Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

Seite von 1

30 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Frauen' in 5104 Dokumenten

Dies sind die Treffer 1 bis 30 | → Suche eingrenzen

  1. Bericht über die Entwicklung des Gewerbes im Regierungsbezirk Kassel, 27. März 1900
    Der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht von der im allgemeinen günstigen Entwicklung von Industrie und Gewerbe. So ist im Berichtszeitraum in Hoheneiche (Kreis Eschwege) eine neue Strumpffabrik errichtet worden, die vorläufig 20 Arbeiterinnen beschäftige. Die im vergangenen Herbst durch einen ... »Details
  2. Erste Promotion einer Frau an der Universität Gießen, 8. Dezember 1904
    Mit der Russin Wera Krilitschewsky-Tubandt (1881–1944) erhält an der Universität Gießen erstmals eine Frau nach regulärem Studium den Doktorgrad. ... »Details
  3. Eine Woche Urlaub für Arbeiter der Firma Cassella & Co. in Mainkur, 18. Oktober 1905
    Der Regierungspräsident in Kassel berichtet dem Kaiser in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht, die Firma Cassella & Co. in Mainkur habe beschlossen, ihren Arbeiterinnen und Arbeitern, die zehn Jahre in der Fabrik beschäftigt sind, in Zukunft einen Sommerurlaub von je einer Woche zu gewähren und während des Urlaubs eine Tagesvergütung von 4 bzw. 3 Mark zu bewilligen.(OV) ... »Details
  4. Grundsätze für die Immatrikulation von Frauen an den hessischen Hochschulen, 1. September 1908
    Nach dem Beschluss des Hessischen Ministeriums des Innern, Frauen an den beiden Hochschulen des Landes (Gießen und Darmstadt) zur Immatrikulation zuzulassen, werden bei Verhandlungen zwischen dem Ministerium und den beteiligten Instanzen Grundsätze der Immatrikulation von Frauen festgelegt: ... »Details
  5. Erste Diplom-Ingenieurin an der Technischen Hochschule Darmstadt, 18. Juli 1913
    An der Technischen Hochschule in Darmstadt wird einer serbischen Studentin als erster Frau der Titel Diplom-Ingenieur (Dipl.-Ing.) verliehen.(OV) ... »Details
  6. Beschäftigung von Kriegsgefangenen und Frauen bei Buderus 1915, 15. April 1916
    Wie die Wiesbadener „Volksstimme“ im April 19160=Volksstimme. Beilage zu Nummer 90 der Volksstimme, 15.4.1916, S. 2: Aus den umliegenden Kreisen. Burgsolms. berichtet, arbeitet die Familienaktiengesellschaft „Buderus`sche Eisenwerke“ im Kriegsjahr 1915 in erster Linie für militärische Zwecke. In den Gießereien und Stahlwerken wurden unter anderem „Stahlgranaten, Gehäuse für ... »Details
  7. Frauen stürmen wegen schlechter Versorgungslage das Hanauer Rathaus, 3. Mai 1916
    In einem Schreiben des Hanauer Oberbürgermeisters Karl Hild (1873–1938) an den Kasseler Regierungspräsidenten berichtet dieser von einem Vorfall vom 3. März 1916. Laut Bericht finden sich am Vormittag etwa hundert Frauen unter der Führung der beiden Stadtverordneten Dr. Georg Wagner (1867–1935; USPD) und Fritz Schnellbacher (1884–1947; USPD) vor dem Rathaus ein, um Beschwerden über die ... »Details
  8. Arbeitsaufruf an Frauen in Gießen, 16. November 1916
    Der „Gießener Anzeiger“ veröffentlicht im November 1916 einen Aufruf an alle Frauen, der dazu anhält, dass diese vermehrt in der Kriegsindustrie arbeiten sollen. Einem Bericht über die Frauenarbeit in der englischen Rüstungsindustrie, die zu einem Arbeiterinnenanteil von zwei Dritteln in britischen Munitionsfabriken und einer erfolgreichen und schnellen Aufrüstung geführt habe, folgt ... »Details
  9. Probleme beim Ersatz der einberufenen Männer durch weibliche Arbeitskräfte, 22. Dezember 1916
    Der Mitteldeutsche Arbeitsnachweisverband klagt in einem Bericht über den geringen Ausbildungsstand der verfügbaren weiblichen Arbeitskräfte. Da immer mehr Männer durch den Einsatz an der Front als Arbeiter ausfallen, müssen zunehmend Frauen die Lücken in allen Bereichen füllen.(OV) ... »Details
  10. Kriegsspeisezettel für einfache Mahlzeiten beim Mangel von Nahrungsmitteln, 30. Januar 1917
    Ein von der Städtischen Hausfrauenstelle Frankfurt am Main veröffentlichter „Kriegsspeisezettel“ soll helfen, trotz der Nahrungsmittelnot schmackhafte Mahlzeiten zu kochen.(OV) ... »Details
