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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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127 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Luftkrieg' in 5104 Dokumenten

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  1. Erster Fliegerangriff auf Frankfurt, 16. März 1917
    In Frankfurt am Main kommt es zum ersten Fliegerangriff des Krieges, der nur relativ wenige Schäden am Elektrizitätswerk I anrichtet. Bei den Menschen in Frankfurt verursacht der Angriff jedoch große Aufregung und führt zu einem Verkehrsstau. ... »Details
  2. Tote bei Bombenabwurf auf Frankfurt, 12. August 1917
    Bei einem zweiten Bombenangriff durch ein französisches Flugzeug auf Frankfurt am Main sterben vier Menschen. Insgesamt werden im Ersten Weltkrieg bei elf Fliegerangriffen auf die Stadt mit 109 Bombenabwürfen 21 Menschen getötet und 49 verletzt.Vgl. 16. März 1917(OV) ... »Details
  3. Verhaltensmaßregeln bei Fliegeralarm in Darmstadt, 26. Januar 1918
    In der „Darmstädter Zeitung“ wird an Maßregeln für das Verhalten bei Fliegeralarm erinnert: In Darmstadt wird die Bevölkerung im Falle eines Fliegeralarms durch Abschuss je einer Signalbombe an sieben Plätzen der Stadt gewarnt. Der Fliegeralarm wird durch das dreiminütige Läuten je einer Glocke aller Kirchen aufgehoben. Die Aufhebung des Alarms ist außerdem daran zu erkennen, dass die ... »Details
  4. Verdunkelungsmaßregeln gegen Fliegerangriffe in der Darmstädter Zeitung, 1. Februar 1918
    In der „Darmstädter Zeitung“ wird eine Anordnung zu Verdunkelungsmaßregeln gegen Fliegerangriffe veröffentlicht: „Nach § 2 der Bekanntmachung Großherz. Polizeiamt (...) sind Innenbeleuchtung der Wohnungen, der Wirtschaften, Vergnügungsstätten, Arbeitsräume usw. ferner alle Oberlichter, insbesondere der Fabriken mit Nachtbetrieb, durch Anbringen von Vorhängen aus dunklem Stoff oder ... »Details
  5. Angst vor Fliegerangriffen in Frankenberg, 4. November 1918
    Mit der Rücknahme der Westfront und dem Näherrücken des Kampfgeschehens werden vielerorts auch kurz vor Kriegsende verstärkte feindliche Fliegerangriffe auf hessische Städte für möglich gehalten. ... »Details
  6. „Bomben auf Kassel“ als Motto des NS-Großflugtags auf dem Flugplatz Kassel-Waldau, 16. Juli 1933
    Auf dem Flugplatz Kassel-Waldau findet ein NS-Großflugtag mit etwa 15.000 Besuchern statt.1=Ursprünglich waren die Veranstalter von bis zu 80.000 Gästen ausgegangen. Als besondere „Attraktion“ ist am Rande des Flugfelds ein aus Holz und Papier gefertigtes Modell der Kasseler Altstadt aufgebaut worden, das als Höhepunkt und Abschluss der Veranstaltung „unter Bomben verenden“ (Wortlaut ... »Details
  7. Vorstellung des Fieseler-Storch in Zürich, 1. August 1937
    Auf einer Flugschau in Zürich stellen die Fieseler-Flugzeugwerke in Kassel ihr Langsam-Flugzeug Fi 156 („Fieseler Storch“) vor und erregen damit internationales Aufsehen. Die neue einmotorige Maschine zeichnet sich durch hervorragende Flugeigenschaften aus und kann eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h erreichen. Bemerkenswert ist, dass die Flügel in wenigen Minuten zurückgeklappt werden ... »Details
  8. Reichsluftschutzbund übt „Bomben auf Darmstadt“, 7. Dezember 1937
    „Bomben und Feuersbrünste im Herzen Darmstadts“ meldet der Pressebericht über eine Luftschutz-Großübung. Die Arbeit des 1933 begründeten Reichsluftschutzbundes ist in den letzten Monaten verstärkt worden. „Haus des Luftschutzes“ ist seit neuestem das Darmstädter Moller-Kasino an der Ecke Rheinstraße/Neckarstraße. Beim ersten Probealarm mit dem Einsatz „feindlicher“ Flugzeuge ... »Details
