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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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54 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Deutsche Zentrumspartei' in 5104 Dokumenten

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  1. 4. Reichsparteitag der Zentrumspartei in Kassel, 16.–17. November 1925
    In Kassel findet der 4. Reichsparteitag der Deutschen Zentrumspartei statt. In einer Entschließung bekennt sich das Zentrum erstmalig zur Weimarer Reichsverfassung und zur Republik, nachdem die Festlegung auf eine bestimmte Staatsform innerhalb der Partei bislang stets umstritten blieb und eine Rückkehr zur Monarchie nicht kategorisch ausgeschlossen wurde.1=In diesem Sinne galt die Republik ... »Details
  2. Tod des Zentrumsführers Ernst Lieber in Camberg, 31. März 1902
    Im nassauischen Camberg stirbt der Reichstagsabgeordnete und Parteivorsitzende der Zentrumspartei Dr. Philipp Ernst Maria Lieber (1838–1902) im Alter von 63 Jahren. Lieber, Sohn des Politikers, Juristen, Publizisten, und Autors Moritz Joseph Josias Lieber (1790–1860) studierte ab 1858 Jura in Würzburg, München und Bonn. Er promovierte in Heidelberg. Die Arbeit an seiner Habilitation ... »Details
  3. Wahlen zur Zweiten Kammer des Hessischen Landtags, 9. November 1902
    Bei den Wahlen zur Zweiten Kammer des Hessischen Landtags wird die Hälfte der Mitglieder neu gewählt. Es ergibt sich für den 32. Hessischen Landtag folgende Sitzverteilung (in Klammern 1899):Nationalliberale 17 (20)Zentrumspartei 7 (7)Freisinnige 5 (2)SPD 6 (6)Bauernbund 6 (12)Sonstige 6 (3)Siehe 25. November 1902.(OV) ... »Details
  4. Wahlen zum Deutschen Reichstag, 16. Juni 1903
    Im Deutschen Reich finden die Wahlen zum 11. Reichstag statt. Die SPD erreicht auf Reichsebene die meisten Stimmen, stellt jedoch aufgrund des für sie ungünstigen Mehrheitswahlrechts nach dem Zentrum nur die zweitgrößte Fraktion im Reichstag. Die Mandatsverteilung steht dabei in einem eklatanten Missverhältnis zur Anzahl der Wählerstimmen. Das absolute Mehrheitswahlrecht sorgt bei der ... »Details
  5. Vertrauensmännerversammlung der Zentrumspartei in Frankfurt, 17. Dezember 1905
    In Frankfurt am Main findet die Vertrauensmännerversammlung der Zentrumspartei statt. Die Vertrauensmänner verwerfen den Quittungs- und Frachturkundenstempel der Reichssteuerreform. Sie wenden sich gegen die Fahrkartensteuer und verlangen Änderungen bei der Tabak- und Biersteuer.(OV) ... »Details
  6. Vorgezogene Wahlen zum Deutschen Reichstag, 25. Januar 1907
    Bei den vorgezogenen Wahlen zum 12. Deutschen Reichstag erringt das Reichskanzler Bernhard von Bülow (1849–1929) unterstützende Wahlbündnis zwischen Konservativen, Nationalliberalen und Linksliberalen eine Mehrheit. Liberal-konservatives Wahlbündnis („Bülow-Block“) ... »Details
  7. Sozialdemokrat Carl Ulrich siegt bei Reichstagswahlen in Offenbach, 5. Februar 1907
    Der Sozialdemokrat Carl Ulrich (1853–1933) gewinnt bei Stichwahlen, die den vorgezogenen Reichstagswahlen vom 25. Januar folgen, das Mandat des Wahlkreises Offenbach-Dieburg mit einem Vorsprung von 4.000 Stimmen zurück und zieht in den Deutschen Reichstag ein.  ... »Details
  8. Sitzung des Alldeutschen Verbandstags in Wiesbaden, 6. September 1907
    Der geschäftsführende Ausschuss des Alldeutschen Verbandstags hält seine diesjährige Sitzung in Wiesbaden ab. Im vorgelegten Geschäftsbericht wird festgestellt, die Entwicklung der politischen Lage sei im Jahr 1906 für den Vaterlandsfreund wenig erfreulich gewesen. Wegen mangelnder Energie in den leitenden Kreisen, Verständnislosigkeit und bequeme Unterlassung bei den nationalen Kreisen und ... »Details
