Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

Seite von 1

29 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Hersfeld' in 5104 Dokumenten

Dies sind die Treffer 1 bis 29 | → Suche eingrenzen

  1. Bericht über die wirtschaftliche Lage der Industrie im Regierungsbezirk Kassel, 9. Oktober 1900
    Der Regierungspräsident in Kassel August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser über die wirtschaftliche Lage der Industrie in seinem Regierungsbezirk:  ... »Details
  2. Erste Automobil-Post in Friedberg, 16. Juli 1906
    Die „erste Automobil-Post Deutschlands“ nimmt auf der Strecke von Friedberg nach Ranstadt ihren Betrieb auf. Auf der etwa 20 Kilometer langen Strecke kann gegenüber der Pferdepostkutsche mit dem Einsatz des Kraftwagens („Kraftomnibus“) eine Zeitersparnis von rund 40 bis 50 Minuten gewonnen werden.  ... »Details
  3. Arbeiter einer Gerberei in Hersfeld an Milzbrand erkrankt, 30. März 1908
    Der Kasseler Regierungspräsident Percy Graf von Bernstorff (1858–1930) berichtet am 30. März, während des Berichtszeitraums (Dezember 1907 bis Februar 1908), in Hersfeld seien seien Arbeiter einer Gerberei an Milzbrandkarbunkel erkrankt. ... »Details
  4. Goebbels spricht vor dem Völkischen Block in Hersfeld, 25. November 1924
    Zur Reichstagswahl spricht der Bezirksleiter des Völkischen Blocks in Elberfeld, Dr. Joseph Goebbels (1897–1945), auf einer Veranstaltung der Rechten in Hersfeld. Nach dem Verbot der NSDAP im November 1923 firmiert die Rechte im Raum Hersfeld / Kassel als „Völkischer Block“. ... »Details
  5. Einrichtung von Unterstellen für Naturdenkmalpflege für Hessen, 10. August 1926
    Auf der Landkreiskonferenz vom 10. August 1926 wird das Vorhaben, Landesstellen für Naturdenkmalpflege als eine neue Art von Institutionen durch Bernhard Schäfer0=Schoenichen, Naturschutz, S. 248; Schmidt, Die Pionierphase des staatlichen Naturschutzes, S. 59., dem zuständigen Kommissar für Naturdenkmalpflege, präsentiert. Eine erste Bestandsaufnahme für die als schützenswert angesehenen ... »Details
  6. Erlass des preußischen Innenministers zur Fingerabdrucknahme bei Sinti und Roma, 3. November 1927
    Das preußische Innenministerium ordnet eine Erfassung nicht sesshafter Sinti und Roma0=Der zeitgenössisch geläufige Begriff „Zigeuner“ ist eine diskriminierende Fremdbezeichung, weshalb abgesehen von Quellenzitaten die Eigenbezeichnung „Sinti und Roma“ zu verwenden ist. durch Fingerabdrucknahme an: „[Es] sind Fingerabdrücke von allen nicht seßhaften Zigeunern und nach Zigeunerart ... »Details
  7. Erstes Lager des Freiwilligen Arbeitsdienstes in Hersfeld, März 1933
    In Hersfeld entsteht als erstes Lager im Landkreis ein offenes Arbeitsdienstlager. Bald darauf wird unter Oberfeldmeister des Arbeitsdienstes Laas in der Hersfelder Jugendherberge, später im Anhydratwerk, ein geschlossenes Arbeitsdienstlager gegründet. Mit der Übernahme des Arbeitsdienstes durch die NSDAP im August 1933 zieht der Arbeitsdienst in die Räume der ehemaligen Kriegsschule in ... »Details
  8. Berichte über Drangsalierungen und rüde Behandlung beim Jungvolk, Februar 1935