  11. Frauenkonferenz in Kassel fordert massive Einschränkung des Alkoholkonsums, 16. Juli 1917
    Eine in Kassel abgehaltene „Frauenkonferenz zum Studium der Alkoholfrage“ schließt mit dem Aufruf, das Bierbrauen und Schnapsbrennen zu verbieten. Die Teilnehmerinnen fordern zugleich die Einrichtung von Gaststätten ohne Alkoholausschank. Vergleichbare Appelle von Frauenverbänden (wie zum Beispiel der Woman’s Christian Temperance Union) und wachsender Druck auf die Politik, der auch von ... »Details
  12. 8. Frauenkonferenz der SPD in Kassel, 9.-10. Oktober 1920
    In Kassel findet die achte Frauenkonferenz der Mehrheits-SPD (MSPD) statt. An der zweitägigen Zusammenkunft nehmen 109 Delegierte aus dem ganzen Reich teil. Die wichtigsten Tagesordnungspunkte umfassen Fragen der politischen und organisatorischen Beteiligung der Frauen in der Sozialdemokratischen Partei (Rednerinnen: Elisabeth Röhl [1888–1930] und Toni Pfülf [1877–1933]) und der ... »Details
  13. Proteste von Offenbacher Frauen gegen Not in besetzten Gebieten, Januar 1921
    Frauen protestieren in Offenbach am Main gegen die in den besetzten Gebieten herrschende Not. Sie kritisieren vor allem die Ungeheuerlichkeiten [schwarzer französischer Soldaten] gegen deutsche Frauen.(OV) ... »Details
  14. Hessischer Landtag diskutiert über Frauen im Richteramt, 13. Juli 1921
    Am 13. Juli 1921 findet im Landtag des Volksstaates Hessen in Darmstadt eine Generaldebatte zum Haushaltskapitel „Ministerium der Justiz“ statt, in dessen Rahmen unter anderem über die Abschaffung der Todesstrafe, „Klassenjustiz“, Begnadigungen und die Zulassung von Frauen zum Richteramt diskutiert wird. Karoline Balser (1873–1928; DDP) stellt in ihrem Redebeitrag die Forderung, Frauen ... »Details
  15. Unruhen in Offenbach wegen der enormen Teuerung, 14. August 1923
    Auf dem Wochenmarkt in Offenbach am Main kommt es zu Unruhen und einer bedrohlichen Situation wegen der hohen Preise durch die galoppierende Inflation. Dabei kommt es beinahe zu Tätlichkeiten. Eine Gruppe aufgebrachter Frauen zieht demonstrierend zum Rathaus, wo der Oberbürgermeister eine Abordnung von ihnen empfängt. ... »Details
  16. Erste Kriminalkommissarin in Frankfurt, 17. April 1926
    Für die Frankfurter Polizei wird mit Josephine Erkens (1889–1974) die erste Kriminalkommissarin in Deutschland eingesetzt.(OV) ... »Details
  17. Schönheitswettbewerb in Frankfurt, 29. Juli 1927
    In einem Schönheitswettbewerb im Frankfurter Palmengarten gewinnt Luise Oninus den Titel „Fräulein Frankfurt“.(OV) ... »Details
  18. Tod von Arbeiterinnen bei Demonstration in Langenselbold, 15. Juli 1932
    In Langenselbold werden bei einer Demonstration von Arbeitslosen zwei Arbeiterinnen von der Polizei erschossen.(OV) ... »Details
  19. Feiern der NSDAP in Marburg zur Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler, 3. Februar 1933
    In Marburg feiert die Ortsgruppe der NSDAP die Ernennung Adolf Hitlers (1889–1945) zum Reichskanzler mit einem Fackelzug, an dem sich auch der „Stahlhelm“ und zahlreiche korporierte Studenten beteiligen. In den Stadtsälen findet anschließend eine Großkundgebung statt. ... »Details
  20. Diskriminierende Behandlung von Frauen in Frankenberg, 16. August 1933
    In Frankenberg werden vier Frauen von der SA öffentlich angeprangert. Den Frauen, von denen eine verheiratet ist, wird vorgeworfen, mit Juden Beziehungen gehabt zu haben. Sie werden, mit einem Plakat behängt, unter Trommelwirbel zwangsweise durch die Stadt geführt. (Frankenberger Zeitung)(OV) ... »Details
  21. Rigorores Wohlgehen des Wohlfahrtsamts Frankfurt gegen erwerblose Frauen, Mai - Juni 1934
    Im Deutschland-Bericht des Exilvorstands der SPD für die Monate Mai und Juni wird das rigorose Vorgehen der Wohlfahrtsämter geschildert. So wird aus Frankfurt berichtet:Das städtische Wohlfahrtsamt hat die ledigen erwerbslosen Frauen bis zu 40 Jahren aufgefordert, in ein Erwerbslosenheim zu gehen. Als sich 15 Frauen weigerten, weil sie Kinder oder Angehörige zu versorgen haben, wurde ihnen ... »Details