  9. Reform des Landtagswahlrechts im Großherzogtum Hessen, 3. Juni 1911
    Mit dem Gesetz die Landstände betr. wird das Landtagswahlrecht im Großherzogtum Hessen reformiert. Nach vielen Vorstößen vonseiten der Zentrumspartei und der Sozialdemokraten wird die indirekte Wahl und der Zensus abgeschafft und für die Zweite Kammer durch die direkte und geheime Wahl ersetzt. Die Zahl der Abgeordneten wird für die größeren Stadt auf 15 und für die ländliche Wahlbezirke ... »Details
  10. Beschlüsse des Landtags in Darmstadt zur Volksernährung im Krieg, 14. Oktober 1915
    Die Zweite Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen (= Landstände des Großherzogtums Hessen) in Darmstadt stimmt in seiner Sitzung Anträgen zu, die Maßnahmen zur Volksernährung und andere wirtschaftliche Fragen betreffen, die sich aus der Kriegssituation ergeben. Sie stimmt außerdem dem Antrag des Abgeordneten Dr. Adam Joseph Schmitt (1855–1928) von der Zentrumspartei und dessen ... »Details
  11. Tagung des Reichsausschusses der Zentrumspartei in Frankfurt, 24. Juli 1917
    Der Reichsausschuss der Zentrumspartei tagt in Frankfurt am Main. In einer Entschließung bekannt er sich „zu einem Frieden der Verständigung und des Ausgleichs, der Deutschland politische Sicherung und wirtschaftliche Weiterentwicklung gewährleistet“. Auslöser für diesen politischen Richtungswandel der Partei, die bislang die Außen- und Kriegspolitik Wilhelms II. und der Obersten ... »Details
  12. Der Arbeiter-, Bauern- und Soldatenrat in Darmstadt wird in Volksrat umbenannt, 9. Dezember 1918
    Die Delegierten des 18. Korps-Bezirks beschließen auf einer Sitzung in Darmstadt, den Hessischen Arbeiter-, Bauern- und Soldatenrat mit Rücksicht auf die nach dem Waffenstillstand von Compiègne (11. November 1918) angeordneten Maßnahmen zur Entmilitarisierung in „Volksrat für die Republik Hessen“ umzubenennen. Ein im Anschluss gebildeter 18 Mitglieder zählender Vollzugsausschuss ... »Details
  13. Wahlen zur verfassunggebenden Nationalversammlung, 19. Januar 1919
    Im Volksstaat Hessen entfallen bei den Wahlen zur verfassunggebenden Nationalversammlung 44,3 % der abgegebenen gültigen Stimmen auf die SPD (vier Mandate), 19 % auf die Deutsche Demokratische Partei (zwei), 17 % auf die Deutsche Zentrumspartei (zwei), 11,2 % auf die Deutsche Volkspartei (ein Mandat), 6,6 % auf die Hessische Volkspartei und 1,9 % auf die USPD. ... »Details
  14. Wahlergebnisse zur Nationalversammlung in der Arbeiterstadt Offenbach, 19. Januar 1919
    In der Arbeiterstadt Offenbach am Main gibt es bei den Wahlen zur Deutschen Nationalversammlung eine besonders deutliche Mehrheit für die Mehrheits-SPD und die anderen linken und demokratischen Parteien. Die beiden sozialdemokratischen Partei erreichen zusammen 62,1 % der Stimmen, die demokratischen bürgerlichen Partei (DDP und Zentrum) 28,3 %, während die rechten Parteien in Offenbach zusammen ... »Details
  15. Mehrheit für die SPD bei der Wahl im Volksstaat Hessen, 26. Januar 1919
    Bei den Wahlen zur Volkskammer des ehemaligen Großherzogtums Hessen erhalten: ... »Details
  16. Wahlen zur Landesversammlung von Waldeck-Pyrmont, 9. März 1919
    Bei den freien und gleichen Wahlen zur Landesversammlung von Waldeck-Pyrmont, an der erstmals auch Frauen teilnehmen können, erhalten die Parteien der sogenannten Weimarer Koalition (SPD, DDP und Zentrum) mit 54,5 % der abgegebenen Stimmen und elf von 21 Sitzen die Mehrheit, obwohl das katholische Zentrum im evangelischen Waldeck-Pyrmont keine größere Rolle spielt. Die Parteien der Rechten ... »Details