  9. Berichte über Abschüsse feindlicher Flugzeuge in Südhessen, 15.-17. Oktober 1939
    Im vierteljährlichen geheimen Bericht des Reichssicherheitshauptamts zur innenpolitischen Lage vom 18. Oktober 1939 wird der Abschuss englischer und französischer Flugzeuge in Südhessen behandelt:Über Darmstadt und Mainz erschienen in der Nacht vom 15. zum 16. d.M. [Oktober] mehrere englische Flugzeuge. Die deutsche Flakartillerie setzte mit Abwehrfeuer ein und schoß bei Darmstadt in der ... »Details
  10. Absturz und Abschuss feindlicher Flugzeuge im Ried, 16. Oktober 1939
    Beim Abwurf von Flugblättern stürzt ein britisches Flugzeug bei Wallerstädten nahe Groß-Gerau ab. Am selben Tag schießt die deutsche Flak über der Rheinbrücke bei Gernsheim einen französischen Aufklärer ab. ... »Details
  11. Erster Angriff der britischen Luftwaffe auf Frankfurt, 4. Juni 1940
    Der in der Nacht auf den 4. Juni, morgens zwischen 1:20 Uhr und 2:30 Uhr stattfindende erste Angriff der britischen Luftwaffe (Royal Air Force) auf die hessische Großstadt Frankfurt am Main1=Bereits vor dem Bombardement am 4. Juni 1940 waren in Frankfurt am Main Luftschutzübungen durchgeführt worden und es war zu Überflügen alliierter (englischer) Flugzeuge gekommen, ohne das die Maschinen ... »Details
  12. Bericht über Klagen wegen unzureichenden Luftschutzes gegen feindliche Angriffe, 10. Juni 1940
    Der Sicherheitsdienst der SS berichtet von den Auswirkungen feindlicher Bombenangriffe vor allem im Westen des Reiches. Auch in den letzten Nächten sei es hauptsächlich in den westlichen Gebieten zu zahlreichen Feindeinflügen gekommen. Meist seien durch die planlosen Bombenabwürfe wegen des geringen Umfangs keine größeren Schäden angerichtet worden. Nur in wenigen Fällen, wie zum Beispiel ... »Details
  13. Erster Bombenangriff alliierter Flugzeug auf Kassel, 22. Juni 1940
    In der Nacht vom 21. auf den 22. Juni kommt es zum ersten Luftangriff des Zweiten Weltkrieges auf die nordhessische Großstadt Kassel. Ziel der angreifenden Flugzeuge ist das Lossekraftwerk im Bezirk Salzmannshausen am nördlichen Rande des Kasseler Stadtteils Bettenhausen. Das Bombardement durch schätzungsweise fünf bis zehn Maschinen richtet vor allem an einigen Wohnhäusern in der ... »Details
  14. Bericht über die psychische Wirkungen von Bombenangriffen, 4. Juli 1940
    In seinen geheimen Meldungen aus dem Reich fasst der Sicherheitsdienst die Berichte über die Auswirkungen feindlicher Bombenangriffe aus verschiedenen Teilen des Reiches zusammen. In Hessen habe beispielsweise der schon längst befürchtete Angriff auf die IG.-Farbenwerke bei Frankfurt zu besonderer Bestürzung geführt. Die Flugzeuge griffen dabei mit besonderer Heftigkeit die Flakstände durch ... »Details
  15. Gerüchte über den feindlichen Abwurf von Kartoffelkäfern, 4. Juli 1940
    Der Sicherheitsdienst der SS berichtet in seinen Meldungen aus dem Reich, dass mehrfach beobachtet worden sei, dass in letzter Zeit vor allem ländliche Gebiete angegriffen wurden, sei das Gerücht entstanden, die Engländer würden Kartoffelkäfer1=Siehe Meldungen über das verstärkte Auftreten von Kartoffelkäfern, 8. Juli 1940. abwerfen (um die deutsche Landwirtschaft zu schädigen). An einer ... »Details
  16. Meldungen über Fliegerangriffe auf Eschwege und Frankfurt, 11. Juli 1940
