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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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57 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Architektur' in 5104 Dokumenten

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  1. Eröffnung der Ernst-Ludwig-Heilstätte für Tuberkulosekranke in Sandbach im Odenwald, 22. März 1901
    In Sandbach im Odenwald wird die nach dem Großherzog Ernst Ludwig benannte „Ernst-Ludwig-Heilstätte“ für Tuberkulosekranke eröffnet. Der großzügig gestaltete Hospitalkomplex entstand seit 1899 als Heilstätte in Trägerschaft der Invalidenversicherungsanstalt Großherzogtum Hessen (später: Landes-Versicherungs-Anstalt Großherzogtum Hessen). Es handelt sich um einen breit gelagerten Bau ... »Details
  2. Neugestaltung des Prunkfoyers im Wiesbadener Hoftheater, 11. Mai 1902
    Als Auftakt zur diesjährigen Vorstellungsreihe der seit 1896 jährlich stattfindenden Internationalen Wiesbadener Maifestspiele im „Neuen königlichen Hoftheater“ wird das auf Wunsch Kaiser Wilhelms II. (1859–1941) an der Ostseite des Theaters eingefügte Prunkfoyer vorgestellt. Das prachtvoll ausgestaltete Foyer (veranschlagte Baukosten: 600.000 Mark), eine Halle auf elliptischem Grundriss ... »Details
  3. Erster Preis für das „Hessische Zimmer“ in Turin, Oktober 1902
    Auf der „Ersten Internationalen Ausstellung für moderne dekorative Kunst“ in Turin erhält der aus Österreich stammende Architekt Joseph Maria Olbrich (1867–1908) für das von ihm entworfene „Hessische Zimmer“ einen mit 8.000 Francs dotierten Ersten Preis. Olbrich lebt und arbeitet in der von Großherzog Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein (1868–1937) 1899 ins Leben gerufenen ... »Details
  4. Eröffnung des Neuen Schauspielhauses in Frankfurt, 2. November 1902
    In Frankfurt am Main wird das Neue Schauspielhaus am eigens umbenannten Theaterplatz (vormals Gallusanlage; heute Willy-Brandt-Platz) mit der Aufführung des Schiller-Dramas „Wallensteins Lager“ (1798) feierlich eröffnet. Das Vorspiel zur Eröffnungsvorstellung steuert der in Frankfurt am Main geborene Bühnenautor Ludwig Anton Salomon Fulda (1862–1939) bei. Der von 1899 bis 1902 als Ersatz ... »Details
  5. Einweihung der Eisenbahnbrücke von Biebrich nach Mainz, 1. Mai 1904
    Die neue „Kaiserbrücke“ von Biebrich nach Mainz, die im Rahmen der Eisenbahngemeinschaft zwischen dem Großherzogtum Hessen und Preußen errichtet worden ist, wird in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II., Großherzog Ernst Ludwig und Reichskanzler Bernhard von Bülow (1849–1929) mit militärischem Zeremoniell eingeweiht. Das Bauwerk ist Bestandteil der Eisenbahnstrecken zwischen der ... »Details
  6. Zweite Ausstellung der Darmstädter Künstlerkolonie, 16. Juli 1904
    Durch einen Vertrag mit dem Keramiker Jakob Julius Scharvogel (1854–1938) wird die von Großherzog Ernst Ludwig (1868–1937) angeregte „Großherzogliche Keramische Manufaktur“ in Darmstadt begründet. Sie erhält einen Neubau an der Stadtgrenze nach Eberstadt. ... »Details
  7. Zweite Kammer des Hessischen Landtags bewilligt Gelder für Bauten in Bad Nauheim, 6. November 1904
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags in Darmstadt tritt zusammen und bewilligt umfangreiche Summen für die großherzoglichen Bauten in Bad Nauheim. Sie finanziert damit die unter der Leitung des Großherzoglichen Regierungsbauinspektors Wilhelm Jost (1874–1944) geplanten Neubauten, unter anderem den 1905 bis 1912 im Jugendstil errichteten Sprudelhof als Herz der Bad Nauheimer Kuranlagen. ... »Details