  17. Linke Mehrheit bei den Offenbacher Stadtratswahlen, 1. Juni 1919
    Bei den Wahlen zum Offenbacher Stadtrat erhält die Mehrheits-SPD 16 Sitze, die USPD zwölf, die DDP neun, die Deutsche Zentrumspartei sieben und die Hessische Volkspartei vier Sitze. Damit nehmen allein die beiden sozialdemokratischen Parteien 28 von 48 Sitzen ein (58,3 %), die Parteien der sogenannten Weimarer Koalition zusammen 32 von 48 Sitzen (66,6 %).(OV) ... »Details
  18. Die Rheinische Zentrumspartei wendet sich gegen Separatisten, September 1919
    Die rheinische Zentrumspartei wendet sich auf ihrem Parteitag gegen die Politik der rheinischen Separatisten unter Dr. Hans Adam Dorten (1880–1963). Sie beschließt, dass ein Zusammengehen mit Herrn Dr. Dorten nach dessen bisherigem Verhalten für die Mitglieder der Zentrumspartei durchaus unzulässig und vom Standpunkt der gesamten Zentrumspartei aus unerträglich sei.(OV) ... »Details
  19. Reichsverbandstag der Zentrumsjugend in Fulda, 18. Mai 1921
    In Fulda findet der erste Reichsverbandstags der Jugendorganisation der katholischen Zentrumspartei, der sogenannten Windthorstbünde, statt.Keimzelle einer Jugendorganisation der Zentrumspartei ... »Details
  20. Rechtsruck bei Wahlen zum Hessischen Landtag, 27. November 1921
    Die Neuwahl des Hessischen Landtags bringt einen Rechtsruck. Dennoch behält die Regierungskoalition aus SPD, Demokraten und Zentrum eine sichere Mehrheit. ... »Details
  21. Regierungsbildung im Volksstaat Hessen, 20. Dezember 1921
    Der Landtag des Volksstaates Hessen wählt, nach seiner Eröffnung am 15. Dezember mit den 38 Stimmen der SPD, des Zentrums und der DDP (27 Stimmzettel waren unbeschrieben), den bisherigen Staatspräsidenten Carl Ulrich (1853–1933; SPD) erneut in sein Amt. Er bestätigt zugleich die von Ulrich vorgeschlagene Liste der Minister: ... »Details
  22. Protestkundgebungen gegen die Ermordung Walter Rathenaus, 28. Juni 1922
    In Offenbach am Main organisiert die Arbeiterschaft am 28. Juni eine Protestversammlung auf dem Wilhelmsplatz gegen die Ermordung von Reichsaußenminister Walter Rathenau (1867–1922). Bei dem Demonstrationszug nach der Kundgebung kommt es vor dem Offenbacher Amtsgericht zu Ausschreitungen. Die Deutsche Demokratische Partei und die Zentrumspartei in Offenbach halten ihre Protestveranstaltung im ... »Details
  23. Gründung der „Rhein-Mainischen Volkszeitung“ in Frankfurt, 1. Oktober 1923
    In Frankfurt am Main erscheint die „Rhein-Mainische Volkszeitung“. Das Blatt steht dem links-katholischen Flügel der Zentrumspartei nahe. An ihr arbeiten unter anderem Friedrich Dessauer (1881–1963), Walter Dirks (1901–1991) und Heinrich Scharp (1899–1977) mit.(OV) ... »Details
  24. Landtagswahlen im Volksstaat Hessen, 7. Dezember 1924
    Bei den Landtagswahlen im Volksstaat Hessen wird die bisherige Regierungskoalition bestätigt. SPD, Zentrum und DDP erreichen mit 43 von 70 Sitzen zusammen die absolute Mehrheit. ... »Details
  25. Zusammentritt des neuen Hessischen Landtags, 29. Dezember 1924
    Der am 7. Dezember neugewählte Hessische Landtag tritt zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Landtagspräsident Bernhard Adelung (1876–1943; SPD) und die beiden Vizepräsidenten August Nuß (1883–1958; Zentrum) und Dr. Georg von Helmolt (1876–1946; Bauernbund) werden als Präsidium wiedergewählt. Der Präsident verliest dann ein Schreiben des Staatspräsidenten Carl Ulrich ... »Details
  26. Wahl eines hessischen Ministerpräsidenten scheitert, 29. Januar 1925
