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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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29 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Bundestagswahlen' in 5104 Dokumenten

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  1. Konferenz der Ministerpräsidenten in Schlangenbad zur Bundestagswahl, 14. Juni 1949
    Die elf westdeutschen Ministerpräsidenten treffen zu einer Konferenz in Schlangenbad zusammen. Sie verkünden das Wahlgesetz für die Wahl zum Deutschen Bundestag in seiner endgültigen Form und setzen als Termin der Wahl den 14. August 1949 fest.(OV) ... »Details
  2. FDP in Hessen bei Bundestagswahlen zweitstärkste Partei, CDU mit starken Verlusten, 14. August 1949
    Bei den ersten Wahlen zum Deutschen Bundestag wird in Hessen die mit der NPD verbundene FDP0=Die nationalkonservative, betont antisozialistisch und föderalistisch auftretende Nationaldemokratische Partei (NPD; nicht zu verwechseln mit der 1964 aus der Deutschen Reichspartei hervorgegangenen rechtsextremen Partei gleichen Namens) verbucht in Hessen bereits seit den Gemeindewahlen 1948 größere ... »Details
  3. SPD-Sieg bei der Bundestagsnachwahl im Wahlkreis Kassel-Stadt, 11. März 1951
    Im Wahlkreis Kassel-Stadt (Wahlkreis 2) wird eine Nachwahl zur Bundestagswahl vom 14. August 1949 durchgeführt. Erforderlich wird die Nachwahl, weil der SPD-Landesvorsitzende Georg August Zinn (1901–1976), der seit 1949 den Wahlkreis Kassel als Abgeordneter im Deutschen Bundestag vertritt, am 14. Dezember 1950 zum hessischen Ministerpräsidenten gewählt wurde und nun auf sein Bundestagsmandat ... »Details
  4. Landesparteitag der CDU in Fulda, 19. Juli 1953
    Auf dem Landesparteitag der CDU in Fulda bringt sich die Partei für die kommende Bundestagswahl in Stellung. So wird die Landesliste von Konrad Adenauer (1876–1967), Heinrich von Brentano (1904–1964), Elisabeth Schwarzhaupt (1901–1986) und dem Vorsitzenden der Jungen Union Hessen, Willy Massoth (1911–1978), angeführt. Der Landesparteitag lehnen eine Blockbildung sowie ein Wahlabkommen ... »Details
  5. Wahlabkommen zwischen Deutscher Reichspartei und Nationaldemokratischer Partei, 3. August 1953
    Zwischen der Deutschen Reichspartei (Reichsblock) und der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands wird von den hessischen Landesvorständen der beiden Parteien ein Wahlabkommen für die Bundestagswahl vereinbart.(MB) ... »Details
  6. Landesverband des BHE stellt in Frankfurt Landesliste auf, 13. August 1953
    Der hessische Landesverband des Blocks der Heimatvertriebenen und Entrechteten stellt auf seiner Delegiertentagung in Frankfurt am Main die Landesliste für die kommende Bundestagswahl auf. Auf Platz 1 steht der Fraktionsvorsitzende Fritz Czermak (1894–1966), der betont, dass der BHE in allen Wahlkreisen mit eigenen Kandidaten antreten und keine Wahlabsprachen mit anderen Parteien vereinbaren ... »Details
  7. Innenminister erlässt Redeverbot für Kandidaten der DRP, 14. August 1953
    Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) erlässt ein Redeverbot für den Kandidaten der Deutschen Reichspartei für die Bundestagswahl. Das Verbot gilt hessenweit für Dr. Werner Naumann (1909–1982), da dieser mit seinem Wahlkampfauftritten Empörung bei der verfassungstreuen Bevölkerung hervorrufen könnte. Für den 3. September war ein Rede Naumanns in Wiesbaden angesetzt.(MB) ... »Details