  22. Bericht über Verhalten deutscher Mädchen gegenüber „fremdrassigen Ausländern“, 8. Juli 1940
    Unter der Überschrift Rasse und Volksgesundheit berichtet der Sicherheitsdienst der SS in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich von einem nach Ansicht der Berichterstatter würdelosem Verhalten deutscher Mädchen gegenüber fremdrassigen Ausländern, worüber sich in der letzten Zeit die Meldungen häuften. Dabei handele es sich insbesondere um den Umgang „fremdrassiger“ Studenten (aus der ... »Details
  23. Bericht über die im Reich grassierenden Kettenbriefaktionen, 18. Juli 1940
    In seinen geheimen Meldungen aus dem Reich behandelt der Sicherheitsdienst der SS unter dem Stichwort „Gegner“ das in allen Teilen des Reichs und selbst unter Frontsoldaten grassierende Kettenbriefunwesen. Es sei in allen Bevölkerungskreisen verbreitet, werde aber vor allem von Frauen sowie von Jugendlichen getragen. Auch wenn sich eine [aus der Sicht der Nationalsozialisten] gegnerische ... »Details
  24. Geheimer Bericht des Sicherheitshauptamts der SS über unmoralisches Verhalten deutscher Frauen, 13. April 1944
    Unter der Überschrift Unmoralisches Verhalten deutscher Frauen. Gefahren – Gründe – Vorschläge behandelt das Sicherheitshauptamt der SS in einem geheimen Bericht an den „Reichsschatzmeister“ der NSDAP, Franz Xaver Schwarz (1875–1947) ein augenscheinliches gesellschaftliches Problem, das mit der Dauer des Krieges immer deutlicher geworden ist: ... »Details
  25. Einsatz ungarischer Jüdinnen in den Sprengstoffwerken Allendorf, 16. August 1944
    Im Lager Münchmühle bei Allendorf (heute Stadtallendorf) treffen 1.000 ungarische Jüdinnen aus Auschwitz ein, die als Außenkommando des Konzentrationslagers Buchenwald in den Sprengstoffwerken eingesetzt werden. Vgl. hierfür auch den Eintrag zum 5. Juli 1943.(OV) ... »Details
  26. Einrichtung des Büros für Frauenfragen in Wiesbaden, Oktober 1950
    In der Landeshauptstadt Wiesbaden wird das Büro für Frauenfragen eingerichtet. Angestoßen wurde die Gründung dieser Einrichtung von der amerikanischen Frauenreferentin Betsy Knapp und der Kommunalpolitikerin Hedwig „Hety“ Schmitt-Maaß (1918–1983; SPD), die das Büro und ein Konzept für seine Arbeit entwickelt und ins Leben gerufen haben.0=Vgl. Büro für Staatsbürgerliche Frauenarbeit ... »Details
  27. Hausfrauenverband rät zur Einschränkung des Fleischverbrauchs, 28. September 1951
    Der Anstieg der Lebensmittelpreise und Jugendarbeitslosigkeit bestimmen die Diskussion. In Frankfurt am Main lädt der Hausfrauenverband zu einer öffentlichen Diskussion über die „Situation auf dem Fleischmarkt“ ein.(OV) ... »Details
  28. Dreißigjähriges Dozentenjubiläum von Prof. Dr. Luise Berthold, 6. Dezember 1953
    In Marburg feiert Prof. Dr. theol. h.c. Dr. phil. Luise Berthold (1891–1983) ihr dreißigjähriges Dozentenjubiliäum. Seit 1916 ist sie Mitarbeiterin beim Sprachatlas des Deutschen Reiches sowie bei den Sammlungen des Hessen-Nassauischen Wörterbuchs. Ihr Hauptwerk ist das Mundartwörterbuch von Hessen und Nassau. Berthold ist sie eine der ersten habilitierten Frauen in Deutschland. In Marburg ... »Details
  29. Arbeitslosenzahlen in Hessen vorübergehend auf Rekord-Niedrigstand, 30. September 1954
    Die Arbeitslosenzahlen in Hessen erreichen mit 72.100 Erwerbslosen den niedrigsten Stand seit fünf Jahren. Bundesweit sind offiziell 1.410.717 Menschen ohne Beschäftigung (Quote 7,6 %). Nach einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vom 7. August belief sich die Zahl der registrierten Arbeitslosen in Hessen Ende des Monats Juli noch auf 85.800 Personen, davon 54.200 Männer und ... »Details
  30. Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau lässt Frauen zum Pfarramt zu, 21. April 1959
    Die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau beschließt in Frankfurt am Main, dass künftig auch Frauen eine Pfarrstelle bekleiden können.(OV) ... »Details
Treffer je Seite: · Seitenanfang