    Im Hessischen Landtag in Darmstadt scheitert die Wahl eines Staatspräsidenten. Im ersten Wahlgang erhalten Carl Ulrich (1853–1933; SPD) 32 Stimmen, Innenminister Otto von Brentano (1855–1927; Zentrum) 34 Stimmen und Dr. Daniel Greiner (1872–1943; KPD) vier Stimmen. Demnach hat keiner der Kandidaten die erforderliche absolute Mehrheit erreicht. Auch eine zweite Wahl in einer neuen Sitzung ... »Details
  27. Wahl des Reichspräsidenten, erster Wahlgang, 29. März 1925
    Nach dem überraschenden Tod von Friedrich Ebert am 28. Februar 1925 findet reichsweit die Wahl zum Amt des Reichspräsidenten statt. Das deutsche Staatsoberhaupt wird vom Volk1=Der Sozialdemokrat Ebert (geb. 1871) war am 11. Februar 1919 von der in Weimar tagenden Nationalversammlung zum ersten Reichspräsidenten der Weimarer Republik gewählt worden. Er erlag einer Bauchfellentzündung. für ... »Details
  28. Zweiter Wahlgang der Reichspräsidentenwahl macht Hindenburg zum Sieger, 26. April 1925
    Reichsweit findet der zweite Wahlgang zur Wahl des Reichspräsidenten statt, nachdem der erste Durchgang am 29. März keinem der damals angetretenen Kandidaten die erforderliche absolute Mehrheit einbrachte. Die Wählerinnen und Wähler in allen deutschen Ländern sind aufgerufen, sich zwischen den gemeinsamen Kandidaten eines republikanischen und eines rechten Wahlblock-Bündnisses zu ... »Details
  29. Abstimmung über Kreis-, Provinzial- und Stadtwahlen im Hessischen Landtag, 7. Oktober 1925
    Der Hessische Landtag nimmt die Regierungsvorlage betreffend der Kreis-, Provinzial- und Stadtwahlen im Volksstaat in drei Lesungen an. Für die Vorlage stimmen die Abgeordneten der SPD, des Zentrums, der DNVP und der DDP, dagegen die des Bauernbunds, der DVP und der KPD.(OV) ... »Details
  30. Volksentscheid über den Entwurf eines Gesetzes über die Enteignung der Fürstenvermögen, 20. Juni 1926
    Nachdem auf Initiative der KPD ein Volksbegehren erfolgreich war, die 1918 entmachteten Fürstenfamilien zu enteignen, wird im Reich ein Volksentscheid zur Enteignung der Fürstenvermögen durchgeführt. Während KPD, SPD sowie Teile des Zentrums und der DDP für den Gesetzentwurf votieren, setzen sich die beim Entscheid die konservativen Parteien und Gruppierungen mit ihrer Position durch und ... »Details
  31. Nachruf der hessischen Staatsregierung für Justizminister von Brentano, 21. Juli 1927
    Die hessische Staatsregierung ehrt in einem Nachruf den am gleichen Tag verstorbenen ehemaligen Justizminister Otto von Brentano di Tremezzo (1855–1927). ... »Details
  32. Landtagswahlen im Volksstaat Hessen, 13. November 1927
    Bei den Landtagswahlen im Volksstaat Hessen ergibt sich folgende Sitzverteilung:SPD: 157.293 Stimmen (32,6 %) – 24 Mandate (1924: 26)Zentrum 85.450 Stimmen (17,7 %) – 13 Mandate (11)DDP 37.789 Stimmen (7,8 %) – 5 Mandate (7)Hessischer Landbund 61.067 Stimmen (12,7 %) – 9 Mandate (9)DNVP 24.013 Stimmen (5,0 %) – 3 Mandate (5)KPD 41.160 Stimmen (8,6 %) – 6 Mandate (4)DVP 51.638 Stimmen ... »Details
  33. Neubildung der Regierung im Volksstaat Hessen, 8. Februar 1928
    Nach längeren Verhandlungen bilden die Fraktionen der sogenannten Weimarer Koalition (SPD, Zentrum, DDP) im Hessischen Landtag eine neue Regierung. Sie verständigen sich auf folgende Liste der Minister: ... »Details
  34. Debatte um Friedrich Wolfs Schauspiel „Cyankali“, 30. Oktober 1929
    Das Schauspiel „Cyankali“ von Friedrich Wolf (1888–1953), das sich mit der Abtreibungsproblematik auseinandersetzt, löst bei der Erstaufführung im Schauspielhaus in Frankfurt am Main erregte Debatten aus. Ein geplantes Gastspiel in Darmstadt wird auf massive Intervention der katholischen Zentrumspartei abgesetzt.  ... »Details
