Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

Seite von 3

110 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Großherzogtum Hessen' in 5104 Dokumenten

Dies sind die Treffer 1 bis 50 | → Suche eingrenzen

  1. Erste Ziehung der Großherzoglichen Landeslotterie, 9. April 1900
    Im Großherzogtum Hessen findet die erste Ziehung der Großherzoglich Hessischen Landeslotterie statt. Zur Durchführung kommt eine Klassenlotterie in fünf Klassen, für die sowohl ganze Lose als auch Teil-Lose erhältlich sind. Ein ganzes Klassenlos ist für 33 Mark zu haben, das Voll-Los für alle Klassen wird zum Preis von 165 Mark ausgegeben. Hauptgewinn in der ersten Klasse ist eine Summe ... »Details
  2. Tod des Prinzen Wilhelm von Hessen, 24. Mai 1900
    Prinz Wilhelm von Hessen und bei Rhein (geb. am 16. November 1845), eines von vier Kindern, die aus der Verbindung zwischen Karl Prinz von Hessen und bei Rhein (1809–1877) and Marie Elisabeth Caroline Viktoria Prinzessin von Preußen (1815–1885) hervorgingen, stirbt auf seinem Wohnsitz, dem Palais Rosenhöhe in Darmstadt (im südlichen Teil des Parks Rosenhöhe gelegen; das Gebäude brennt bei ... »Details
  3. Erste Sitzung der Handwerkskammer im Großherzogtum, 25. Mai 1900
    In Darmstadt findet die erste Sitzung der neu gegründeten Handwerkskammer für das Großherzogtum Hessen statt.  ... »Details
  4. Ablehnung der Erhöhung der Lehrergehälter im Großherzogtum Hessen, 6. Juli 1900
    Die Regierung des Großherzogtums Hessen lehnt die von der Zweiten Kammer des Hessischen Landtags beschlossene Erhöhung der Lehrergehälter als zu weitgehend ab. Sie erkennt jedoch die Notwendigkeit an, die Besoldung der Lehrer zu verbessern. Ein von der Regierung vorgeschlagenes Gesetz zur Besoldungsanhebung wird jedoch umgekehrt von der Zweiten Kammer des Landtags als ungenügend abgelehnt.(OV) ... »Details
  5. Gießener Oberbürgermeister Gnauth wird neuer Finanzminister, 9. August 1900
    Der bisherige Gießener Oberbürgermeister Feodor von Gnauth (1854–1916) wird neuer Leiter des Großherzoglich-Hessischen Finanzministeriums in Darmstadt. Er löst den bisherigen Finanzminister Wilhelm Küchler (1846–1900) ab, der aufgrund einer Kehlkopfkrebserkrankung sein Amt niederlegt.  ... »Details
  6. Verlegung des Totensonntags im Großherzogtum Hessen, 20. August 1900
    Das Oberkonsistorium im Großherzogtum Hessen weist die evangelischen Pfarrämter an, das diesjährige Totenfest (Totensonntag) mit Rücksicht auf die Geburtstage des großherzoglichen Paares am 25. November auf den 23. Sonntag nach Trinitatis (das heißt den 18. November) vorzuverlegen.  ... »Details
  7. Budgetvorlage im Hessischen Landtag, 13. Dezember 1900
    Der Zweiten Kammer des Hessischen Landtags (Landstände des Großherzogtums Hessen) in Darmstadt wird das Budget für das Haushaltsjahr 1901–1902 vorgelegt. Die geplanten Ausgaben übersteigen dabei die Einnahmen um 1.979.114 Reichsmark. Dieses Defizit soll nach Angaben des Ministers aus den Überschüssen der vergangenen Jahre gedeckt werden.(OV) ... »Details
  8. Ablehnung eines Schiedsgerichts zwischen England und den Buren durch den Hessischen Landtag, 21. Dezember 1900
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags lehnt einen von dem Abgeordneten des Hessischen Bauernbundes Philipp Köhler (1859–1911) eingebrachten Antrag, ein Schiedsgericht zwischen England und den südafrikanischen Buren herbeizuführen, mit 22 zu 22 Stimmen ab. An der Diskussion beteiligen sich unter anderem die Abgeordneten Wilhelm Bähr (1863–1938; Bauernbund), Carl Ulrich (1853–1933; ... »Details
