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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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16 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Gebietsreformen' in 5104 Dokumenten

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  1. Vergrößerung der Stadt Frankfurt durch Eingemeindungen und Auflösung des Landkreises Frankfurt, 1. April 1910
    Durch die Eingemeindung von elf Orten des 1886 gebildeten Landkreises Frankfurt im Regierungsbezirk Wiesbaden der preußischen Provinz Hessen-Nassau wird die Stadt Frankfurt am Main zur flächengrößten Stadt im Deutschen Reich.0=Dabei handelt es sich um Berkersheim, Bonames, Eckenheim, Eschersheim, Ginnheim, Hausen, Heddernheim, Niederursel, Praunheim, Preungesheim und Rödelheim. Bereits zuvor ... »Details
  2. Auflösung von Gutsbezirken im Regierungsbezirk Kassel, 30. September 1928
    Im Regierungsbezirk Kassel wird ein Teil der bisherigen Gutsbezirke, die zu keiner Stadt oder Gemeinde gehörten, aufgelöst. So wird zum Beispiel der Forstgutsbezirk Frankenau der Stadt Frankenberg und der Gemeinde Louisendorf angegliedert, während der Gutsbezirk Treisbach auf die Gemeinden Oberorke, Ederbringhausen und Viermünden aufgeteilt wird. Der Gutsbezirk Viermünden wird den Gemeinden ... »Details
  3. Kleinere Gebietsreform mit Anschluss Waldecks an Preußen, 1. April 1929
    Mit dem heute in Kraft tretenden Anschluss des bisher selbständigen Freistaats Waldeck an Preußen wird eine kleinere Gebietsbereinigung verbunden. Die bisher zum Kreis Frankenberg gehörenden Exklaven Deißfeld, Eimelrod, Hemmighausen und Höringhausen werden dem neuen preußischen Kreis des Eisenbergs zugeschlagen. Der Kreis Frankenberg verliert dadurch 3,487 Quadratkilometer bzw. 4,8 % seines ... »Details
  4. Angliederung des Kreises Wetzlar an die Provinz Hessen-Nassau, 1. Oktober 1932
    Mit Inkrafttreten der als Sparmaßnahme angeordneten Neugliederung vom 1. August wird der preußische Kreis Wetzlar der Provinz Hessen-Nassau, der vormals kurhessische Kreis Grafschaft Schaumburg mit Rinteln Hannover zugeteilt.(OV) ... »Details
  5. Gesetz zur Bildung des Landkreises Bergstraße im Volksstaat Hessen, 7. April 1938
    Die im Zuge einer einschneidenden Verwaltungs- und Gebietsreform mit einem heute beschlossenen Gesetz1=Gesetz über die Auflösung der Kreise Bensheim, Schotten und Oppenheim vom 7. April 1938, in: RBl, (1938), S. 37 f. angeordnete Aufhebung des südhessischen Kreises Bensheim der Provinz Starkenburg ermöglicht die Bildung des neuen Landkreises „Bergstraße“ (ab 1. Oktober 1938). Das Gebiet ... »Details
  6. Hessischer Landtag verabschiedet Gesetzentwurf über Landkreisgrenzenänderung, 23. Januar 1952
    Der Hessische Landtag verabschiedet nach der dritten Lesung den Gesetzentwurf über die Änderung der Grenzen in den Landkreisen Melsungen und Fritzlar-Homberg im Kasseler Regierungsbezirk.(MB) ... »Details
  7. Neue Landkreisordnung für Hessen verabschiedet, 25. Januar 1952
    Der Kommunalpolitische Ausschuss des Hessischen Landtags hat die Beratungen über die neue hessische Landkreisordnung beendet. Von der SPD wurde die neue Ordnung, die durch den Ausschuss verändert worden ist, angenommen. CDU und FDP lehnten die Vorlage ab und der Block der Heimatvertriebenen und Entrechteten enthielt sich seiner Stimme. Die neue Ordnung sieht vor, dass der Landrat künftig ... »Details
  8. Sozialliberale Koalitionsvereinbarung beschließt umfassende Gebietsreform, 28. November 1970