  35. Kommunalwahlergebnisse in Darmstadt, 17. November 1929
    Bei den Kommunalwahlen erreicht die NSDAP in Darmstadt 10,5 % der Stimmen, die DVP 19,7 %, die DDP 6,9 % und die DNVP 6 %. Die SPD kann gegenüber der Reichstagswahl von 1928 ihren Stimmenanteil von 32,5 % halten, während der Anteil der KPD auf 3,1 % zurückgeht. Bemerkenswert ist das Abschneiden der „Positiven Arbeitsgemeinschaft (Datterich-Partei)“, die 5,9 % erreicht und damit einen ... »Details
  36. Wahlen zum Deutschen Reichstag, 14. September 1930
    Die Nationalsozialisten erreichen bei den Reichstagswahlen in den hessischen Kreisen durchschnittlich 20,4 %. In mittelhessischen Landkreisen liegen die Ergebnisse um 40 %. Stärkste Partei wird die NSDAP in den Kreisen Ziegenhain, Frankenberg, Marburg-Land, Korbach, Marburg-Stadt, Biedenkopf, Bad Wildungen, Kirchhain und Arolsen. In traditionell protestantischen Gebieten sind die Stimmengewinne ... »Details
  37. Warnung des Zentrumsvorsitzenden Ludwig Kaas vor der NSDAP, 4. Januar 1931
    Bei einer Aussprachetagung der Mitglieder der Zentrumspartei in Kassel äußert sich der Vorsitzende der Partei, Prälat Ludwig Kaas (1881–1952), zur Gefahr durch die NSDAP: Wenn uns nicht die Verantwortung hielte, würden wir aus pädagogischen Gründen den Nationalsozialisten Platz machen, damit das deutsche Volk ihre blutige Intoleranz erkenne. Aber das Experiment scheint uns gewagt, denn ich ... »Details
  38. Forderungen der NSDAP für eine Regierungsbildung mit dem Zentrum in Hessen, 8. Dezember 1931
    Die Nationalsozialisten (im Hessischen Landtag) überreichen der Zentrumspartei ein Mindestprogramm für die Bildung einer neuen hessischen Regierung mit zwölf Punkten:Die Zahl der Minister wird auf einen – den Staatspräsidenten – beschränkt. Der Staatspräsident wird von der NSDAP gestellt.Sämtliche Ministerien werden zu einem, nämlich dem Staatsministerium, mit je einer Abteilung für ... »Details
  39. Antwort der Zentrumsfraktion im Hessischen Landtag an die NSDAP, 11. Dezember 1931
    Die Zentrumsfraktion im Hessischen Landtag antwortet auf die Forderungen der hessischen NSDAP vom 8. Dezember 1931: ... »Details
  40. Zweite Sitzung des neuen Hessischen Landtags, 11. Dezember 1931
    Der neue, sich erst wenige Tage im Amt befindliche hessische Landtagspräsident Ferdinand Werner (1876–1961)1=Werner war aufgrund der Ergebnisse der Landtagswahl vom 15. November 1931 am 8. Dezember zum Präsidenten des Landtags des Volksstaates Hessen gewählt worden. Er folgt damit auf den bisherigen Inhaber dieses Amtes, den Sozialdemokraten und Darmstädter Bürgermeister Heinrich Delp ... »Details
  41. Antwort der NSDAP-Fraktion im Hessischen Landtag an das Zentrum, 11. Januar 1932
    Die Landtagsfraktion der NSDAP im Hessischen Landtag antwortet der Zentrumsfraktion auf deren Schreiben vom 11. Dezember 1931 wegen der zwölf Forderungen der NSDAP. Das Zentrum habe es in seiner Antwort unterlassen auf die voraussetzlichen Bedingungen auch nur einzugehen. Die ablehnende Haltung des hess. Ztr. zu den Forderungen der NSDAP und damit zu deren Regg.sübernahme sind ihre letzte ... »Details
  42. Wahl des Reichspräsidenten, erster Wahlgang, 13. März 1932
    Reichsweit, und damit natürlich auch in der preußischen Provinz Hessen-Nassau und im Volksstaat Hessen, findet der erste Wahlgang zur Wahl des Reichspräsidenten statt. Es ist nach der Reichspräsidentenwahl 1925 (erster Wahlgang am 29. März 1925, zweiter Wahlgang am 26. April 1925) die zweite und letzte Wahl zum Amt des Reichspräsidenten, die während der Zeit der Weimarer Republik direkt vom ... »Details
