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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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15 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Hochschulpolitik' in 5104 Dokumenten

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  1. Immatrikulation des zweitausendsten Studenten in Marburg, 5. Mai 1909
    An der Universität in Marburg wird der zweitausendste Student immatrikuliert. Damit hat sich die Zahl der Studierenden an der 1527 gegründeten Hochschule gegenüber dem Jahr 1887 (1.000 Studenten) verdoppelt und gegenüber 1880 (500 Studenten) vervierfacht. Seit 1908 gestattet die Universität Marburg auch die Immatrikulation von Frauen. ... »Details
  2. Hochschulkonferenz der Länder in Bensheim fordert Begabtenprüfung als Zugang zum Hochschulstudium, 6. Mai 1922
    Die Hochschulkonferenz der deutschen Länder befürwortet bei einem Treffen in Bensheim, dass die Hochschulzulassung unter bestimmten Voraussetzungen auch ohne Reifeprüfung möglich ist. Dazu fordert die Konferenz die Einführung einer Begabtenprüfung für sogenannte Immature, also Studieninteressenten ohne Hochschulzugangsberechtigung (Reifeprüfung; Abitur). Die Begabtenprüfung soll es ... »Details
  3. Konflikt um die Berufung von Julius Goldstein nach Darmstadt, 28. Oktober 1925
    Die Berufung des jüdischen Wissenschaftlers Julius Goldstein (1873–1929) zum planmäßigen außerordentlichen Professor für Psychologie und Philosophie an die Technische Hochschule (TH) Darmstadt führt zu einem Konflikt der Landesregierung mit der Hochschule, die ihre feierliche Rektoratsübergabe absagt. Der Senat der TH war zuvor nicht an der Entscheidung beteiligt worden. (OV) ... »Details
  4. Gruppe des Nationalsozialistischen Studentenbundes in Marburg, 2. Juni 1926
    Nachdem zuvor Rektor und Senat der Philipps-Universität ihr Einverständnis gegeben haben, wird in Marburg unter Leitung von Hans Glauning und unter Beteiligung von acht weiteren Kommilitonen die lokale Gruppe des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes (NSDStB) ins Leben gerufen. Die Gründung erfolgt nach dem Vorbild der kurz zuvor in München entstandenen nationalsozialistischen ... »Details
  5. Lehrbetrieb an den hessischen Universitäten wird eingestellt, 5. September 1939
    Bernhard Rust (1883–1945), Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung, verfügt in einem Erlass, dass der Universitätslehrbetrieb im kommenden Wintersemester (Beginn: 11. September) nur an einer begrenzten Anzahl von Hochschulen fortgesetzt werden darf, und zwar an den Universitäten in Berlin, Wien, München, Leipzig und Jena und an den Technischen Hochschulen in Berlin und ... »Details
  6. Universitätsvertrag zwischen der Universität Frankfurt und der Stadt Frankfurt, 11. November 1953
    Der Hessische Landtag bewilligt mit den Stimmen aller Parteien den Universitätsvertrag zwischen dem Land, der Stadt Frankfurt am Main und der Universität. Damit erhält die auf Stiftungsgrundlage entstandene Universität künftig staatliche Unterstützung. Frankfurts Oberbürgermeister Walter Kolb (1902–1956; SPD) würdigte die Geschichte und Tradition der größten hessischen Universität, ... »Details
  7. Extraordonarien fordern mehr Personal an Hochschulen, September 1954
    Auf der Tagung des Landeskonvents der Nichtordinarienschaften an den hessischen Hochschulen als Berufsvertretung der außerplanmäßigen Hochschullehrer (sog. Extraordinarien) stellt dieser fest, dass im Vergleich zu anderen Bundesländern die Personaldecke an hessischen Hochschulen prekär sei: Obwohl mehrfach Forderungen, Pläne und Vorschläge durch die einzelnen Hochschulen und durch den ... »Details
  8. Studentendarlehen in Hessen vorgeschlagen, 21. Oktober 1954
    Das Ministerium für Erziehung und Volksbildung, die Studentenwerke und die Rektoren der hessischen Hochschulen regen beim hessischen Finanzministerium die Einführung von Studentendarlehen in Hessen an. Studenten, die kurz vor ihrem Abschluss stehen, soll dadurch die erfolgreiche Beendigung des Studiums ermöglicht werden. Damit soll verhindert werden, dass die Studenten für ihren ... »Details
  9. Hessischer Forschungsrat geplant, Januar 1955
    Die Landtagsfraktion der CDU regt die Gründung eines hessischen Forschungsrates an. Vorsitzen soll diesem der Ministerpräsident. Aufgabe des Rates ist es, die Forschungsarbeit an Hochschulen und in der Wirtschaft zu koordinieren. Weitere Mitglieder sollen die zuständigen Ressortminister, die Rektoren der Hochschulen, ausgewählten Hochschulprofessoren, Forschungsexperten der hessischen ... »Details
  10. Errichtung einer Hochschule für Erziehung an der Universität Frankfurt, 4. Mai 1960
    Der Hessische Landtag beschließt ein „Gesetz über die Errichtung einer Hochschule für Erziehung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt (Main)“, an der die Kandidaten für das Lehramt an öffentlichen Schulen ausgebildet werden sollen. Die nicht zur akademischen Selbstverwaltung gehörenden Angelegenheiten der Hochschule, zum Beispiel das Haushaltswesen und ... »Details
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