  9. Beschluss des Hessischen Landtags zu Arbeitslöhnen und Koalitionsfreiheit, 28. Februar 1901
    Die Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen in Darmstadt nimmt nach langer Debatte mit 15 zu 13 Stimmen einen Antrag an, der die Regierung des Großherzogtums ersucht, den Ständen baldigst eine statistische Aufstellung über die in den Betrieben im Großherzogtum gezahlten Mindest- und Höchstlöhne zukommen zu lassen. Die Kammer hofft in dem beschlossenen Antrag außerdem, daß ... »Details
  10. Anfrage des Hessischen Landtags zu den Arbeitern im Staatsdienst, 1. März 1901
    Die zweite Kammer des Hessischen Landtags bittet die hessische Landesregierung nach einer Anfrage der Abgeordneten Ulrich und Genossen (SPD) um eine statistische Zusammenstellung über die wirtschaftliche Lage der im Staatsdienst beschäftigten Arbeiter, insbesondre über die in den einzelnen Betrieben beschäftigten Löhne in ihrem Mindest- und Höchstmaß. Die Kammer hofft, daß auch den im ... »Details
  11. Vorlage eines neuen Wahlgesetzes im Hessischen Landtag, 5. März 1901
    Die hessische Regierung legt dem Hessischen Landtag eines neues Wahlgesetz vor, dessen wesentliche Bestimmungen lauten: ... »Details
  12. Assessorengesetz im Großherzogtum bringt Gleichstellung der unständigen Beamten, 1. April 1901
    Im Großherzogtum Hessen tritt das Assessorengesetz in Kraft. Es regelt einheitlich die Besoldung für alle unständigen (das heißt nicht auf Lebenszeit tätigen) Beamten aller Ministerien, insbesondere der Assessoren. Damit werden zum Beispiel akademisch gebildete Lehrer und Richter gleicher Ausbildungsstufe gleich besoldet. Die Lehrer begrüßen diese neue Regelung, die einer ihrer Forderungen ... »Details
  13. Debatte über die Anstellung jüdische Richter im Großherzogtum, 20. November 1901
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags in Darmstadt debattiert kontrovers über die Anstellung jüdischer Richter im Großherzogtum. Die Kammer erwartet, daß bei der Anstellung von Beamten der prinzipielle Standpunkt der religiösen Gleichberechtigung gewahrt werde. An der Debatte beteiligen sich unter anderem die Abgeordneten Köhler (Langsdorf)0=Köhler, der die Deutsche Reformpartei ... »Details
  14. Scheidung des Großherzogspaares in Darmstadt, 21. Dezember 1901
    Großherzog Ernst Ludwig (1868–1937) und seine Gemahlin Viktoria Melita (1876–1936) werden vor dem Senat des Oberlandesgerichts in Darmstadt geschieden. ... »Details
  15. Vorlage eines Regentschaftsgesetzes im Hessischen Landtag, 23. Dezember 1901
    Zwei Tage nach der Ehescheidung Großherzog Ernst Ludwigs (1868–1937) wird der Zweiten Kammer des Hessischen Landtags durch die Regierung ein Regentschaftsgesetz vorgelegt. Das Gesetz sieht vor, dass eine Regentschaft einzusetzen ist, wenn der Großherzog noch minderjährig ist. Außerdem wird eine Regentschaft erforderlich, wenn ein Großherzog dauerhaft verhindert ist, persönlich die ... »Details
  16. Vertrag über die Main-Neckarbahn, 16. Januar 1902
    Das Königreich Preußen und die Großherzogtümer Hessen und Baden veröffentlichen den am 14. Dezember 1901 geschlossenen Vertrag über eine vereinfachte Verwaltung der Main-Neckarbahn von Frankfurt am Main über Darmstadt, Bensheim und Weinheim nach Heidelberg. Die Bahn soll ab dem 1. Oktober 1902 durch die preußisch-hessische Eisenbahndirektion in Mainz mitverwaltet werden, die unter der ... »Details
  17. Ausdehnung der hessischen Landeslotterie auf Oldenburg, 18. Februar 1902