  8. Innenminister Zinnkann will Wahlbewusstsein der Bürger stärken, 18. August 1953
    Von Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973) wird gefordert, dass am Tag der Bundestagswahl nur Veranstaltungen abgehalten werden, die sich nicht verschieben lassen. Allerdings sollten diese dann in den Nachmittag verlegt werden. Besonders Veranstaltungen, die die Bürger von der Wahl ablenken oder abhalten, sollen am Wahltag nicht stattfinden. Sonderfahrten der Bundesbahn und der Bundespost ... »Details
  9. Frankfurter Hauptbahnhof und Rhein-Main-Flughafen werden Wahlbezirke zur der Bundestagswahl, 30. August - 5. September 1953
    Für Auslandsreisende, die am Tag der Bundestagswahl nicht in Deutschland sein werden, können zwischen dem 30. August und dem 5. September auf dem Rhein-Main Flughafen und dem Frankfurter Hauptbahnhof, die beide als besondere Wahlbezirke für Hessen dienen, ihre Stimme abgeben. Vorzulegen sind hierbei die Reisedokumente. Am Wahltag selbst ist eine Stimmabgabe dort nicht mehr möglich.(MB) ... »Details
  10. Hessische Ergebnisse der 2. Bundestagswahl, 6. September 1953
    Bei den Wahlen zum 2. Deutschen Bundestag liegt die SPD in Hessen mit 33,7 % der Zweitstimmen über ihrem Bundesdurchschnitt von 28,8 %. Die FDP übertrifft mit 19,7 % ihr Bundesergebnis von 9,5 % deutlich. Die CDU liegt dagegen mit 33,2 % klar unter ihrem Bundeswert von 45,2 %. Insgesamt nehmen 2.672.103 Hessinnen und Hessen an der Bundestagswahl teil, was einer Wahlbeteiligung von 86,7 % ... »Details
  11. Zinn lehnt Bundestagsmandat ab, 8. September 1953
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) lehnt sein über die hessische Landesliste der SPD gewonnenes Bundestagsmandat ab. Für ihn rückt Georg Stierle (1897–1979) nach.(MB) ... »Details
  12. CDU berät Ausgang der Bundestagswahl und fordert SPD zur Selbstauflösung des Landtags auf, 9. September 1953
    Die Fraktion der hessischen CDU berät im Wiesbadener Landtag die Ergebnisse der Bundestagswahl. Sie wertet die Stimmabgabe der hessischen Bevölkerung als Abstrafung der Opposition der Landesregierung gegen die Politik der Bundesregierung. Daher fordert die CDU die SPD auf, die Selbstauflösung des Landtages beantragen. Die CDU bezieht sich damit auch auf die Forderung der SPD nach den ... »Details
  13. SPD lehnt CDU-Forderung nach Landtagsauflösung ab, 10. September 1953
    Die SPD-Landtagsfraktion lehnt die vom Vortag stammende Forderung der CDU nach der Selbstauflösung des Hessischen Landtags ab. Der Fraktionsvorsitzende der SPD, Heinrich Schneider (1905–1980), betont, dass die SPD nach der Landtagswahl 1950 keineswegs die Auflösung des Deutschen Bundestags gefordert habe. Zudem sei es für die Demokratie gefährlich, Bundes- und Landespolitik ... »Details
  14. Landesregierung antwortet auf Große Anfrage der Union zu Umgang mit Wahlergebnissen, 7. Oktober 1953
    Die Landesregierung nimmt im Hessischen Landtag Stellung zur Großen Anfrage der Union über die Schlüsse, die die hessische Landesregierung aus dem Ausgang der Bundestagswahl ziehen werde. Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag, Erich Großkopf (1903–1977), begründet die Anfrage mit der Verzahnung von Bundes- und Landespolitik über die Einrichtung des Bundesrates. Es sei zu klären, wie ... »Details
