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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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12 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Bebra' in 5104 Dokumenten

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  1. Eisenbahnunglück bei Bebra, 13. März 1900
    Der Regierungspräsident in Kassel August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht vom 26. Juni 1900 von einem Zugunglück in Bebra, das sich am 13. März 1900 ereignet hat. Der um 6:47 Uhr von Kassel abgehende Schnellzug fuhr kurz vor der Station Bebra auf einen gerade anfahrenden Güterzug. Die Maschine und mehrere Wagen seien vollständig ... »Details
  2. Maurerstreik in Fulda durch christliche Arbeiter organisiert, Mai-Juni 1900
    Der Regierungspräsident in Kassel meldet in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht an den Kaiser vom 26. Juni 1900, dass in Fulda ein mehrwöchiger Maurerstreik ausgebrochen sei, der vom christlichen Arbeiterverein organisiert wurde. Der Streik sei vor wenigen Tagen mit einer weitgehenden Niederlage der Streikenden zu Ende gegangen, jedoch hätten sich die christlichen Arbeiter nicht besser ... »Details
  3. Goebbels spricht vor dem Völkischen Block in Hersfeld, 25. November 1924
    Zur Reichstagswahl spricht der Bezirksleiter des Völkischen Blocks in Elberfeld, Dr. Joseph Goebbels (1897–1945), auf einer Veranstaltung der Rechten in Hersfeld. Nach dem Verbot der NSDAP im November 1923 firmiert die Rechte im Raum Hersfeld / Kassel als „Völkischer Block“. ... »Details
  4. Verwüstung der Synagoge und jüdischer Einrichtungen in Kassel, 7. November 1938
    Mit der Verwüstung der Synagoge in Kassel beginnen die Pogrome gegen jüdische Gotteshäuser, Gemeindezentren und Geschäfte in Nordhessen. Am Abend dringen etwa 30 Personen in Zivilkleidung (nach Aussage eines Augenzeugen auffälligerweise „alle mit den gleichen Stiefeln“) in die Synagoge in der Unteren Königsstraße ein und schleppen Teile der Inneneinrichtung und Ritualien (unter anderem ... »Details
  5. Zerstörung von jüdischen Einrichtungen in Bebra, 7. November 1938
    In der nordhessischen Kleinstadt Bebra kommt es gegen Mitternacht zu einem der ersten Pogrome, die den Auftakt zur Reichspogromnacht in der Nacht vom 9. auf den 10. November bilden. Das Innere der Synagoge und der jüdischen Schule des Ortes werden vollständig zerstört, ebenso Fenster und Türen jüdischer Geschäfts- und Wohnhäuser. Zuvor hatte in der Gastwirtschaft „Hessischer Hof“ in ... »Details
  6. Ausschreitungen gegen jüdische Einrichtungen in Alheim-Baumbach, 7.-8. November 1938
    Bereits in der Nacht vom 7. auf den 8. November 1938, also zwei Tage vor der eigentlichen „Reichskristallnacht“, kommt es im nordhessischen Baumbach (seit 1972 Teil der Gemeinde Alheim im Landkreis Hersfeld-Rotenburg) zu gewalttätigen Übergriffen auf jüdische Einrichtungen und Wohnstätten jüdischer Mitbürger. Das Dorf Baumbach ist einer der ersten hessischen Orte, in denen im Vorfeld der ... »Details
  7. Deportation von 755 Juden aus dem Regierungsbezirk Kassel nach Theresienstadt, 7. September 1942
    Mit einem Sonderzug mit der Zugnummer „Da 511“ werden 755 Juden aus dem Regierungsbezirk Kassel nach Theresienstadt deportiert. Die Menschen waren vorher in der Turnhalle der Bürgerschulen an der Kasseler Schillerstraße (in der Nähe des Hauptbahnhofs) zusammengeführt worden. Von den Deportierten kommen 323 aus Kassel selbst, vor allem aus den Altersheimen Mombachstraße und Große ... »Details
  8. Wanfrieder Abkommen mit Gebietsaustausch an der Zonengrenze, 17. September 1945
    In Wanfried in Osthessen schließen die amerikanische und die sowjetische Besatzungsmacht am 17. September 1945 das sogenannte Wanfrieder Abkommen, das einen Gebietsaustausch vorsieht, der am 19. September um 18 Uhr abgeschlossen sein soll. Hintergrund ist das Interesse der Amerikaner daran, dass die für sie wichtige Nord-Süd-Eisenbahnstrecke von Bremen über Hannover, Göttingen und Eichenberg ... »Details
  9. Verhandlungen über Eisenbahnverbindung zum Bahnhof Herleshausen, 16.-18. Februar 1960
    Bei einer Konferenz über den Interzonenverkehr zwischen Vertretern der Bundesbahn, des Verkehrsministeriums der DDR und der Reichsbahn in Bremerhaven bringen die westdeutschen Vertreter den Wunsch nach Verhandlungen über den Bahnhof und die Eisenbahnanbindung von Herleshausen vor. Damit soll, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, das Kuriosum beseitigt werden, dass das hessische ... »Details
  10. Reiseverbot in die BRD, 17. August 1961
    Nachdem vom 13. August an die Ausreise aus dem letztmöglichen Schlupfloch der DDR, Berlin, durch den Bau der Mauer nicht mehr möglich ist, verhängen nun Behörden ein totales Reiseverbot. Mit ca. 1.300 Personen, die von der DDR in die BRD im Jahr 1961 gereist sind, hat der Verkehr um 98 Prozent abgenommen. Zur Reise in die BRD (zum Beispiel um Familienmitglieder zu besuchen oder geschäftliche ... »Details
  11. Treffen des Bundeskanzlers Willy Brandt mit Willi Stoph in Kassel, 21. Mai 1970
    Wie zwischen dem Vorsitzenden des Ministerrats der DDR, Willi Stoph (1914–1999; SED), und Bundeskanzler Willy Brandt (1913–1992, SPD) auf ihrem ersten Treffen in Erfurt am 19. März 1970 vereinbart, findet das zweite Treffen der beiden Regierungschefs in Kassel statt. Schon im Vorfeld dieses Treffens gibt es mehrere vorbereitende Verhandlungen und Gespräche sowie eine rege öffentliche ... »Details
  12. Abschluss eines Eisenbahnabkommens zwischen der DDR und der BRD in Frankfurt, 25. September 1972
    In Frankfurt am Main unterzeichnen der Hauptabteilungsleiter im Ministerium für Verkehrswesen der DDR Heinz Gerber und der Ministerialrat in der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbahn, Dr. Kurt Küchler ein Übereinkommen, in dem der Eisenbahnverkehr zwischen den Grenzbahnhöfen beider Seiten geregelt wird. Als einer von acht Eisenbahnstrecken zwischen West und Ost wird dabei der Übergang ... »Details
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