    Die Zweite Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen stimmt dem Staatsvertrag zu, mit dem die hessische Landeslotterie auf das Gebiet des Großherzogtums Oldenburg ausgedehnt wird.(OV) ... »Details
  18. Debatte im Hessischen Landtag über Steuer- und Finanzfragen, 14. März 1902
    Nach vierwöchiger Beratung genehmigt die Zweite Kammer des Hessischen Landtags den Haushalt für 1902. Um den im Haushalt bleibenden Fehlbetrag zu decken, hatte die großherzogliche Regierung vorgeschlagen, die Vermögenssteuer zu erhöhen. Die Zentrumsfraktion beantragt, die Vermögen von 3.000 bis 15.000 Mark von der Erhöhung auszunehmen. Die Nationalliberalen und die Antisemiten stellen ... »Details
  19. Erklärung der großherzoglichen Regierung zur Zollfrage, 25. März 1902
    Staatsminister Karl Rothe (1840–1906) erklärt in der Zweiten Kammer des Hessischen Landtags auf die Anfrage des Abgeordneten Graf Oriola (1854–1910), die großherzogliche Regierung stehe auf dem Boden den Zollvorlage und halte im Interesse der Handelsverträge eine Tarifänderung für gefährlich.(OV) ... »Details
  20. Antrag der Landtagskommission in Hessen zur Wahlreform, Anfang Mai 1902
    Die Kommission der Zweiten Kammer des Hessischen Landtags beantragt nach der Vorlage der Regierung, die Zahl der städtischen Abgeordneten zu vermehren und die Städte Mainz, Darmstadt und Gießen durch ihre Oberbürgermeister in der Ersten Kammer vertreten zu lassen. Die Kommission spricht sich außerdem für das direkte Wahlrecht aus. Ein Antrag der Nationalliberalen auf Einführung der ... »Details
  21. Baden genehmigt den Vertrag über die Main-Neckar-Bahn, 24. Mai 1902
    Die Erste Kammer des Badischen Landtags genehmigt mit einer Gegenstimme den Vertrag über die Verwaltung der Main-Neckar-Bahn (Frankfurt-Heidelberg) zwischen Baden, Preußen und dem Großherzogtum Hessen. ... »Details
  22. Landtagsverhandlungen über die Main-Neckar-Bahn, 4.-10. Juni 1902
    Die zweite Kammer des Hessischen Landtags diskutiert über den angestrebten Staatsvertrag mit Preußen und Baden über die Vereinfachung der Vertretung der Main-Neckar-Bahn. Die Gegner der seit 1896 bestehenden Eisenbahngemeinschaft mit Preußen wenden sich gegen den Staatsvertrag. Am 10. Juni stimmt die zweite Kammer des Hessischen Landtags dem Vertrag über die Verwaltung der Main-Neckar-Bahn ... »Details
  23. Beratungen der Landstände des Großherzogtums Hessen in Darmstadt über die Wahlrechtsreform, 7. Juni 1902
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags (Landstände des Großherzogtums Hessen) in Darmstadt berät über eine Wahlrechtsreform, wozu ein von der Regierung am 5. März 1901 verabschiedeter Entwurf vorliegt. Danach soll im Großherzogtum Hessen das direkte Wahlrecht eingeführt werden. Demgegenüber entfällt die Bestimmung, dass ein Wähler in keinem fremden Untertanenverband stehen darf. Er ... »Details
  24. Beschluss zur Reform des Wahlrechts im Hessischen Landtag, 20. Juni 1902
    Die Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen (des Hessischen Landtags) in Darmstadt beschließt in erster Lesung eine Reform des Wahlrechts. Darin enthalten ist das Prinzip der direkten Wahl und der Wahlpflicht, die auf den entschiedenen Widerstand der großherzoglichen Regierung stößt.(OV) ... »Details
  25. Hessischer Landtag genehmigt Gesetz zur Wohnungsfürsorge, 26. Juni 1902
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags genehmigt einen Gesetzentwurf zur Wohnungsfürsorge für Minderbemittelte. Es sieht die Einrichtung einer Wohnungsinspektion vor, die nicht als ein Organ der Polizeiaufsicht, sondern als Wohlfahrtspflege gedacht ist. Außerdem soll nach dem Gesetz der Bau von Wohnungen für Minderbemittelte gefördert werden. Die Regierung hebt hervor, dies sei ein ... »Details