  15. Hennig möglicher neuer hessischer Kultusminister, 27. Oktober 1953
    Der bisherige Kulturreferent beim Vorstand der SPD, Arno Hennig (1897–1963), gilt als aussichtsreichster Kandidat für das Amt des Kultusministers. Allerdings muss in dieser Personalfrage noch die Landesfraktion angehört werden. Der bisherige Kultusminister Ludwig Metzger (1902–1993; SPD) hatte bei der Bundestagswahl ein Bonner Mandat gewonnen.(MB) ... »Details
  16. CDU in Hessen bei Bundestagswahlen erstmals mit Mehrheit, 15. September 1957
    Die CDU erhält bei den Bundestagswahlen die absolute Mehrheit. In Hessen ist sie erstmals stärker als die SPD. ... »Details
  17. Bezirksparteitag der SPD Hessen-Süd in Hanau, 23. April 1961
    In Hanau findet der Bezirksparteitag der SPD Hessen-Süd statt, der von der bevorstehenden Bundestagswahl geprägt wird. Der Bundestagsabgeordnete Erwin Schoettle (1899–1976) versucht den Vorwurf zu entkräften, die SPD könne innenpolitisch keine wirkliche Alternative zur CDU bieten. Die SPD habe jedoch „seit Jahren ein klares sozialpolitisches Konzept vorgelegt, dessen Endziel ein ... »Details
  18. Bundestagswahlen bringen wieder SPD-Mehrheit in Hessen, 17. September 1961
    Von insgesamt 3.395.285 wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgern in Hessen beteiligen sich 3.028.241 oder 89,2 % an der Bundestagswahl. Die Zahl der als gültig ausgezählten Stimmen beträgt bei den Erststimmen 2.943.882, bei den Zweitstimmen 2.878.689.0=Bei der Wahl zum Deutschen Bundestag und bei einigen Landtagswahlen in Deutschland kommt das Zweistimmenwahlrecht zur Anwendung. Mit der ... »Details
  19. Parteitag der hessischen Gesamtdeutschen Partei in Kassel, 1. April 1962
    In Kassel findet der Landesparteitag der Gesamtdeutschen Partei/BHE in Hessen statt. Die Partei bereitet sich damit auf ihren Wahlkampf für die Landtagswahl am 11. November vor. Zugleich zieht die GDP einen endgültigen Schlußstrich unter das Abenteuer der Fusion mit der Deutschen Partei (DP). Während die GDP/BHE bei der Landtagswahl 1958 noch 7,4 Prozent der Stimmen erreichen konnte, waren es ... »Details
  20. Landesversammlung der CDU Hessen in Kassel, 27. Mai 1962
    In Kassel findet die Landesversammlung der Christlich-Demokratischen Union Hessens statt. Der Fraktionsvorsitzende der CDU im Bundestag, Heinrich von Brentano (1904–1964) verteidigt auf der Veranstaltung die umstrittenen wirtschaftlichen Entscheidungen der Bundesregierung, die sich auf Konzepte von Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard (1897–1977) stützen. Zur Kritik von Seiten der FDP ... »Details
  21. Bundestagswahlergebnisse in Hessen, 19. September 1965
    Bei den Wahlen zum 5. Deutschen Bundestag erreicht die SPD in Hessen sechs Prozentpunkte mehr Stimmen als im Bundesdurchschnitt (45,7 % gegenüber 39,3 %), während die CDU hier fast zehn Prozentpunkte weniger Stimmen als im Bund erreicht (37,8 % gegenüber 47,6 %). Auch die FDP erzielt mit 12,0 % gegenüber 9,5 % im Bund in Hessen ein gutes Ergebnis.  ... »Details
  22. Georg-Büchner-Preis an Günter Grass, 9. Oktober 1965
    Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung verleiht im Rahmen ihrer jährlichen Herbsttagung in Darmstadt dem deutschen Schriftsteller Günter Grass (1927–2015) den Georg-Büchner-Preis. Die mit 10.000 DM dotierte Auszeichnung wird von der Akademie an Künstler vergeben, „die durch ihre Arbeiten und Werke in besonderem Maße hervortreten und die an der Gestaltung des gegenwärtigen ... »Details
  23. Scheitern des Volksbegehrens „Briefwahl auch in Hessen“, 16. Oktober 1966
    Das Volksbegehren „Briefwahl auch in Hessen“ scheitert. Hessen bleibt damit vorerst das einzige Bundesland, das die Briefwahl nur bei Wahlen zum Deutschen Bundestag kennt. ... »Details
  24. Bundestagswahlergebnisse in Hessen, 28. September 1969
    Die Ergebnisse zur Wahl des 6. Deutschen Bundestags enden mit einem Verlust der FDP in Hessen in Höhe von 5,3 Prozentpunkten. Die NPD überschreitet mit einem Stimmenanteil von 5,1 % knapp die Fünf-Prozent-Hürde.0=Eine Hochburg hat die Partei im Wahlkreis Waldeck, wo Karl Mogge mit 6,4 % das höchste Erststimmen-Ergebnis erzielt. Im Wahlkreis Gießen erreicht die NPD mit 7,3 % ihr höchstes ... »Details
  25. Bundestagswahlergebnisse in Hessen, 3. Oktober 1976
    Bei den Wahlen zum 8. Deutschen Bundestag erreicht die hessische SPD 45,7 Prozent gegenüber 42,6 Prozent im Bundesdurchschnitt, die CDU 44,8 Prozent gegenüber 48,6 Prozent. Die hessische FDP kommt im Land auf 8,5 Prozent gegenüber 7,9 Prozent im Bund.(OV) ... »Details
  26. Hessische Bundestagswahlergebnisse, 5. Oktober 1980
    Bei den Wahlen zum 9. Deutschen Bundestag wird die hessische SPD mit 46,4 % (auf Bundesebene 42,9 %) wieder eindeutig stärkste Partei des Landes vor der CDU mit 40,6 % (Bundesebene 44,5 %). Von den 22 hessischen Direktmandaten erringen die Sozialdemokraten 22, die CDU drei. Auf den SPD-Bundeskoalitionspartner FDP entfallen sowohl in Hessen als auch im Bund 10,6 %. Die erstmals bei einer ... »Details
  27. Ergebnisse der vorgezogenen Bundestagswahl in Hessen, 6. März 1983
    Die vorgezogenen Wahlen zum 10. Deutschen Bundestag bringen ein eindeutiges Votum für die schwarz-gelbe Koalition, die sich im Bund vor der Amtsenthebung des SPD-Kanzlers Helmut Schmidt (1918–2015) am 1. Oktober 1982 und der Wahl Helmut Kohls (1930–2017) zu seinem Nachfolger formiert hatte („Wende 1982“), und mit einem inszenierten Misstrauensvotum gegen den neuen Kanzler im Dezember des ... »Details
  28. Bundestagswahlergebnisse in Hessen, 2. Dezember 1990
    Bei der Bundestagwahl bleibt in Hessen die CDU mit 41,3 % vor der SPD mit 38 % stärkste Partei. Die FDP steigert sich auf 10,9 %, die Grünen fallen auf 5,6 %. 2,7 % der Wählerinnen und Wähler stimmen für Republikaner und NPD.(OV) ... »Details
  29. Erneuter Flügelstreit bei den hessischen Grünen, 9. Dezember 1990
    Der heftige Flügelstreit unter den hessischen Grünen wird erneut ausgetragen. Eine Landesmitgliederversammlung der Partei in Hüttenberg-Rechtenbach richtet mit großer Mehrheit einen Appell an die fundamentalistischen Frankfurter Grünen Jutta Ditfurth (geb. 1951), Manon Tuckfeld und Manfred Zieran (geb. 1951) und fordert die drei „Radikalökologen“ auf, wegen des ständigen ... »Details
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