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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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29 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Wehrmacht (Deutsches Reich)' in 5104 Dokumenten

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  1. Erste Musterungen nach dem neuen Wehrgesetz, 22. Mai 1933
    Nach dem am Vortag von Reichskabinett beschlossenen Wehrgesetz,0=Wehrgesetz vom 21. Mai 1935, veröffentlicht in: Reichsgesetzblatt, Teil I, Jahrgang 1935, Berlin 1935, S. 609-614. das die Wehrpflicht offiziell wieder einführt, werden die jungen Männer der Geburtsjahrgänge 1914 und 1915 zur Musterung aufgerufen. Dies gilt reichsweit, also auch in der preußischen Provinz Hessen-Nassau und im ... »Details
  2. Hitler gibt Wiedereinführung der Wehrpflicht bekannt, 16. März 1935
    Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945) gibt in einer Erklärung bekannt, dass die allgemeine Wehrpflicht wieder eingeführt werde. Bis 1939 solle die Wehrmacht 36 Divisionen mit zusammen 580.000 Mann umfassen.(OV) ... »Details
  3. Kassel als einer der zentralen Kommandostellen der Wehrmacht, 28. Mai 1935
    Auf der Grundlage des Wehrgesetzes vom 16. März 1935 wird eine neue Gliederung der Wehrmacht aus „Heer“, „Kriegsmarine“ und „Luftwaffe“ bekannt gemacht. Das Heer ist in drei Gruppen eingeteilt, die in Berlin, Dresden und Kassel ihren Sitz haben. Kassel ist auch Sitz eines von zehn Wehrkreisen.(OV) ... »Details
  4. Hessische Landespolizei wird Teil der Wehrmacht, 3. Juli 1935
    Die seit 1920 aufgebaute kasernierte Polizeitruppe der „Hessischen Landespolizei“ wird in die Wehrmacht überführt.(OV) ... »Details
  5. Einmarsch der Wehrmacht in das entmilitarisierte Rheinland, 7. März 1936
    Wehrmachtseinheiten marschieren auf Anweisung Hitlers in das bisher entmilitarisierte Rheinland ein. Das Reich bricht damit die Verträge von Versailles und Locarno. Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945) rechtfertigt vor dem Deutschen Reichstag in einer Sitzung in der Krolloper den Einmarsch mit mit dem Ausbau der Maginotlinie durch den westlichen Nachbarn Frankreich sowie mit ... »Details
  6. Große Herbstübung der Wehrmacht in Nord- und Osthessen, 18. September 1936
    Nach Abschluss des NSDAP-Parteitags in Nürnberg nimmt Adolf Hitler (1889–1945) am Manöver der Heeresgruppe II (Große Herbstübung 1936) teil, dem bisher größten Manöver der Nachkriegszeit. Beteiligt sind vor allem die beiden Armeekorps V (Stuttgart) und IX (Kassel). Am 18. September übergibt er dabei in Fritzlar neue Fahnen und Standarten an die Truppen des IX. Armeekorps. Vor den in ... »Details
  7. Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich, 12. März 1938
    Unter dem Bruch der Souveränität der Republik Österreich vollzieht Adolf Hitler (1889–1945) mit dem Einmarsch der Wehrmacht den Anschluss Österreichs an das Reich. Für diese Maßnahme findet er sowohl in Österreich wie im Deutschen Reich vielfache Zustimmung. Der Wiener Kardinal Theodor Innitzer (1875–1955) begrüßt Hitler als den von der Vorsehung gesandten Retter Österreichs.(OV) ... »Details
  8. Arbeitstagung der deutschen Heimstättenämter der Deutschen Arbeitsfront in Frankfurt, 25.-31. Oktober 1938
    Der Jahreslagebericht 1938 des Reichssicherheitshauptsamts, Band 3, befasst sich unter anderem mit dem Wohnungs- und Siedlungswesen. Dabei wird konstatiert, dass die Rückgliederung der Ostmark und der sudetendeutschen Gebiete sowohl als auch die Schaffung öffentlicher Großbauten, vor allen Dingen aber die vordringlichen militärischen Bauten und Befestigungsarbeiten dem Wohnungs- und ... »Details