  26. Hessischer Landtag beschließt Regelung des kirchlichen Eigentumsrecht, 26. Juni 1902
    Gegen die Stimmen der Sozialdemokraten stimmt die Zweite Kammer des Hessischen Landtags der Vorlage zur Regelung des kirchlichen Eigentumsrechts zu. Nach dieser Regelung gehen Gebäude, welche gottesdienstlichen Zwecken gewidmet sind, wie Kirchen, Kapellen, Bethäuser oder Pfarrhäuser und ebenso das die Kirche umgebende Gelände, die zum Pfarrhause gehörigen Hofreiten und Hausgärten, die ... »Details
  27. Beendigung der Beratungen zur Wahlrechtsreform im Hessischen Landtag, 3. Juli 1902
    Die Zweite Kammer des hessischen Landtags (= die Landstände des Großherzogtums Hessen) in Darmstadt schließt die Beratung zum Entwurf über eine Wahlrechtsreform ab. Sie nimmt mit 32 gegen 4 Stimmen Artikel 4 an, der die Einführung der allgemeinen direkten und geheimen Wahlen zum Landtag vorsieht. Dagegen wird eine Wahlpflicht abgelehnt. Eine Einigung über die künftige Zusammensetzung der ... »Details
  28. Thronrede Großherzog Ernst Ludwigs und Schließung des Hessischen Landtags, 11. Juli 1902
    Großherzog Ernst Ludwig von Hessen (1868–1937) schließt den Hessischen Landtag mit einer Thronrede, in der er den Abgeordneten für ihre Pflichttreue bei der anstrengenden Arbeit während der abgelaufnen Tagung dankt. Er bedauert, dass wegen der Kürze der Zeit die Verhandlungen über eine Änderung des Wahlgesetzes, vor allem was die Einführung der direkten Wahlen betrifft, nicht ... »Details
  29. Erstes deutsches Denkmalschutzgesetz im Großherzogtum Hessen, 16. Juli 1902
    Das Großherzogtum Hessen erhält als erster Staat Deutschlands ein kodifiziertes Denkmalschutzgesetz. Die dem Erlass des Gesetzes vorausgehende Diskussion um die legislative Verankerung des Denkmalschutzes orientierte sich vor allem an einem entsprechenden französischen Gesetz vom 30. März 1887. Am 27./28. September 1899 verabschiedete schließlich die Generalversammlung des 1852 gegründeten ... »Details
  30. Gesetz über die Regentschaft im Großherzogtum Hessen, 21. Juli 1902
    Im Großherzoglich-Hessischen Regierungsblatt wird das „Gesetz über die Regentschaft“ veröffentlicht: ... »Details
  31. Wahlmännerwahl zum 32. Landtag des Großherzogtum Hessen, 29. Oktober 1902
    Die Wahlmännerwahlen zum 32. Landtag des Großherzogtums Hessen fanden am 29. Oktober statt.  ... »Details
  32. Wahl des 32. Landtages im Großherzogtum Hessen, 8. November 1902
    Bei der Wahl des 32. Landtages im Großherzogtum Hessen werden 25 Abgeordnete neu gewählt. Es ergibt sich folgende Mandatsverteilung: ... »Details
  33. Wahlen zur Zweiten Kammer des Hessischen Landtags, 9. November 1902
    Bei den Wahlen zur Zweiten Kammer des Hessischen Landtags wird die Hälfte der Mitglieder neu gewählt. Es ergibt sich für den 32. Hessischen Landtag folgende Sitzverteilung (in Klammern 1899):Nationalliberale 17 (20)Zentrumspartei 7 (7)Freisinnige 5 (2)SPD 6 (6)Bauernbund 6 (12)Sonstige 6 (3)Siehe 25. November 1902.(OV) ... »Details
  34. Regierungsvorlage für ein neue Wahlgesetz in Hessen, 5. März 1903
    Die Regierung des Großherzogtums Hessen legt einen Entwurf für ein neues Wahlgesetz vor. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass die Zweite Kammer aus 55 Mitgliedern besteht, von denen 15 (statt bisher 10) von den größeren Städten gewählt werden. Die anderen 40 Abgeordneten werden nach Wahlkreisen von den anderen Städten und den Landgemeinden gewählt. Die Wahlen zur Zweiten Kammer sind direkt ... »Details