    Der Deutschland-Bericht des Exilvorstands der SPD schildert in mehreren Berichten Vorfälle beim Jungvolk, die die Dransalierungen von Kindern und die rüde Behandlung der „Pimpfe“ verdeutlichen: ... »Details
  9. Deportation von 508 Juden aus Kassel, Nord- und Mittelhessen nach Sobibór, 1. Juni 1942
    Mit dem Sonderzug „Da 57“ werden 508 Juden aus dem Regierungsbezirk Kassel nach Izbica bzw. Sobibór deportiert. Der Transport war ursprünglich für den 15. Mai vorgesehen, geht aber erst am 1. Juni aus Kassel ab. Von den 508 Deportierten kommen 99 aus der Stadt Kassel, 36 aus Fulda und 25 aus Marburg.In einem Teiltransport werden 29 Juden aus der Stadt und 57 aus dem Kreis Hanau zugeführt. ... »Details
  10. Deportation von 755 Juden aus dem Regierungsbezirk Kassel nach Theresienstadt, 7. September 1942
    Mit einem Sonderzug mit der Zugnummer „Da 511“ werden 755 Juden aus dem Regierungsbezirk Kassel nach Theresienstadt deportiert. Die Menschen waren vorher in der Turnhalle der Bürgerschulen an der Kasseler Schillerstraße (in der Nähe des Hauptbahnhofs) zusammengeführt worden. Von den Deportierten kommen 323 aus Kassel selbst, vor allem aus den Altersheimen Mombachstraße und Große ... »Details
  11. Bericht des SS-Sicherheitsdienstes zur Sammelaktion von Fahrrädern, 5. Juli 1943
    Der geheime Bericht des Sicherheitsdienstes der SS vom 5. Juli 1943 thematisiert ausführlich die Stimmen zur Versorgung mit Fahrrädern und Fahrradersatzteilen1=Der Bericht bezieht sich auf den Erlass des Führers vom 28. Juni 1943 betreffend: Inanspruchnahme von Fahrrädern. Siehe Moll, „Führer-Erlasse“ 1939–1945, Nr. 259, S. 346. In den neuen Meldungen zu diesem Thema werde darauf ... »Details
  12. Vormarsch der amerikanischen Truppen auf Hersfeld und Kassel, 30. März 1945
    Das Lagebuch des Wehrmachtsführungsstabs lässt unter dem 31. März die Aktivitäten und Kampfhandlungen vom Vortag erkennen: ... »Details
  13. Einnahme von Hersfeld und Vorstoß der US-Armee zur Werra, 31. März 1945
    Amerikanische Panzertruppen nehmen Hersfeld ein und stoßen weiter bis zur Werra vor.(OV) ... »Details
  14. Weihnachtsaufruf zugunsten der Kriegsheimkehrer in Hessen, 8. Dezember 1949
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) ruft die Regierungspräsidenten, Landeshauptleute, Oberbürgermeister, Landräte und die Vertreter der Landes- und Bezirksfürsorgeverbände dazu auf, zu Weihnachten die Notlage der zurückgekehrten Kriegsgefangenen in Hessen zu lindern, insbesondere der der kranken und arbeitslosen Heimkehrer. Das Land wird an Weihnachten entlassene ... »Details
  15. Erste Bad Hersfelder-Festspiele in der Stiftsruine, Juli 1951
    In der Stiftsruine der im „Zonenrandgebiet“ liegenden nordhessischen Kleinstadt Bad Hersfeld finden erstmals die „Bad Hersfelder Festspiele“ statt. Unter der Leitung von Intendant Johannes Klein beläuft sich der erste Festspieletat auf 146.000 DM, auf dem Programm stehen drei Stücke, unter anderem „Das Salzburger große Welttheater“ von Hugo von Hofmannsthal (1874–1929). Schirmherr ... »Details
  16. Ausgewiesene aus der DDR im Raum Bad Hersfeld eingetroffen, 3. Juni 1952
    Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) gibt bekannt, dass im Raum Bad Hersfeld in den vorangegangenen Tagen rund 30 Familien eingetroffen sind, die aus der DDR ausgewiesen worden waren. Die Familienmitglieder sind mehrheitlich in den Kalibergwerken der Wintershall AG beschäftigt und können aufgrund der Sperrung des kleinen Grenzverkehrs nicht mehr in ihre Wohnorte zurück. Es wird ... »Details
  17. Einrichtung der Staatlichen Lehr-, und Versuchsanstalt für Grünlandwirtschaft und Futterbau im Schloss Eichhof, 1. Juli 1952
    Im Jahr 1952 beschließt der Hessische Landtag, den Dienstsitz der am 3. Oktober 1947 ins Leben gerufenen „Hessischen Lehr- und Versuchsanstalt für Grünlandwirtschaft und Futterbau“ von Wehrda im Kreis Hünfeld auf die Domäne des Schlosses Eichhof bei Bad Hersfeld zu verlegen. Das Land Hessen übernimmt die Domäne als Staatliches Versuchsgut zum 1. Juli 1952 und beginnt mit den ... »Details
  18. FDP spricht sich für Zusammenarbeit mit CDU aus, 21. Februar 1954
    In Bad Hersfeld sprechen sich die Kreisdelegierten und Geschäftsführer der Freien Demokraten in Hessen für eine enge Zusammenarbeit mit der hessischen CDU aus, um die sozialdemokratische Regierung abzuwählen. Der FDP-Landesvorsitzende August Martin Euler (1908–1966) fordert zudem eine Anpassung des Wahlkreiszuschnitts.(MB) ... »Details
  19. Parteien zum Landtagswahlausgang in Hessen, 29. November 1954
    Nach der Landtagswahl nehmen die Parteien Stellung zum Ausgang selbiger. Für den Vorsitzenden der FDP, August-Martin Euler (1908–1966), ist der Gesamtdeutsche Block das Zünglein an der Waage für die Regierungsbildung, da weder die SPD noch die Allianz aus CDU und FDP über eine eigene Mehrheit verfügt. Euler hofft, dass sich der Block „im Sinne der Bundeskoalition“ entscheidet. Die SPD ... »Details
  20. Ende des Streiks der nordhessischen Textilarbeiter, 28. März 1958
    Der siebenwöchige Streik von 7.000 Textilarbeitern im Bereich Kassel / Bad Hersfeld endet nach dem fünften Schlichtungsversuch. Der Akkordlohn wird um 14 Pfennig pro Stunde, der Zeitlohn um 16 Pfennig erhöht.(OV) ... »Details
  21. Bundesverkehrsminister erläutert Prioritäten im Autobahnbau in Hessen, 18. Juli 1961
    Bundesverkehrsminister Hans-Christoph Seebohm (1903–1967; CDU) besichtigt Autobahnprojekte in der Umgebung von Kassel. Dabei bittet er um Verständnis dafür, dass die Fertigstellung der Autobahn Kassel – Ruhrgebiet hinter die Strecken Hagen – Gießen und Bad Hersfeld – Würzburg zurückgestellt werde, um die beiden anderen Strecken bis 1966 dem Verkehr übergeben zu können. Die ... »Details
  22. Stärkere Verminung der DDR-Grenze zu Hessen, 11. Juni 1963
    Nach einer Meldung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wird die Grenze der DDR zu Hessen im Bereich der Kreise Rotenburg, Bad Hersfeld, Hünfeld und Fulda in jüngster Zeit weiter verstärkt. Dennoch ist es im Mai 1963 13 DDR-Bewohnern, darunter einem Grenzsoldaten, gelungen, über die Grenze nach Hessen in den Bezirk des Hauptzollamtes Fulda zu flüchten.(OV) ... »Details
  23. FDP Hessen verschiebt den Landesparteitag, 13. Februar 1967
    Die hessische FDP verlegt den für Mitte März geplanten Landesparteitag in Bad Hersfeld auf den 22. und 23. April. Mitglieder der FDP treten Vermutungen entgegen, dass für diese Verschiebung strittige Diskussionen über die Neuwahl des Landesvorstands der Partei maßgeblich seien. Vielmehr sei dafür die Rücksicht auf den für Anfang April geplanten Bundesparteitag ausschlaggebend gewesen. Auf ... »Details