  8. Baubeginn des Sprudelhofs in den neuen Kur- und Badeanlagen in Bad Nauheim, 2. Januar 1905
    In Bad Nauheim wird mit dem Bau des Sprudelhofs begonnen. Er ist zentrales Element der unter Leitung des aus Darmstadt stammenden Großherzoglichen Regierungsbauinspektors und Architekten Wilhelm Jost (1874–1944) seit 1901/02 durchgeführten einheitlichen Neugestaltung der Bade-, Kur- und Wirtschaftsanlagen des Heilbades, an deren künstlerischer Ausgestaltung auch mehrere Künstler der ... »Details
  9. Neueröffnung des Großherzoglichen Hoftheaters in Darmstadt, 17. September 1905
    Mit einer festlichen Aufführung der Oper „Der Fliegende Holländers“ von Richard Wagner (1813–1883) wird das seit Juni 1904 unter der Leitung der renommierten Wiener Theaterarchitekten Hermann Helmer (1849–1919) und Ferdinand Fellner d. J. (1847–1916) (Architektengemeinschaft Büro Fellner & Helmer; verantwortlich auch für den 1894 vollendeten Bau des Neuen Königlichen Hoftheaters in ... »Details
  10. Einweihung des Bismarckturms in Gießen, 18. Juni 1906
    Auf der Hardt-Höhe (nahe des Oberen Hardthofs) in der Universitätsstadt Gießen wird der Bismarckturm als Denkmal zu Ehren des früheren preußischen Ministerpräsidenten und ersten deutschen Reichskanzlers Fürst Otto von Bismarck (1815–1898) feierlich eingeweiht. Das Zeremoniell umfasst einen Fackelzug zum Hardtberg. Unter den Augen der anwesenden Gäste, des Rektors der Universität, hohen ... »Details
  11. Fertigstellung und Inbetriebnahme des neuen Wiesbadener Hauptbahnhofs, 15. November 1906
    Die Errichtung des 1904 im Zuge der städtischen Ringbebauung in Wiesbaden begonnenen Hauptbahnhofs wird mit der nächtlichen Einfahrt des ersten Zuges (2:23 Uhr) abgeschlossen. Dem Repräsentationsbedürfnis der um die Jahrhundertwende als „Weltkurstadt“ und „Nizza des Nordens“ gewürdigten ehemaligen Landeshauptstadt des 1866 von Preußen annektierten Herzogtums Nassau entsprechend, ... »Details
  12. Einweihung des Neubaus des Großherzoglichen Landesmuseums in Darmstadt, 27. November 1906
    In der Residenzstadt und Hauptstadt des Großherzogtums Hessen Darmstadt wird der zuerst 1891 von Großherzog Ernst Ludwig (1868–1937) mit einem Architektenwettbewerb initiierte und von dem in Darmstadt geborenen Architekten Alfred Messel (1853–1909) entworfene Neubau des Großherzoglichen (später: Hessischen) Landesmuseums seiner Bestimmung übergeben. Das Museum beherbergt in seinem ... »Details
  13. Einweihung des Landeshauses in Wiesbaden, 27. Mai 1907
    Am Nachmittag wird in Wiesbaden das als Verwaltungssitz für den Provinzialverband Hessen-Nassau (Geschäftsgebäude der Bezirksverwaltung) errichtete Landeshaus am Kaiser-Friedrich-Ring eingeweiht. Gegen 16:30 Uhr versammeln sich aus diesem Anlass der amtierende Landeshauptmann August Krekel (1847–1921) und sein Vorgänger Otto Sartorius (1831–1911), die Mitglieder des Kommunallandtags, der ... »Details
  14. Einweihung des neuen Stadttheaters in Gießen, 23. Juli 1907
    In der Universitätsstadt Gießen wird das neue Stadttheater eingeweiht. Wesentlichen Anteil an der Errichtung des Theaternneubaus hat eine Bürgerinitiative, die aus Anlass der 300-Jahr-Feier der Gießener Ludwigs-Universität („Ludoviciana“) eine feste Theaterspielstätte gefordert hatte. Aus den von der Bürgerinitiative aufgebrachten Spenden konnten zwei Drittel (rund 400.000 Mark) der ... »Details
  15. Landesausstellung und Einweihung des Hochzeitsturms in Darmstadt, 23. Mai 1908