    Der Sicherheitsdienst der SS berichtet in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich über Fliegerangriffe auf Eschwege und Frankfurt am Main. Auf dem Flugplatz Eschwege hätten zwei Flugzeuge je zwei Bomben auf ein Benzinlager geworfen, wodurch 400 bis 500 Fässer Benzin zu je 200 Litern explodiert seien. Hier herrsche besondere Verbitterung darüber, dass die Flugzeugflak trotz rechtzeitiger ... »Details
  17. Zweiter britischer Bombenangriff auf Kassel, 22. Juli 1940
    Die Stadt Kassel wird zum zweiten Mal Ziel eines Angriffs alliierter Luftstreitkräfte. Zwischen 0:29 und 2:35 Uhr bombardieren 16 zweimotorige Armstrong Whitworth A.W.38 Whitley-Bomber der britischen Royal Air Force (RAF) den Stadtteil Bettenhausen. Industrie und Wohngebiete werden dabei von insgesamt 60 500-Pfund- und 82 250-Pfund Sprengkörpern sowie etwa 480 Stabbrandbomben getroffen. Ziel des ... »Details
  18. Erste Bombenabwürfe im Kreis Frankenberg, 11. August 1940
    In der Nacht fallen in der Nähe von Viermünden an der Eder die ersten drei Bomben im Kreis Frankenberg. Im Sachsenberger Wald wird ein Blindgänger gefunden. Von 216 Brandbomben, die abgeworfen wurden, sind einige nicht explodiert.(OV) ... »Details
  19. Erste Fliegerbombe auf Marburg, 13. August 1940
    Eine erste einzelne Fliegerbombe wird über Marburg abgeworfen. Sie richtet an den Straßenbahnschienen in der Universitätsstraße nur Sachschaden an. In der einzigen Marburger Tageszeitung, der Oberhessischen Zeitung, wird der Vorfall verschwiegen.(OV) ... »Details
  20. Klagen über gestörten Rundfunkempfang, 14. Oktober 1940
    Der Sicherheitsdienst der SS gibt in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich Klagen über gestörten Rundfunkempfang aus verschiedenen Städten und Regionen wieder. Vor allem aus der letzten Woche lägen darüber zahlreiche Meldungen vor. In Darmstadt zum Beispiel seien die Besitzer von Kleinempfängern unzufrieden darüber, dass sie seit einiger Zeit die Ortssender Frankfurt und Stuttgart nicht ... »Details
  21. Luftangriff auf Kassel verursacht nur geringe Schäden, 16. - 17. Oktober 1940
    Ein in der Nacht vom 16. auf den 17. Oktober stattfindender Luftangriff britischer Militärflugzeuge auf die Stadt Kassel, bei dem insgesamt fünf Sprengbomben abgeworfen werden, verursacht nur kleinere Schäden. Einer der Sprengkörper trifft die städtischen Gärtnereibetriebe. (KU) ... »Details
  22. Konstituierende Sitzung des „Air Attack on Dams Committee“ in Großbritannien, 11. April 1941
    Das „Air Attack on Dams Committee“, das die Pläne zur Bombardierung von sechs deutschen Talsperren in der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943 („Operation Chastise“) ausarbeitet, tritt erstmals zusammen. Die konstituierende Sitzung der Kommission, die die praktische Umsetzung von Ideen des britischen Ingenieurs Barnes Neville Wallis (1887–1979) diskutiert, findet unter dem Vorsitz von Sir ... »Details
  23. Erster Bombenangriff auf Frankfurt, 30. August 1941
    101 britische Flugzeuge greifen in der Nacht zum 30. August Frankfurt am Main an und werfen 91 Tonnen Sprengbomben auf die Stadt ab. Das Oberkommando der Wehrmacht berichtet, der Angriff sei nur von „geringer Wirkung“ gewesen.(OV) ... »Details
  24. Britischer Luftangriff auf das Rhein-Main-Gebiet und Frankfurt, 3. September 1941
    Bomber der Royal Air Force greifen in der Nacht vom 2. auf den 3. September das Rhein-Main-Gebiet und insbesondere die Stadt Frankfurt am Main an. Insgesamt befiehlt das britische Bomber Command in dieser Nacht den Start von 137 Flugzeugen, die nicht nur im Raum Frankfurt sondern auch über Berlin und vor Kopenhagen über dem Öresund (zu sogenannten gardening operations, das heißt dem Abwurf von ... »Details