  35. Staatsvertrag Hessens mit Baden über die Gemeinde Kürnbach, 9. Dezember 1903
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags genehmigt den Staatsvertrag des Großherzogtums Hessen mit dem Großherzogtum Baden über die Auflösung des Kondominats an der Gemeinde Kürnbach. Der hessische Teil von Kürnbach wird damit gegen eine Entschädigung an Baden abgetreten. Das Großherzogtum Hessen verliert damit etwa 1000 Einwohner.(OV) ... »Details
  36. Beratung über das Landtagswahlgesetz im Hessischen Landtag, 1. Juli 1904
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags berät den am 30. Januar 1903 vorgelegten Entwurf eines Landtagswahlgesetzes. Die Kammer nimmt den Artikel mit dem Grundsatz der direkten Wahl gegen die vier Stimmen der Nationalliberalen an. Dagegen lehnt sie den Artikel ab, der die Zusammensetzung der Zweiten Kammer neu regelt. Das betrifft sowohl eine Vorlage, nach der die städtischen Abgeordneten um ... »Details
  37. Fortsetzung der Debatte über das neue Landtagswahlgesetz im Hessischen Landtag, 7.-8. Juli 1904
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags setzt ihre Beratungen über ein neues Landtagswahlgesetz fort. Sie nimmt die meisten Artikel der Regierungsvorlage an, auch den Artikel 6, der ein Wahlrecht von einem dreijährigen Aufenthalt im Großherzogtum und einer dreijährigen Staatsangehörigkeit abhängig macht, worauf die Regierung bestanden hat. Dagegen stimmt die Zweite Kammer der ... »Details
  38. Feiern zum 400. Geburtstag Landgraf Philipps des Großmütigen, 13. November 1904
    Im Großherzogtum Hessen, aber auch in der preußischen Provinz Hessen-Nassau, wird des 400. Geburtstages Landgraf Philipps des Großmütigen (1504–1567) mit Festveranstaltungen und Publikationen gedacht. In Kurhessen wird der Landgraf vor allem von der evangelischen Kirche gefeiert.(OV) ... »Details
  39. Vorlage des Etats für das Jahr 1905 im Hessischen Landtag, 18. November 1904
    Der Zweiten Kammer des Hessischen Landtags (Landstände des Großherzogtums Hessen) wird der Etat für das Haushaltsjahr 1905 vorgelegt. Der amtierende Finanzminister Feodor von Gnauth (1854–1916) gibt bekannt, dass sich die Finanzlage des Großherzogtums wiederum erheblich verbessert habe.(OV) ... »Details
  40. Verlobung Großherzog Ernst Ludwigs mit Eleonore von Solms-Lich, 21. November 1904
    Das Staatsministerium des Großherzogtums Hessen gibt bekannt, dass sich Großherzog Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein (1868–1937) mit Prinzessin Eleonore zu Solms-Hohensolms-Lich (1871–1937) verlobt hat. Die Verlobung fand in Schloss Lich statt.(OV) ... »Details
  41. Vorlage eines Gesetzentwurfs zur Erhebung von Gemeindeabgaben in Hessen, 21. Dezember 1904
    Die Großherzogliche Regierung legt der Zweiten Kammer des Hessischen Landtags einen Gesetzentwurf zur Erhebung von Gemeindeabgaben vor, die als Ergänzungssteuern zur direkten Einkommens- und Realbesteuerung in Betracht kommen. Damit soll den Gemeinden, um ihnen gegenüber den stetig wachsenden Ausgaben neue Einnahmequellen zu ermöglichen und zugleich einen Ersatz für die demnächst ... »Details
  42. Kirchenpolitische Debatte im Hessischen Landtag in Darmstadt, 7. Februar 1905
    Im Rahmen der Etatberatungen in der Zweiten Kammer des Hessischen Landtags in Darmstadt äußert sich der Zentrumsabgeordnete Dr. Adam Joseph Schmitt (1855–1928) (Mainz) in einer längeren Rede zu kirchenpolitischen Fragen: ... »Details
