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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Studentenzahlen an der Universität Marburg, Sommer 1914
    An der Philipps-Universität in Marburg sind insgesamt 2.463 Studierende eingeschrieben, darunter 206 Frauen. Zum Lehrpersonal gehören 132 Professoren und Dozenten. ... »Details
  2. Bau des ersten Bombenflugzeugs für die deutsche Luftwaffe in Griesheim, August 1914
    In einem provisorischen Hangar auf dem Flugplatz Darmstadt-Griesheim baut Ingenieur Carl Oskar Ursinus das erste zweimotorige Bombenflugzeugs für die deutsche Luftwaffe. (Text: Chronik Hessens)(OV) ... »Details
  3. Einrichtung einer Erfrischungsstation für durchziehende Soldaten bei Eschwege, August 1914
    Das Eschweger Rote Kreuz und die Vaterländischen Frauenvereine der Stadt richten am Bahnhof Niederhone (nordwestlich Eschwege) für durchziehende Truppen und Soldaten eine Verbands- und Erfrischungsstation ein.(OV) ... »Details
  4. Verhängung des Belagerungszustands im Reich, August 1914
    Im Reich wird wegen des Kriegsausbruchs der Belagerungszustand verhängt, der für die Bevölkerung und die Wirtschaft folgenschwere Konsequenzen bringt: Die Freiheit der Presse und des politischen Lebens werden weitgehend eingeschränkt. Militärische Belange des Krieges erhalten zumeist Vorrang vor zivilen Bedürfnissen. Militärische Stellen beginnen deshalb zunehmend, sich in die ... »Details
  5. Bericht des Regierungspräsidenten in Kassel über die Stimmung der Bevölkerung, August 1914
    Der Regierungspräsident in Kassel, Percy Graf von Bernstorff (1858–1930), beschreibt in seinem ersten Kriegs-Zeitungsbericht an den Kaiser vom 25. Januar 1917 rückwirkend die Stimmung der Bevölkerung in seinem Bezirk bei Kriegseintritt im August 1914. Der Ausbruch des Weltkriegs habe die Bevölkerung mitten in den Sommerferien unvorbereitet getroffen. Nur die höheren, politisch geschulten ... »Details
  6. Im Deutschen Reich wird die allgemeine Mobilmachung angeordnet, 1. August 1914
    Durch öffentliche Bekanntmachung oder durch Aushänge an öffentlichen Plätzen wird die allgemeine Mobilmachung angeordnet. In Frankfurt am Main macht der Magistrat bekannt: Es wird hierdurch zur allgemeinen Kenntnis gebracht, dass die Mobilmachung befohlen, und dass der 2. August erster Mobilmachungstag ist.Frankfurt a.M., 1. August 1914. Der Magistrat.  ... »Details
  7. Bekanntmachung der allgemeinen Mobilmachung in Offenbach, 1. August 1914
    Auch in Offenbach am Main wird die Mobilmachung amtlich bekannt gemacht. Auf dem Aliceplatz teilt ein Offizier nach einem Trommelwirbel der wartenden Menge mit, dass die Regierung die allgemeine Mobilmachung angeordnet habe.(OV) ... »Details
  8. Ansprache Kaiser Wilhelms II. zur Mobilmachung, 1. August 1914
    Angesichts der öffentlichen Huldigungen hält Kaiser Wilhelm II. vor dem Königlichen Schloss in Berlin eine Ansprache:Aus tiefem Herzen danke Ich Euch für den Ausdruck Eurer Liebe, Eurer Treue. In dem jetzt bevorstehenden Kampfe kenne Ich in Meinem Wollen keine Parteien mehr. Es gibt unter uns nur noch Deutsche. Und welche von den Parteien auch im Laufe des Meinungskampfes sich gegen Mich ... »Details
  9. Bekanntwerden der Mobilmachung in Frankenberg, 1. August 1914