  25. Schwerer alliierter Bombenangriff auf das Zentrum von Kassel und Zerstörung der Landesbibliothek im Fridericianum, 8. - 9. September 1941
    Nach fast elfmonatiger Unterbrechung1=Der letzte vorhergehende Luftangriff traf die Stadt Kassel in der Nacht vom 16. auf den 17. Oktober 1940. Dabei richteten fünf abgeworfene Sprengbomben nur kleiner Schäden an. greifen britische Bomber wieder Industrieanlagen und Wohngebiete in Kassel an. Etwa 60 bis 70 Maschinen attackieren von 23:32 bis etwa 3:00 Uhr die Innenstadt in drei Wellen und werfen ... »Details
  26. Bombenabwurf auf Wehrda bei Marburg, 11. September 1941
    Bei einem Bombenangriff auf den Wehrdaer Weg zwischen Marburg und dem nördlich angrenzenden Ort Wehrda an der Lahn beschädigt eine Bombe die Gastwirtschaft „Lahnlust“.(OV) ... »Details
  27. Bislang schwerster Luftangriff auf Frankfurt, 13. September 1941
    In der Nacht vom 12. auf den 13. September sind die Städte Mannheim, Mainz und Frankfurt am Main Ziele britischer Bomberverbände. ... »Details
  28. Verkauf von „Schewena-Kreuzen“ als Schutz bei Bombenangriffen, 23. Oktober 1941
    Der SS-Sicherheitsdienst gibt in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich eine Nachricht aus Frankfurt am Main wieder, wonach zur Zeit Tausende von sogenannten „Schewena-Kreuzen“ unter den Katholiken Westdeutschlands, besonders in Frankfurt selbst, für fünf Pfennig das Stück vertrieben werden. Das Kreuz, das durch eine angebliche Berührung mit Holz vom Kreuze Christi „geweiht“ sei, soll ... »Details
  29. Nur begrenzte Schäden bei erneutem Luftangriff auf Kassel, 24. - 25. Oktober 1941
    Bei einem weiteren Luftangriff auf Kassel wird der nordwestliche Stadtteil Harleshausen und seine Umgebung getroffen. An mehreren Häuser am Jungfernkopf, an einem Bahnübergang und an Teilen des sogenannten Gleisdreiecks zwischen Rothenditmold, Harleshausen und Kirchditmold entstehen überschaubare Schäden. Der von 22:37 bis 0:21 Uhr dauernde Angriff ist die erste Operation der britischen ... »Details
  30. Vorentwurf der Flügelbombe V 1 in Kassel, 22. Januar 1942
    Gerhard Fieseler (1896–1987), Eigentümer der Flugzeugfabrik Gerhard-Fieseler-Werke GmbH in Kassel, führt ein Gespräch mit dem Ingenieur Robert Lusser (1899–1969), in dessen Verlauf der Industrielle Fieseler Lusser den Vorschlag macht, in das Fieseler-Flugzeugwerk in Kassel als Entwicklungs-Direktor einzutreten. Lusser war Fieseler durch einen langjährigen Bekannten im ... »Details
  31. Luftangriff auf Wiesbaden, 12. August 1942
    Bei einem Luftangriff auf Wiesbaden werden verschiedene Wehrmachtseinrichtungen sowie die „Glyco-Metallwerke“, die am Tag darauf „100 % Produktionsausfall auf unbestimmte Zeit“0=Zitiert nach Kratz, Luftangriffe, S. 472. vermeldeten, getroffen. Auch 60 Häuser werden durch die Bombenabwürfe beschädigt, wodurch etwa 400 Menschen obdachlos wurden. ... »Details
  32. Luftkrieg auf hessische Städte wiederaufgenommen, 25. August 1942
    Mit einem Angriff auf Frankfurt am Main und Mainz wird der mehrere Monate unterbrochene Luftkrieg der Alliierten gegen hessische Städte wieder aufgenommen.(OV) ... »Details
  33. Schwerer Luftangriff der Royal Air Force auf Kassel, 27. - 28. August 1942
