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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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32 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Kriegsgefangene' in 5104 Dokumenten

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  1. Eintreffen erster Kriegsgefangener, 12. August 1914
    In Mainz treffen die ersten französischen Kriegsgefangenen ein. In Frankfurt am Main sind es etwa um die gleiche Zeit 170 Soldaten der französischen Infanterie und Kavallerie, die in den Gefechten bei Mühlhausen gefangenen genommen wurden und in Frankfurt zur Bethmannschule in der Seilerstraße gebracht wurden.(OV) ... »Details
  2. Siegesfeiern in der Heimat nach erfolgreichem Vorrücken des deutschen Heeres, 22. August 1914
    Die „Zeitung für das Dilltal“ meldet, wie viele andere Zeitungen im Reich, einen „großen Sieg“ bei Metz durch das in Belgien und Frankreich vorrückenden deutsche Heer. Es seien 10.000 Gefangene gemacht und 50 Geschütze erbeutet worden. Die Zeitung beschreibt auch die Reaktion der Menschen in Dillenburg auf diese Siegesmeldungen: ... »Details
  3. Erste Gefangene im Kriegsgefangenenlager Gießen, 30. Oktober 1914
    Ab Oktober 1914 werden in Gießen Baracken zur Unterbringung von Kriegsgefangenen des Ersten Weltkriegs errichtet.0=Brake/Ehlers/Thimm, Gefangen im Krieg. Gießen 1914–1919, Marburg 2014, S. 391. Über die Errichtung des Gefangenenlagers berichtet die Hessische Volkszeitung am 10. Oktober 1914: „Für das Gefangenen-Lager auf dem Trieb werden große Hallen und Baracken errichtet, die letzteren ... »Details
  4. Einsatz von Kriegsgefangenen in der Industrie, 1. Februar 1915
    Die Erfahrungen, die man mit der Verwendung von Kriegsgefangenen in der Industrie gemacht hat, sind ausgezeichnet. In letzter Zeit erhielt die „Bremer Hütte“ in Siegen wieder eine große Anzahl von Russen von der Kommandantur „Bad Orb“. Die Gefangenen drängen sich zu diesen Arbeiten und leisten, da nur vollausgerüstete kräftige, gesunde Leute abgegeben werden, gute Dienste.(OV) ... »Details
  5. Arbeitseinsatz von französischen Kriegsgefangenen in Frankfurter Gärtnerei, 4. März 1915
    Im März 1915 informiert die „Kleine Presse“0=Kleine Presse. Stadt-Anzeiger und Fremdenblatt mit Anzeigen der städtischen Behörden, 4.3.1915, Nr. 53, S. 3: Kriegsgefangene Gärtner in Frankfurt. über die Heranziehung von französischen Kriegsgefangenen zu Gartenarbeiten in einer großen Frankfurter Gärtnerei. Während des Krieges befanden sich ca. 2,5 Millionen Kriegsgefangene im Deutschen ... »Details
  6. Reichliche Ernte bei erheblichem Arbeitskräftemangel, Sommer 1915
    Dank günstiger Witterung fällt die Ernte im Kriegsjahr 1915 sehr gut aus, sodass die großen Versorgungsprobleme sich nicht noch verstärken. Aufgrund des Kriegseinsatzes vieler Männer fehlen jedoch Arbeitskräfte, um die Ernte einbringen zu können. Zum Ersatz werden der Gemeinde Kriftel (bei Höchst) zum Beispiel 20 irische Kriegsgefangene aus dem Lager bei Limburg zugewiesen, die jedoch, wie ... »Details
  7. Einrichtung eines Kriegsgefangenenlagers für Ukrainer in Wetzlar, Herbst 1915
    In Wetzlar wird im Herbst 1915 ein besonderes Kriegsgefangenenlager für Ukrainer eingerichtet. Die Gründung eines „Ukrainerlagers“ ist der Initiative des 1914 in Österreich gegründeten „Bundes zur Befreiung der Ukraine“ (BBU) zuzuschreiben, der eine „Nationalisierung“ der Ukrainer und eine Loslösung von Russland anstrebt. Für die Kriegsgefangenen werden im Lager eine ... »Details
  8. Liebesgaben und Beihilfen an deutsche Kriegsgefangene in Russland, 31. März 1916
    Die „Rheinische Volkszeitung“ veröffentlicht im März 1916 eine Anleitung, um deutschen Soldaten in russischer Kriegsgefangenschaft Pakete zukommen zu lassen. Das als „Liebesgaben und Beihilfe“ bezeichnete Frachtgut konnte bisher aufgrund der fehlenden Schienenverbindung nicht nach Russland zugestellt werden, möglich war lediglich der Briefversand. Das „Hilfskomitee des schwedischen ... »Details
  9. Beschäftigung von Kriegsgefangenen und Frauen bei Buderus 1915, 15. April 1916
    Wie die Wiesbadener „Volksstimme“ im April 19160=Volksstimme. Beilage zu Nummer 90 der Volksstimme, 15.4.1916, S. 2: Aus den umliegenden Kreisen. Burgsolms. berichtet, arbeitet die Familienaktiengesellschaft „Buderus`sche Eisenwerke“ im Kriegsjahr 1915 in erster Linie für militärische Zwecke. In den Gießereien und Stahlwerken wurden unter anderem „Stahlgranaten, Gehäuse für ... »Details
  10. Ausstellung von Kriegsgefangenenarbeiten in Frankfurt, 14. März 1917
    In Frankfurt am Main wird eine Ausstellung eröffnet, in der Arbeiten deutscher Kriegsgefangener gezeigt werden, die in der Schweiz interniert sind.(OV) ... »Details
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