    Nachdem es in der Stadt in den letzten Tagen zu mehreren patriotischen Kundgebungen gekommen ist, verbreitet sich die kurz nach 18 Uhr eintreffende amtliche Meldung über die Mobilmachung der Armee und der Flotte auch in Frankenberg wie ein Lauffeuer. Wie die Frankenberger Zeitung berichtet, ist damit die Unsicherheit über die weitere Entwicklung, die tagelang über den Menschen lastete, ... »Details
  10. Großherzog Ernst Ludwig von Hessen schildert Mobilmachung und Kriegserklärung, 1. August 1914
    Großherzog Ernst Ludwig von Hessen beschreibt in seinen Erinnerungen, wie er die Tage der Mobilmachung und Kriegserklärung erlebt hat: ... »Details
  11. Sorgenvolle Stimmen zum Kriegsausbruch, 1. August 1914
    Josef Reichwein, zu dieser Zeit Rektor in Kriftel (bei Höchst), schreibt zum Kriegsbeginn am 1. August 1914 in der Schulchronik des Ortes: ... »Details
  12. Mobilmachung löst in der Bevölkerung Panikkäufe aus, 1. August 1914
    Schon am Tag der Verkündung der Mobilmachung gerät das Preisgefüge durch Panikkäufe und Preistreibereien außer Kontrolle. Die Stadtverwaltungen drängen vor allem die Frauen, keine Masseneinkäufe zu tätigen. Die Versorgung mit Lebensmittel beginnt – noch vor der Ernte – erstmals kritisch zu werden. Manche Geschäfte sind ausverkauft.(OV) ... »Details
  13. Rasch mobilisierte Soldaten ziehen in den Krieg, Anfang August 1914
    Die regulären Regimenter der großherzoglich-hessischen 25. Division können sehr rasch nach der Mobilmachung aus den routinemäßigen Sommermanövern in den Kriegseinsatz an der Westfront verabschiedet werden.  ... »Details
  14. Viele Tausend Meldungen von Freiwilligen zum Kriegsdienst, 1. - 10. August 1914
    In den ersten Augusttagen melden sich Tausende von Kriegsfreiwilligen. Von 17 Oberprimanern der Sachsenhäuser Oberrealschule bleibt nur einer zurück. Bis Ostern 1915 haben sich insgesamt 223 Schüler an den höheren Schulen in Frankfurt als Kriegsfreiwillige gemeldet. Mehr als ein Drittel sämtlicher Lehrer eilt zu den Fahnen. (Text: Frankfurt-Chronik)(OV) ... »Details
  15. Frankfurt Sitz des Generalkommandos, 2. August 1914
    Seit dem 2. August rollen unaufhörlich, Tag und Nacht, die Militärzüge auf den Bahnlinien rings um Frankfurt am Main nach der Westfront. Das Haus der Baronin Reinach an der Taunusanlage wird jetzt Sitz des Generalkommandos. General Freiherrn von Gall wird die oberste Gewalt für die militärische Maßnahmen und die Rohstoff- und Lebensmittelversorgung in Frankfurt anvertraut. (Text: ... »Details
  16. Abschiedsfeier für ins Feld rückende Soldaten in Eschwege, 2. August 1914
    Die vereinigten Militärvereine in Eschwege veranstalten angesichts der Mobilmachung und der bevorstehenden Abreise der einberufenen Soldaten eine Abschiedsfeier, von der das Eschweger Tageblatt am folgenden Tag berichtet: ... »Details
  17. Patriotische Feiern beim Ausrücken der Soldaten in den Krieg, 3. August 1914
    Wie in anderen Städte so wird auch in Eschwege die Verabschiedung und das Ausrücken der Soldaten an die Front zur patriotischen Feier.(OV) ... »Details
  18. Das Kriegsermächtigungsgesetz von 1914 und der Arbeitsschutz, 4. August 1914
    Am 4. August 1914 wird im Rahmen des Kriegsermächtigungsgesetzes das „Gesetz betreffend Ausnahmen von den Beschäftigungsbeschränkungen gewerblicher Arbeiter“0=Guttmann, Weibliche Heimarmee, S. 16. erlassen.0=Vgl. ebd. Das umgangssprachlich auch als „Notgesetz“ bezeichnete Abkommen schränkt in den folgenden Kriegsjahren Arbeiter und Arbeiterinnen in ihren Rechten, wie sie durch die ... »Details
