett Konrad Adenauers zum neuen Bundesaußenminister bestellt wird, tritt nach Arbeitsminister Anton Storch (1892–1975; CDU) der zweite gebürtige Hesse in die Bundesregierung ein. (OV) ... »Details
  28. Parteitag der SPD Hessen-Nord, 13. Juni 1954
    Auf dem Parteitag der SPD des Bezirks Hessen-Nord wird der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) als Vorsitzender wiedergewählt. In seiner Rede erteilt er dem Vorwurf die SPD erhöhe Lehrsätze zu Dogmen eine klare Absage. Da der Parteitag und dem Motto „Tag der Geistesfreiheit“ steht, mahnt Zinn die Verfolgung von Protestanten in Italien, Spanien und Kolumbien und das ... »Details
  29. Kundgebung mit Bundeskanzler Konrad Adenauer in Offenbach, 24. September 1954
    Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU) spricht in der überfüllten Werkshalle der Firma Lavis in Offenbach am Main vor mehr als 10.000 Zuhörern.(OV) ... »Details
  30. Misstöne zwischen den Oppositionsparteien, 1. November 1954
    Die hessische CDU äußert ihr Missfallen über die Ausfälle der FDP gegen die Union. Ihr Vorsitzender Dr. Wilhelm Fay (1911–1980) erklärt: ... »Details
  31. Wahlkampfveranstaltung der FDP in Frankfurt, 10. November 1954
    In Frankfurt am Main spricht auf einer Wahlkampfveranstaltung der FDP der Bundestagsabgeordnete August-Martin Euler (1908–1966), auf der er die SPD-geführte Regierung Hessens kritisiert. Er betont, dass im Falle eines Wahlsieges der FDP und der Union durch ein Abkommen der beiden Parteien die christlichen Gemeinschaftsschule an die Stelle der Bekenntnisschule treten werde, was den ... »Details
  32. Bundeskanzler Adenauer greift in hessischen Landtagswahlkampf ein, 25. November 1954
    Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU) greift über Radio Frankfurt in den hessischen Landtagswahlkampf ein, und greift dort die SPD für ihre Parole der „500.000 Mann in Kasernen“ an, die er der Losung „Ohne Mich“ von 1950 vergleicht. Da viele Argumente im Wahlkampf die Außenpolitik betreffen rechtfertigt Adenauer im Radio eine Einmischung in Hessen.(MB) ... »Details
  33. Letzter großer Heimkehrertransport in Herleshausen, 16. Januar 1956
    In der kleinen Gemeinde Herleshausen (etwa 21,5 km südöstlich von Eschwege und rund 10 km nordwestlich vom Stadtzentrum Eisenachs) trifft mit 474 Personen der letzte große Transport deutscher Kriegsgefangener aus der Sowjetunion ein. ... »Details
  34. Frankfurter Stadtverordnete beschließen eine Volksbefragung zur Atombewaffnung, 10. April 1958
    Die Frankfurter Stadtverordnetenversammlung beschließt auf Antrag Nr. 155, der von den Fraktionen der SPD und der FDP eingebracht wurde, in Frankfurt eine allgemeine Volksbefragung durchzuführen ob auf deutschem Boden Streitkräfte mit atomaren Sprengkörpern ausgerüstet und atomare Abschussbasen eingerichtet werden sollen [Zitat aus dem Schreiben Bundeskanzler Adenauers vom 2. Mai 1958]. Der ... »Details
  35. Frankfurter Magistrat mehrheitlich für Volksbefragung zur atomaren Bewaffnung, 10. April 1958
    Die Stadtverordnetenversammlung in Frankfurt am Main beschließt mit den Stimmen der SPD- und der FDP-Fraktion und gegen das Votum der Abgeordneten der Christlich-Demokratischen Union in namentlicher Abstimmung (insgesamt 48 gegen 14 Stimmen), in Frankfurt eine Volksbefragung über die Atombewaffnung der Bundeswehr vorzunehmen. Dabei soll den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Gelegenheit gegeben ... »Details
  36. Schreiben Bundeskanzler Adenauers an die hessische Landesregierung zu Atombewaffnung, 2. Mai 1958
    Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU) reagiert auf die Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlungen von Frankfurt, Darmstadt und Offenbach, Volksbefragungen zur Frage der Stationierung von Atomwaffen auf deutschem Boden durchzuführen. Er erklärt die Auffassung der Bundesregierung, dass diese Beschlüsse mit dem Grundgesetz nicht vereinbar seien und bezieht sich dabei auf ein der ... »Details
  37. Parteitag des SPD-Bezirks Hessen-Süd, 3. April 1960
    In Offenbach am Main tagt der Parteitag des SPD-Bezirks Hessen-Süd. Der Bundestagsabgeordnete Willi Birkelbach (1913–2008) wird von den Delegierten wieder einstimmig zum Vorsitzenden gewählt, auch sein Stellvertreter, der Wiesbadener Oberbürgermeister Georg Buch (1903–1995), wird in seinem Amt bestätigt. Der Vorsitzende hebt in seinem Rechenschaftsbericht hervor, dass die jüngsten ... »Details
  38. Hessen klagt gegen zweites Fernsehprogramm, 19. September 1960
    Gegen die Gründung einer im Dezember 1958 vom Bund initiierten privatrechtlichen Gesellschaft klagen die Länder Hessen und Hamburg, Niedersachsen und Bremen schlossen sich an. Die „Deutschland-Fernsehen GmbH“ mit Sitz in Köln war von der Regierung Adenauer als zweites deutsches Fernsehen geplant, das den Plänen der DDR, die ebenfalls ein zweites Programm, das bis in den Westen zu empfangen ... »Details
  39. Beisetzung des ehemaligen Bundesaußenministers von Brentano, 19. November 1964
    Der am 14. November verstorbene frühere Bundesaußenminister Heinrich von Brentano (1904–1964; CDU) wird in Darmstadt mit einem Staatsbegräbnis geehrt. Bei dem der Bestattung vorausgehenden Requiem in der St.-Ludwigs-Kirche sind neben den Angehörigen auch Bundespräsident Heinrich Lübke (1894–1972; CDU), Bundestagspräsident Eugen Gerstenmaier (1906–1986; CDU), der hessische ... »Details
  40. Georg-Büchner-Preis für Heinrich Böll, 22. Oktober 1967
    Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt verleiht im Rahmen ihrer viertägigen Herbsttagung den mit 10.000 DM dotierten Georg-Büchner-Preis an den deutschen Schriftsteller Heinrich Böll (1917–1985). Die Laudatio auf den gebürtig aus Köln stammenden Literaten hält der Schriftsteller Rudolf Hagelstange (1912–1984). Böll, der zu den profiliertesten Autoren der deutschen ... »Details
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