  9. Empfang für aus Frankreich zurückkehrende Truppen in Kassel, 12. Juli 1940
    Kassel feiert die aus dem Frankreich-Feldzug zurückkehrenden Truppen.(OV) ... »Details
  10. Siegesfeier für die Wehrmacht in Darmstadt, 5. Oktober 1940
    In feierlichem Stadtschmuck, mit Hakenkreuzfahnen und einem Triumphbogen begrüßt die Bevölkerung der Stadt Darmstadt die von ihrer Teilnahme am Westfeldzug aus Frankreich zurückkehrenden Regimenter der Wehrmacht. ... »Details
  11. Bericht über die Situation an den deutschen Hochschulen, 14. November 1940
    Der SS-Sicherheitsdienst beschäftigt sich in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich unter anderem mit der Hochschullage im dritten Trimester 1940 (September bis Dezember 1940). Die Zahl der Studierenden sei durch den Zustrom von Erstsemestern und durch die Freigabe höherer Semester durch die Wehrmacht bis zum 15. April 1941 in den meisten Hochschulen angestiegen, so auch in Frankfurt am Main ... »Details
  12. Beginn des Feldzugs gegen die Sowjetunion, 22. Juni 1941
    Die deutsche Wehrmacht beginnt ihren Feldzug gegen die Sowjetunion.(OV) ... »Details
  13. Heeresmusikschule für Schüler in Frankfurt, 1. August 1941
    Das Oberkommando des Heeres errichtet in Frankfurt am Main eine Heeresmusikschule für 14- bis 16-jährige Schüler.(OV) ... »Details
  14. Hitler für verstärkten Flakschutz für Kassel, 18. Januar 1943
    Der Führer und Oberbefehlshaber der Wehrmacht, Adolf Hitler (1889–1945), fordert eine Verstärkung des Flakschutzes für Städte mit wichtigen Rüstungsbetrieben, wie Friedrichshafen, Kassel und Schweinfurt.(OV) ... »Details
  15. Geheimer Bericht des Sicherheitsdienstes der SS zum verstärkten Frauenstudium an deutschen Hochschulen, 20. September 1943
    Der Sicherheitsdienst der SS beschäftigt sich in seinem geheimen Bericht zu Inlandsfragen mit dem verstärkten Frauenstudium an den deutschen Hochschulen, einer der gegenwärtig stärksten und auffallendsten Strukturveränderung im deutschen Hochschulleben. Obwohl die Wehrmacht im Sommersemester 1943 den Studienurlaub (bis auf Ausnahmen) gesperrt habe, sei die Zahl der Studierenden kaum ... »Details
  16. Befehl Frankfurt bis zum letzten Mann zu verteidigen, 5. Februar 1945
    Das Oberkommando der Wehrmacht gibt den Befehl, die Stadt Frankfurt am Main bis zum letzten Mann zu verteidigen. In den Tagen zuvor sind bereits heftige Bombardierungen amerikanischer Flugzeuge auf das Stadtgebiet erfolgt.(OV) ... »Details
  17. Stellungsbau zum Abschuss von V2-Raketen bei Weilburg, 10.-21. Februar 1945
    Vom 22. September bis 3. Oktober 1944 und vom 1. Dezember 1944 bis 16. März 1945 werden aus der Gegend um Hachenburg im Westerwald insgesamt 432 A4- Raketen (von Goebbels „Vergeltungswaffe 2“ (V2) genannt) auf Städte und Ziele in Nordfrankreich und Belgien (vor allem auf Antwerpen) abgeschossen. Ausführende Einheit der Wehrmacht ist die Artillerie Abteilung (mot) 836, die im Februar 1945 in ... »Details
  18. Amerikanische Truppen auf der Brücke von Remagen über den Rhein, 8. März 1945
    Das Lagebuch des Wehrmachtsführungsstabs hält unter dem 8. März 1945 fest, dass am Vortag (7. März) im Westen bei der 15. Armee ... die Lage sehr kritisch geworden (sei), da der Gegner auf beiden Flügeln den Rhein erreichte und das Gen.-Kdo. LIII überrollte. Eine einheitliche Führung ist wohl nicht mehr vorhanden. Der Feind gelangte bis Kreuzberg und gelangte bis zur Brücke bei Remagen, ... »Details
  19. Erschießung von Antifaschisten am Kornsand bei Geinsheim, 21. März 1945