  19. Neues Heilmittel gegen Syphilis, 4. August 1914
    Krankheiten sind unmittelbar in der Gesellschaft vorhanden, in Kriegsjahren nehmen Krankheiten und Seuchen teilweise verheerende Ausmaße an.0=Am Ende des Ersten Weltkrieges sollte die sogenannte Spanische Grippe weltweit mindestens 25 Millionen Todesopfer fordern, siehe Wikipedia: Spanische Grippe (eingesehen am 5.9.2018).. Eine unzulängliche Versorgung von Betroffenen und Verwundeten sowie ... »Details
  20. Ausrücken der Marburger Jäger-Bataillone in den Krieg, 4. August 1914
    Unter dem Kommando von Major Graf von Soden rückt das Kurhessische Jäger-Bataillon Nr. 11 aus Marburg („11er Jäger“) nur drei Tage nach der Mobilmachung ‚ins Feld‘, das heißt in ihren Kriegseinsatz. Das Reserve-Jäger-Bataillon 11 folgt ihnen am 12. August, das Reserve-Jäger-Bataillon 24 mit zahlreichen Freiwilligen aus der Universität und den Marburger Schulen am 11. Oktober.(OV) ... »Details
  21. Bericht über Hysterie und Gerüchte in den ersten Kriegstagen, 6. August 1914
    Der Landrat in Montabaur berichtet dem Regierungspräsidenten über unsinnige Gerüchte, wilde Spekulationen und hysterische Aktionen der Bevölkerung in den ersten Kriegstagen. Die Erregung der Bevölkerung gebe größten Anlass zur Sorge. Vor allem Postämter würden unhaltbare Gerüchte kritiklos weitergeben, sodass nun in jedem Dorf von der Bevölkerung an zwei bis drei Stellen Autos auf der ... »Details
  22. Verabschiedung eines Infanterie-Regiments in Frankfurt, 7. August 1914
    Auf dem Hof der Frankfurter Gutleutkaserne tritt am Morgen das marschbereite Infanterie-Regiment Nr. 81 zu einem Gottesdienst an, der mit einer Abendmahlsfeier endet. Nach der Feier bezeichnet der Regimentsführer Prinz Friedrich Karl von Hessen (1868–1940) in einer Ansprache die „Einkreisungspolitik König Eduards VII.“ von England als letzte Ursache „für das furchtbare Völkerringen, ... »Details
  23. Aufruf an die Frauen durch den Vaterländischen Frauenverein, 8. August 1914
    In den Kriegsjahren kristallisiert sich verstärkt eine Differenz unter der weiblichen Bevölkerung heraus. Es gab Frauen, die der Arbeiterschicht zuzuschreiben waren und vermehrt Tätigkeiten von Männern, die den Kriegsdienst angetreten hatten, übernehmen mussten (zum Beispiel Straßenbahnschaffnerinnen). Auf der anderen Seite waren die wohlhabenden Frauen des Bürgertums und des Adels, die ... »Details
  24. Kriegsbedingte Befreiung vom Aufgebot bei Eheschließungen, 8. August 1914
    Die „Kasseler Neuesten Nachrichten“ berichten – mit Bezug auf die bisherigen diesbezüglichen Regelungen aus dem Jahr 19120=Vgl. Preußische Gesetzsammlung 1912, S. 229. – über eine kriegsbedingte Neuregelung bei Eheschließungen im Falle „dringender Bedürfnisse“. Diese Befreiung des Aufgebotes wurde von dem preußischen Minister des Inneren Johann von Dallwitz (1855–1919) ... »Details
  25. Frankfurter Oberbürgermeister verabschiedet Feldartillerie-Regiment, 8. August 1914
    Der Frankfurter Oberbürgermeister Georg Voigt (Oberbürgermeister 1912–1924) verabschiedet Oberst Wilhelmi mit der I. Abteilung des Feldartillerie-Regiments „Frankfurt“, des sogenannten 2. Nassauischen Feldartillerie-Regiments, bevor die Einheit an die Front verlegt wird.(OV) ... »Details