  43. Annahme eines Gesetzentwurfs zum Beerdigungswesen in Hessen, 3. April 1905
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags stimmt einem Gesetzentwurf zum Beerdigungswesen zu. Danach ist für jede Gemeinde im Großherzogtum durch Ortsstatut eine Begräbnis- und Friedhofsordnung zu erlassen, die die religiösen Anschauungen der Kofessionsgemeinden und religiösen Verbände zu berücksichtigen hat.(OV) ... »Details
  44. Annahme eines Gesetzentwurfs zur Landwirtschaftskammer in Hessen, 5. April 1905
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags in Darmstadt stimmt einem Gesetzentwurf zur Landwirtschaftskammer mit Änderungen zu. Die von der Regierung vorgeschlagene Bildung von Berufsverbänden wird zugunsten einer korporativen Zusammenfassung aller Landwirte in einem Berufsverband und der Bildung der Landwirtschaftskammer aufgegeben.  ... »Details
  45. Gesetz zur Errichtung technischer Privatschulen in Hessen, 14. Juni 1905
    Die im Ständehaus in der großherzoglichen Haupt- und Residenzstadt Darmstadt tagende Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen (des Hessischen Landtags) stimmt dem Gesetzentwurf zur Errichtung und Leitung staatlich überwachter technischer Privatunterrichtsanstalten zu. Danach bedarf die Errichtung oder Leitung einer solchen Einrichtung der Genehmigung des Ministeriums des Innern, ... »Details
  46. Erste Kammer des Hessischen Landtags behandelt Wahlrechtsreform, 21. Juni 1905
    Die Erste Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen (des Hessischen Landtags) in Darmstadt stimmt in ihren Beratungen der Wahlrechtsreform sowohl dem Antrag des Ausschusses einstimmig zu, nach der die Wahl zum Landtag direkt erfolgen soll, als auch einem von 21 Mitgliedern der Ersten Kammer eingebrachten Entwurf, der als Gegengewicht die Erweiterung des Budgetrechts der Ersten Kammer nach ... »Details
  47. Übernahme der hessisch-thüringischen Staatslotterie durch Preußen, 5. Juli 1905
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags in Darmstadt stimmt dem Staatsvertrag mit dem Königreich Preußen und den thüringisch-anhaltischen Staaten zu. Danach wird die hessisch-thüringische Staatslotterie von Preußen übernommen. Die Kammer nimmt zudem das Gesetz betreffend das Spiel in außerhessischen Lotterien an.Außerdem stimmt die Zweiten Kammer des Landtags dem Gesetzentwurf über die ... »Details
  48. Erste Kammer des Hessischen Landtags lehnt Gemeindesteuergesetz ab, 20. Oktober 1905
    Die Erste Kammer des Hessischen Landtags stimmt dem Gesetzentwurf zum Gemeindesteuergesetz in der von der Zweiten Kammer genehmigten Fassung nicht zu und gibt ihn an die Regierung zur Bearbeitung zurück.(OV) ... »Details
  49. Debatte über die Reform des Landtagswahlrechts im Großherzogtum Hessen, 24. Oktober 1905
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags (Landstände des Großherzogtums Hessen) in Darmstadt berät den Gesetzentwurf zur Reform des Landtagswahlrechts. Sie lehnt dabei den Antrag der Ersten Kammer ab, in dem die Annahme des Gesetzentwurfs davon abhängig gemacht wird, dass die Befugnisse der Ersten Kammer erweitert werden. ... »Details
  50. Thronrede des Großherzogs zur Schließung des Hessischen Landtags, 26. Oktober 1905
    Die Wahlperiode des Hessischen Landtags wird von Großherzog Ernst Ludwig (1868–1937) durch eine Thronrede geschlossen. Der Großherzog bedauert darin, dass sowohl die Wahlrechtsreform wie die Reform einer Gemeindesteuererhebung gescheitert sind.1=Vgl. die Eröffnung des neuen Landtags am 19. Dezember 1905. (OV) ... »Details
Treffer je Seite: · Seitenanfang