    Vor den aus Richtung Bad Kreuznach und Bingen vordringenden US-Truppen bringen sich seit Mitte März versprengte Wehrmachtseinheiten und führende Nationalsozialisten mit ihren Familienangehörigen über die Fährstelle zwischen Nierstein und Kornsand in Sicherheit. Um auf dem rechten Rheinufer eine neue Verteidigungsstellung aufzubauen, wird am 17. März von den führenden Niersteiner ... »Details
  20. Zerstörungen durch zurückweichende Wehrmachtstruppen, Ende März-Anfang April 1945
    Aufgrund des sogenannten Befehls Nero werden beim Rückzug der Wehrmachttruppen auch in Hessen zahlreiche Eisenbahnen, Brücken und Industrieanlagen gesprengt und zerstört, um sie nicht den amerikanischen Truppen in die Hände fallen zu lassen.(OV) ... »Details
  21. Vormarsch der amerikanischen Truppen auf Hersfeld und Kassel, 30. März 1945
    Das Lagebuch des Wehrmachtsführungsstabs lässt unter dem 31. März die Aktivitäten und Kampfhandlungen vom Vortag erkennen: ... »Details
  22. Weiteres Vorrücken der US-Armee in Nord- und Osthessen, 31. März 1945
    Das Lagebuch des Wehrmachtsführungsstabs meldet am 1. April zum 31. März, dass von eigenen Flugzeugen die stark vernebelte Brücke bei Hanau angegriffen wurde. Bei Kassel weiter feindl. Panzer. Die 6. Pz.-Div. im Vorstoß in Richtung Eisenach. Dadurch ist es notwendig, eigene Kräfte vom Rhein abzuziehen.Vor der Grenze der Heeresgruppen B und G sind Panzer bis hart westlich Eisenach gelangt. ... »Details
  23. Kampfhandlungen in Hessen vor dem Ende, 2. April 1945
    Nach dem Lagebuch des Wehrmachtsführungsstabs gehen die Kampfhandlungen in Hessen dem Ende entgegen. Unter dem 3. April vermerkt das Buch als Aktivitäten des Vortags: ... »Details
  24. Einnahme von Kassel durch die US-Armee, 4. April 1945
    US-Truppen nehmen die zur Festung erklärte Stadt Kassel ein. ... »Details
  25. Einnahme der letzten Stellungen in Nordhessen durch amerikanische Truppen, 7. April 1945
    Hofgeismar wird von der Wehrmacht aufgegeben und von amerikanischen Truppen eingenommen. In der Gegend um Eschwege enden die Kämpfe mit den letzten versprengten deutschen Einheiten.(OV) ... »Details
  26. Wiedereröffnung der Autobahnbrücke über das Lahntal bei Limburg, 15. Dezember 1949
    Die amerikanische Landeskommission für Hessen teilt am 9. Dezember mit, dass die Autobahnbrücke auf der Strecke Frankfurt am Main–Köln über das Lahntal bei Limburg, die zur Zeit größte Autobahnbrücke in Hessen, am 15. Dezember vom hessischen Ministerpräsidenten Christian Stock (1884–1967; SPD) wieder eröffnet wird. Sie war in den letzten Kriegstagen durch Soldaten vor den anrückenden ... »Details
  27. Landtag lehnt KPD-Antrag gegen Unterhalt für Wehrmachtsangehörige ab, 3. Februar 1950
    Der Hessische Landtag lehnt mit den Stimmen aller anderen Fraktionen den Dringlichkeitsantrag der KPD ab, das Gesetz über die Unterhaltsbeiträge für ehemalige Berufssoldaten der Wehrmacht aufzuheben. (OV) ... »Details
  28. Hessischer Innenminister genehmigt Weiterführung alter Dienstgrade der Wehrmacht, 18. Dezember 1950
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) informiert die nachgeordneten Behörden in Hessen in einem Schreiben darüber, dass ehemalige Wehrmachtsangehörige und Beamte, „deren Einstellungsbehörden nicht mehr bestehen“, nicht daran gehindert seien, ihren früheren Dienstgrad (wie etwa „Hauptmann a.D.“) weiterzuführen. Beschwerden über die Führung der früheren ... »Details
  29. Letzter großer Heimkehrertransport in Herleshausen, 16. Januar 1956
    In der kleinen Gemeinde Herleshausen (etwa 21,5 km südöstlich von Eschwege und rund 10 km nordwestlich vom Stadtzentrum Eisenachs) trifft mit 474 Personen der letzte große Transport deutscher Kriegsgefangener aus der Sowjetunion ein. ... »Details
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