    Auf der Mathildenhöhe in Darmstadt wird die bis 31.Oktober 1908 andauernde „Landesausstellung für freie und angewandte Kunst“ eröffnet, für die der aus Österreich stammende Designer und Architekt Joseph Maria Olbrich (1867–1908) ein neues Ausstellungsgebäude („Gebäude für freie Kunst“) der Künstlerkolonie mit dem von der Stadt gestifteten „Hochzeitsturm“ errichtet hat. Der ... »Details
  16. Einweihung des neuen Kasseler Rathauses, 9. Juni 1909
    Der Neubau des Rathauses in der Oberen Königsstraße in Kassel, Sitz der Stadtverwaltung, wird eingeweiht. Seine Errichtung kostete eine Summe von 3,2 Millionen Mark. Zur Eröffnung des neuen Rathauses erscheint im Auftrag des Magistrats der Stadt eine von Oberbibliothekar Dr. Hugo Brunner (1853–1922) verfasste Festschrift.  ... »Details
  17. Einweihung des Hallenschwimmbads (Jugendstilbad) in Darmstadt, 1. Juli 1909
    Das von Stadtbaumeister August Buxbaum (1876–1960) errichtete Zentralbad am Merckplatz in Darmstadt wird seiner Bestimmung übergeben. Das Hallenbad gliedert sich in ein Herren- und ein Damenbad. Letzteres wurde während des Zweiten Weltkrieges so stark beschädigt, dass es abgerissen werden musste und nur notdürftig ein Ersatz geschaffen werden konnte. Seit dem 2005 begonnenen und mit der ... »Details
  18. Inbetriebnahme des neuen Bahnhof-Empfangsgebäudes in Marburg, 1. September 1909
    In der Universitätsstadt Marburg wird das neue Empfangsgebäude des Bahnhofs in Betrieb genommen. Es löst das erste Bahnhofsgebäude von 1850 ab. Sein Entwurf stammt aus der Hand des Regierungsbaumeisters und Architekten Alois Holtmeyer (1872–1931), der dem Gebäude eine Fassade mit starken Anklängen an den Neobarock- und Jugendstil verliehen hat. Die Baukosten für das neu errichtete ... »Details
  19. Werbung mit der neuen Trinkkuranlage in Bad Nauheim, 22. Dezember 1909
    Der Kurverwaltungsausschuss in Bad Nauheim beschließt, auf einer für 1911 geplanten „Internationalen Ausstellung für Reise und Fremdenverkehr“ mit der kurz vor ihrer Verwirklichung stehenden neuen Trinkkuranlage zu werben. ... »Details
  20. Einweihung der neuen Westend-Synagoge in Frankfurt, 28. September 1910
    In Anwesenheit des Wiesbadener Regierungspräsidenten Karl Wilhelm von Meister (1863–1935) und des Frankfurter Oberbürgermeisters Franz Adickes (1846–1915) wird die neuerbaute Westend-Synagoge der jüdischen Gemeinde in Frankfurt am Main eingeweiht. Der Gemeindevorsitzende Justizrat Dr. Julius Blau (1861–1939) eröffnet die festliche Einweihung mit einer Ansprache, in der er betont, dass ... »Details
  21. Einweihung der neuen Trinkkurhalle in Bad Nauheim, 18. Mai 1911
    Mit einem erstmals an diesem Ort stattfindenen Frühkonzert wird die neue Trinkkuranlage in Bad Nauheim (Ecke Kurstraße/Ernst-Ludwig-Ring) eingeweiht. Für den Entwurf des Bauwerks zeichnet der als Regierungsbaumeister in der staatlichen Bauverwaltung des Großherzogtums tätige Architekt Wilhelm Jost (1874–1944) verantwortlich. Die äußere Fertigstellung der großzügig gestalteten Anlage (es ... »Details
  22. Einweihung des neuen Hauptbahnhofs in Darmstadt, 28. April 1912
    In der großherzoglichen Residenzstadt Darmstadt wird der neue Hauptbahnhof mit einer Eröffnungsfeier für geladene Festgäste in Betrieb genommen. Das Empfangsgebäude des neuen Bahnhofs, das Elemente der Jugendstilarchitektur aufgreift, hat eine in Innenstadtrichtung gewandte 138 Meter breite Fassade. Die Kosten allein für das Empfangsgebäude belaufen sich auf eine Summe von 1,02 Millionen ... »Details