    In der Nacht vom 27. auf den 28. August greift die britische Royal Air Force (RAF) die Stadt Kassel an und wirft eine Bombenlast von mehr als 500 Tonnen ab.0=258 Tonnen Sprengbomben, einschließlich von 77 auf besonders schwere Detonationen ausgelegte 4.000 lb Luftminen, die bei der Detonation gegenüber herkömmlichen Sprengbomben eine um ein Vielfaches stärkere Druckwelle verursachen, und 309 ... »Details
  34. Bombenangriff auf Rüsselsheim, Frankfurt und Mainz, 9. September 1942
    In der Nacht vom 8. auf den 9. September unternehmen britische Bomber einen Angriff auf Rüsselsheim, der in der Stadt 26 Menschen das Leben kostet. Der südhessische Industriestandort und die dort beheimateten Opel-Werke sind damit zum ersten Mal im Zweiten Weltkrieg Ziel alliierter Bombenangriffe. Bei der Attacke trifft eine Luftmine das direkt neben dem Opel-Werksgelände liegende ... »Details
  35. Aufstellung der ersten Luftwaffenhelfer-Verbände aus Jugendlichen, 15. Februar 1943
    Um die in der Heimat eingesetzten Flakeinheiten zur verstärken, werden erstmals Verbände aus Luftwaffenhelfern zusammengestellt, die nur aus Jugendlichen, zumeist aus Schülern, bestehen.(OV) ... »Details
  36. Erster britischer Bomben-Großangriff auf Frankfurt, 11. April 1943
    Die Stadt Frankfurt am Main ist Ziel eines Bomben-Großangriffs der britischen Royal Air Force. 436 Flugzeuge, von den 18 für die britischen Streitkräfte verloren gehen, werfen Bomben in einer Gesamtlast von 1.037 Tonnen auf die Stadt. Bei einem Angriff auf die Stadt Mainz werden alle dortigen Bahnhöfe beschädigt.(OV) ... »Details
  37. Der Stabschef der britischen Luftwaffe trifft die endgültige Entscheidung zur Durchführung der „Operation Chastise“ und erteilt den Einsatzbefehl, 14. Mai 1943
    Der Chef des britischen Luftstabs Charles Frederick Algernon Portal (1893–1971) fällt die endgültige Entscheidung zur Durchführung der „Operation Chastise“ zur Zerstörung der Staumauern von sechs deutschen Talsperren und erteilt den entsprechenden Einsatzbefehl. Erst am Tag zuvor wurde die Entwicklung und Erprobung der für den Einsatz vorgesehenen „Upkeep bouncing bomb“ mit einem ... »Details
  38. Verhängnisvoller Bombenangriff auf die Staumauer der Edertalsperre, 17. Mai 1943
    Ein gezielter Bombenangriff auf die Staumauer der Edertalsperre löst eine vernichtende Flutwelle aus. Die kurz vor 2:00 Uhr nachts erfolgende Attacke wird von Flugzeugen der No. 617 Squadron („Dam Busters“) der britischen Royal Air Force ausgeführt. Der Angriff steht unter dem Kommando von Wing Commander Guy Gibson (1918–1944). Dabei wird die Staumauer stark beschädigt.Katastrophale ... »Details
  39. Nach der Zerstörung der Edertalsperre durch britische Bomber stehen Teile der Kasseler Innenstadt unter Wasser, 17. Mai 1943
    Nach einem Angriff britischer Lancaster-Bomber auf die Edertalsperre werden die an der Fulda liegenden Stadtteile Kassels von einem starken Hochwasser betroffen. Rund 160 Millionen km³ Wasser ergießen sich nach der Zerstörung der Staumauer durch das Eder- und Fuldatal über Kassel nach Norden in die Weser. Die Fluten erreichen das Stadtgebiet bereits ab 10 Uhr, der Pegel wächst an der ... »Details
  40. Erster Tagangriff der US-Luftwaffe auf Kassel, 28. Juli 1943
    Erstmals findet ein Tagangriff von Kampfflugzeugen der US Army Air Forces (USAAF1=Die Bezeichnung United States Army Air Forces ist von 1941 bis 1947 der offizielle Name der Luftstreitkräfte der Vereinigten Staaten. Eine eigene Teilstreitkraft („US Air Force“ – USAF) wird die US-Luftwaffe erst mit Inkrafttreten des National Security Act zur Reorganisation der amerikanischen Streitkräfte am ... »Details
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