  43. Paul von Hindenburg siegt im zweiten Durchgang der Wahl zum Reichspräsidenten, 10. April 1932
    Im Deutschen Reich und damit auch in der preußischen Provinz Hessen-Nassau und im Volksstaat Hessen findet der zweite Wahlgang zur Wahl des Reichspräsidenten statt. Es ist nach der Reichpräsidentenwahl 1925 (erster Wahlgang am 29. März 1925; 2. Wahlgang 26. April 1925) die zweite und letzte Wahl zum Amt des deutschen Staatsoberhaupts, die während der Zeit der Weimarer Republik direkt vom Volk ... »Details
  44. Wiederholung der hessischen Landtagswahlen, 19. Juni 1932
    Bei der wiederholten Landtagswahl kann die hessische NSDAP ihren Stimmenanteil noch einmal beträchtlich auf fast 44 % steigern; sie stellt damit im neuen Darmstädter Landtag 32 Abgeordnete. Von allen abgegebenen gültigen Stimmen entfallen 41,68 % auf die demokratischen Parteien (SPD 23,11 %, Zentrum 14,54 %, Nationale Einheitsliste1=Die Nationale Einheitsliste war ein Zusammenschluss aus der ... »Details
  45. Konstituierung des neugewählten Hessischen Landtags in Darmstadt, 7. Juli 1932
    Im Darmstädter Ständehaus konstituiert sich der 6. Landtag des Volksstaats Hessen, der am 19. Juni 1932 neu gewählt worden ist. Im neuen Landtag hat die SPD 17 (von 70) Mandaten, das Zentrum 10, die Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands 1, die KPD 7, die DNVP 1, die NSDAP 32 und die Nationale Einheitsliste 2 Mandate. ... »Details
  46. Aufhebung des Gesetzes über den Verfassungstag, 7. Juli 1932
    Im Ständehaus in Darmstadt wird der neugewählte Landtag des Volksstaates Hessen eröffnet. Zum Präsidenten wird der Abgeordnete Dr. Ferdinand Werner (1876–1961; NSDAP) gewählt. Vizepräsidenten werden die Abgeordneten Heinrich Weckler (1894–1958; Zentrum) und Alfred Klostermann (1900–1945; NSDAP). ... »Details
  47. Wahlen zum Deutschen Reichstag, 31. Juli 1932
    Bei den Reichstagswahlen erreichen die Nationalsozialisten 43,1 % der in Hessen abgegebenen gültigen Stimmen. Für die SPD stimmen 26,2 %, für die Deutsche Zentrumspartei 14,8 % und für die KPD 10,2 %. Auf alle anderen Partei entfallen zusammen nur noch 5,7 %. Darunter sind die DNVP mit 1,9 %, die DVP mit 1,5 %, der Christlich-Soziale Volksdienst mit 0,9 % und die Staatspartei mit 0,6 %. ... »Details
  48. Adolf Hitler spricht während des Reichstagswahlkampfes in Limburg, 31. Oktober 1932
    Im Rahmen seines „Deutschlandfluges“ spricht Adolf Hitler (1889–1945) in einem Zelt auf dem Limburger Marktplatz anlässlich der bevorstehenden Reichstagswahl (am 6. November 1932). Vor 10.000 bis 20.000 Menschen ist er überzeugt: Ich glaube nicht, daß ein Mensch der letzten dreißig Jahre mehr Segen der Vorsehung gehabt hat als ich. Nach seiner Rede erheben sich tosender Beifall und ... »Details
  49. Vizekanzler von Papen zur Zukunft des parlamentarischen Systems, 31. Januar 1933
    In der Sitzung der Reichsregierung erklärt Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945), dass er nach Verhandlungen mit dem Führer des Zentrums, Prälat Ludwig Kaas (1881–1952), keine Möglichkeit einer Vertagung des Reichstags auf ein Jahr sehe. Er votiert darum für baldige Neuwahlen, bei denen er 51 % des Reichstags hinter sich zu bekommen glaubt. Vizekanzler Franz von Papen (1879–1969) ... »Details
  50. Zweidrittelmehrheit für NSDAP bei den Kommunalwahlen in Marburg, 12. März 1933
    Bei den preußischen Kommunalwahlen erhält die NSDAP in Marburg 20 Sitze (von insgesamt 30 Stadtverordnetensitzen), die SPD vier, die Kampffront Schwarz-Weiß-Rot drei, sowie die Bürgerliche Arbeitsgemeinschaft, das Zentrum und die KPD je einen Sitz.(OV) ... »Details
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