  23. Einweihung des neuen Landesmuseums in Kassel, 23. August 1913
    Im Rahmen der Tausendjahrfeier der Stadt Kassel wird am Brüder-Grimm-Platz in exponierter Lage mit unmittelbarer Nähe zur Innenstadt das neu erbaute Landesmuseum eingeweiht. Entworfen hat das Gebäudes der aus Schweinfurt (Unterfranken) stammende Architekt, Stadtplaner und Hochschullehrer Theodor Fischer (1862–1938). Die Arbeiten an dem in historisierendem Stil gestalteten Bau, dessen Fassade ... »Details
  24. Einweihung des von König Chulalongkorn gestifteten „Siamesischen Tempels“ in Bad Homburg vor der Höhe, 22. Mai 1914
    Im Kurpark der Stadt Bad Homburg vor der Höhe wird der Siam-Tempel eingeweiht, den der siamesische König Rama V. (1853–1910), auch König Chulalongkorn genannt, bei seinem Kuraufenthalt in der Stadt (23. August bis zum 22. September 1907) gestiftet hatte. Der Tempel ist ein Geschenk des Königs als Dank für eine Geste der Stadt, die eine kurz vor seinem Besuch erbohrte Quelle nach ihm ... »Details
  25. Abbruch der Alten Brücke in Frankfurt, 3. Juli 1914
    Am Mainufer in Frankfurt am Main beginnt der Abriss der „Alten Brücke“, die die in der Altstadt gelegene Fahrgasse mit der Brückenstraße im Stadtteil Sachsenhausen verbindet. Die den Erfordernissen des modernen Verkehrs nicht mehr entsprechende mittelalterliche Brücke wird durch einen Neubau ersetzt werden. Im Jahr 1909 hatte das städtische Tiefbauamt eine Denkschrift erstellt, und darin ... »Details
  26. Einweihung des Technischen Verwaltungsgebäudes der Farbwerke Hoechst von Peter Behrens, 6. Juni 1924
    Das von dem deutschen Architekten Peter Behrens (1868–1940) entworfene „Technische Verwaltungsgebäude“ der Farbwerke Hoechst AG vorm. Meister, Lucius & Brüning in Höchst am Main wird eingeweiht. Der monumentale Bürobaukomplex mit expressionistischer Formensprache, seit 1921 im Bau, besitzt eine 185 Meter lange Fassade und ist komplett in Backstein ausgeführt. Den Impuls zu seiner ... »Details
  27. Begründung der Zeitschrift „Das Neue Frankfurt“, 1926
    Der Frankfurter Stadtbaumeister Ernst May (1886–1970) begründet mit seinem Mitarbeiterstab die programmatische Zeitschrift „Das Neue Frankfurt“.(OV) ... »Details
  28. Sonderveranstaltung „Volkswohnung“ während der Frankfurter Messe, 27. März 1927
    Im Rahmen der Frankfurter Frühjahrsmesse findet eine Sonderveranstaltung zur „Volkswohnung“ statt, an der sich auch das Bauhaus beteiligt. Ludwig Mies van der Rohe (1886–1968) und andere Architekten präsentieren die Pläne zur Stuttgarter Weißenhof-Siedlung.(OV) ... »Details
  29. Le Corbusier spricht in Frankfurt, 23. April 1928
    Der als vehementer Befürworter dieser Bauweise bekannte Pariser Architekt Le Corbusier (eigentlich Charles-Édouard Jeanneret-Gris; 1887–1965) spricht während der Ausstellung „Das flache Dach“ in Frankfurt am Main auf Einladung von Stadtbaurat und Siedlungsdezernent Ernst May (1886–1970) zum Thema „Zur Ästhetik des flachen Daches“.(KU) ... »Details
  30. Grundsteinlegung zur neuen Synagoge in Bad Nauheim, 3. Oktober 1928
    In der Karlstraße in Bad Nauheim wird mit einer feierlichen Rede des Provinzialrabbiners Dr. Leo Hirschfeld (1867–1933) aus Gießen und in Gegenwart von Behördenvertretern und Geistlichkeit der Grundstein zur neuen Synagoge gelegt. Sie ersetzt das bisher bestehende jüdische Gotteshaus, das weiter in nördlicher Richtung ebenfalls in der Karlstraße steht. Die jüdische Gemeinde in Bad Nauheim ... »Details
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