  26. Kriegsbegeisterung und Auslobung von Geldpreisen für Soldaten, 8. August 1914
    Die „Zeitung für das Dilltal“ (Dillenburg) meldet zum 8. August, in Nanzenbach seien dem Bürgermeister von Ungenannt 100 Mark überwiesen worden für den Nanzenbacher, der sich zuerst hervorragend im Kriege auszeichnet oder an der Eroberung einer Fahne oder eines Geschützes sich beteiligt. Weitere 100 Mark seien von demselben Herrn zur Unterstützung von Familien im Felde stehender ... »Details
  27. Aushebung des Landsturms, 11.-14. August 1914
    In Eschwege wird vom 11.-14. August im Saal Holzapfel bei der Marktkirche der Landsturm ausgehoben. Damit werden alle Männer von 17 bis 42 Jahren, sofern sie nicht im Heer oder bei der Marine dienten, erfasst und in den meisten Fällen auch einberufen und mobil gemacht. Am 18. August wird der Landsturm in Eschwege feierlich verabschiedet.(OV) ... »Details
  28. Eintreffen erster Kriegsgefangener, 12. August 1914
    In Mainz treffen die ersten französischen Kriegsgefangenen ein. In Frankfurt am Main sind es etwa um die gleiche Zeit 170 Soldaten der französischen Infanterie und Kavallerie, die in den Gefechten bei Mühlhausen gefangenen genommen wurden und in Frankfurt zur Bethmannschule in der Seilerstraße gebracht wurden.(OV) ... »Details
  29. Das Reserve-Jäger-Bataillon Nr. 11 aus Marburg wird an die Front verlegt, 12. August 1914
    Das Reserve-Jäger Bataillon Nr. 11 rückt vom Standort Marburg aus und wird an die Front in Belgien verlegt. Bertram Schaefer und Heinrich Völke, zwei Leutnante der Einheit, schildern (um 1927) aus ihrer Erinnerung das Ausrücken der Einheit und den Weg bis zum Einsatzgebiet: ... »Details
  30. Fertigstellung der Edertalsperre ohne Feierlichkeiten, 15. August 1914
    Im Edertal zwischen Frankenberg und Fritzlar wird nach sechsjähriger Bauzeit die Edertalsperre, zu dieser Zeit mit einer 400 Meter langen Staumauer die zweitgrößte Talsperre Europas. Die geplante Einweihung im Beisein Kaiser Wilhelms II. findet wegen der Kriegsereignisse nicht statt. (OV) ... »Details
  31. Erlass zur Bildung von Kriegs-Jugendwehren, 16. August 1914
    Nach einem Erlass des Reichskriegsministers Erich von Falkenhayn (1861–1922) werden aus jungen Männern ab dem 16. Lebensjahr, soweit sie noch nicht zum Kriegsdienst einberufen wurden, freiwillige Jugendwehren gebildet. ... »Details
  32. Schwere Verluste hessischer Regimenter vor Namur, 22. August 1914
    In den Gefechten vor der belgischen Festung Namur erleiden die Regimenter der 25. (großherzoglich-hessischen) Division erste schwere Verluste.(OV) ... »Details
  33. Siegesfeiern in der Heimat nach erfolgreichem Vorrücken des deutschen Heeres, 22. August 1914
    Die „Zeitung für das Dilltal“ meldet, wie viele andere Zeitungen im Reich, einen „großen Sieg“ bei Metz durch das in Belgien und Frankreich vorrückenden deutsche Heer. Es seien 10.000 Gefangene gemacht und 50 Geschütze erbeutet worden. Die Zeitung beschreibt auch die Reaktion der Menschen in Dillenburg auf diese Siegesmeldungen: ... »Details
  34. Eintreffen erster verwundeter Soldaten in Eschwege, 31. August 1914
    In Eschwege treffen die ersten Transporte verwundeter Soldaten ein. Das Eschweger Rote Kreuz und die Vaterländischen Frauenvereine haben dazu im Krankenhaus ein Lazarett mit 40 Betten eingerichtet.(OV) ... »Details
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