  24. 7. Hessentag in Bad Hersfeld, 30. Juni - 2. Juli 1967
    Mit rund 15.000 Besuchern kann die im Zonenrandgebiet gelegene Kur- und Festspielstadt Bad Hersfeld den Hessentag 1967 begehen. Auch das Kabinett des hessischen Landtags präsentierte sich, Ministerpräsident Georg August Zinn eröffnet die Ausstellung zum „Großen Hessenplan“. Aufgrund der Grenznähe liegt ein besonderer Fokus auf dem Thema „Verständigung“: Der Einladung folgen nicht nur ... »Details
  25. Hersfelder Stiftsruine erhält Überdachung des Zuschauerraumes, Juli 1968
    Konstruiert wurde das aus Trevira gefertigte 1.400 Quadratmeter große Dach vom Stuttgarter Professor und Gründer des Instituts für Leichte Flächentragwerke an der Universität Stuttgart Frei Otto, der bereits für nationale und internationale Projekte planerisch tätig war. Hierzu gehörte die Überdachung der Münchner Olympiahalle oder der deutsche Pavillon auf der Weltausstellung in ... »Details
  26. Hessischer Städtebund verlagert Verbandssitz nach Wiesbaden, 1. April 1971
    Zum 1. April verlagert der Hessische Städtebund seinen Sitz in die Landeshauptstadt Wiesbaden. Damit einher geht die Auflösung der Geschäftsstelle in Frankfurt am Main, die nebenamtlich besetzt und im Büro der Stadtverordnetenversammlung untergebracht war. Der Beschluss, den Städtetag zu professionalisieren und durch räumliche Nähe eine engere Anbindung an das politische Tagesgeschäft zu ... »Details
  27. Taktiklehrbuch der US Army sieht den Einsatz taktischer Atomwaffen in Osthessen vor, 6. August 1976
    Das „Command and General Staff College“ (CGSC) der US Army in Fort Leavenworth, Kansas, veröffentlicht ein Taktiklehrbuch, das beschreibt, wie zur Abwehr eines feindlichen Einmarsches von Truppen des Warschauer Pakts durch das „Fulda Gap“ ein Sperrfeuer mit taktischen atomaren Gefechtsfeldwaffen durchgeführt werden kann. Die Erläuterung der taktischen Operation, die von den ... »Details
  28. Der amerikanische Fernsehsender CBS zeigt eine Dokumentation zum geplanten Einsatz von taktischen Atomwaffen im „integrierten Schlachtfeld Osthessen“, 15. Juni 1981
    Am 15. Juni 1981 sendet der amerikanische Fernsehsender Columbia Broadcasting System (CBS) den zweiten Teil der fünfteiligen Dokumentationsserie „The Defense of the United States“ unter dem Titel „The Nuclear Battlefield“. Der Sendebeitrag erläutert ausführlich den Einsatz des sogenannten Zebra Pakets, das im Falle eines Angriffs der Streitkräfte des Warschauer Pakts im „Fulda Gap“ ... »Details
  29. Einrichtung eines Staatlichen Umweltamtes in Kassel, 1. Oktober 1997
    Bereits zu seinem Amtsantritt am 1. Juli 1991 hatte der Landrat des Kreises Kassel, Udo Schlitzberger (geb. 1946; SPD), angekündigt, ein Umweltamt in seinem Ressort einrichten zu wollen. Dieses solle sich zentral mit den Themen Abfall und Emissionsschutz beschäftigen.0=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3.7.1991, S. 40: Aus Hessen. Nach gut sechs Jahren wurden diese Überlegungen in Kassel ... »Details
Treffer je Seite: · Seitenanfang