    Die am heutigen Tage unterzeichnete Koalitionsvereinbarung zwischen SPD und FDP beschließt eine umfassende Reform zur territorialen und funktionalen Neugliederung der bestehenden kommunalen Verwaltungseinheiten und Verbandsstrukturen der kommunalen Selbstverwaltung. Ziel der Reform ist es, „in den für die Landesplanung und Raumordnung zuständigen Planungsregionen leistungsfähige Gemeinden, ... »Details
  9. Konzept einer „Regionalstadt Frankfurt“ von Oberbürgermeister Walter Möller, 21. Januar 1971
    Der Frankfurter Oberbürgermeister Walter Möller (1920–1971; SPD) stellt ein Konzept für das Projekt einer „Regionalstadt Frankfurt“ zur Diskussion, das eine stark vergrößerte Stadt mit etwa 1,5 Millionen Einwohnern vorsieht. Möller sieht das von ihm befürwortete Planungskonzept als „einzige Alternative zu Eingemeindungen, die sonst auf die Dauer nicht vermieden werden könnten, und ... »Details
  10. Neugliederung der hessischen Kreis- und Gemeindegrenzen, 11. Juli 1972
    Mit dem Erlass von acht Neugliederungsgesetzen werden Kreis- und Gemeindegrenzen für 16 (von insgesamt 48) Stadt- und Landkreisen Hessens neu geordnet.(OV) ... »Details
  11. Bildung der Stadt Lahn aus Gießen, Wetzlar und Nachbargemeinden, 1. Januar 1977
    Mit Wirkung zum heutigen Tag erlangt das „Gesetz zur Neugliederung des Dillkreises, der Landkreise Gießen und Wetzlar und der Stadt Gießen“ vom 13. Mai 1974 Rechtskraft. Damit werden die kreisfreie Stadt Gießen, die Stadt Wetzlar und 14 Umlandgemeinden1=Die Gemeinden Atzbach, Dutenhofen, Garbenheim, Hermannstein, Heuchelheim, Krofdorf-Gleiberg, Launsbach, Lützellinden, Münchholzhausen, ... »Details
  12. 17. Hessentag 1977 in Dreieich, 18.-26. Juni 1977
    In der rund neun Kilometer südlich von Frankfurt am Main gelegenen Stadt Dreieich findet vom 18. bis 26. Juni 1977 der 17. Hessentag statt. Im Vorjahr hatte die südhessische Stadt Bensheim (Kreis Bergstrasse) den 16. Hessentag ausgerichtet. ... »Details
  13. Stadt Lahn wird wieder aufgelöst, 1. August 1979
    Das „Experiment Stadt Lahn“ wird beendet, die Städte Gießen und Wetzlar werden wieder selbstständig. Nach jahrelangen Protesten wird gemäß Gesetz vom 16. Juli die Stadt „Lahn“ wieder aufgelöst. Gießen und Wetzlar erhalten ihre Eigenständigkeit zurück.(OV) ... »Details
  14. CDU gewinnt bei Neuwahlen in Gießen, SPD in Wetzlar, 7. Oktober 1979
    Bei den wegen der Gebietsneuordnung im Raum Gießen-Wetzlar notwendig gewordenen Teilkommunalwahlen behauptet sich die CDU in Gießen, während in Wetzlar der SPD mit ihrem Spitzenkandidaten Walter Froneberg (1932–2017) die absolute Mehrheit zufällt. Froneberg wird daraufhin zum ersten Oberbürgermeister der neuen, vergrößerten Stadt Wetzlar gewählt.  ... »Details
  15. Gesetz zur Einrichtung des Regierungsbezirks Mittelhessen mit Sitz in Gießen, 15. Oktober 1980
    Der Hessische Landtag verabschiedet das „Gesetz zur Neuorganisation der Regierungsbezirke und der Landesplanung“. Es schafft die gesetzliche Grundlage für eine grundlegende Neuordnung der hessischen Regierungsbezirke. Mit Wirkung zum 1. Januar 1981 werden die Landkreise Limburg-Weilburg, Gießen, Lahn-Dill und Vogelsberg aus dem Regierungsbezirk Darmstadt ausgegliedert und bilden zusammen mit ... »Details
  16. Bildung des Regierungsbezirks Gießen aus fünf Landkreisen, 1. Januar 1981
    Nach dem „Gesetz zur Neuorganisation der Regierungsbezirke und der Landesplanung“ vom 15. Oktober 1980 wird aus den Landkreis Limburg-Weilburg, dem Lahn-Dill-Kreis, dem Landkreis Marburg-Biedenkopf, dem Kreis Gießen und dem Vogelsbergkreis der Regierungsbezirk Gießen mit Sitz in Gießen gebildet. Mit dieser Maßnahme, die neben den Regierungsbezirken Kassel und Darmstadt einen dritten ... »Details
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