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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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15 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Kernenergie' in 5104 Dokumenten

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  1. Amerikanische Ausstellung „Atome für den Frieden“ propagiert zivile Atomkraftnutzung, 3. Januar 1955
    Der US-amerikanische Generalkonsul Montagu Pigott eröffnet in Frankfurt am Main die bis Ende des Monats dauernde Ausstellung „Atome für den Frieden“, die den Besuchern die gewinnbringenden Möglichkeiten der friedlichen Nutzung der Atomenergie verdeutlichen soll.(OV) ... »Details
  2. Aussprache zu geplanten Kernreaktorbauten im Rhein-Main-Gebiet bei der PreußenElektra in Hannover, 28. November 1955
    Auf der Generalversammlung der Preußischen Elektrizitäts Aktiengesellschaft („Preußen-Elektra“) in Hannover (Niedersachsen) werden Pläne zur Errichtung eines Atomkraftwerkes im Rhein-Main-Gebiet diskutiert. Neben den Vertretern des Stromversorgers, der in Nordhessen zu den wichtigsten Energielieferanten der dort ansässigen Industrie zählt, nehmen Wissenschaftler und der Energiereferent ... »Details
  3. Uran für den hessischen Versuchreaktor in Frankfurt, 24. Juli 1957
    Für den ersten hessischen Versuchsreaktor auf dem Rebstockgelände in Frankfurt am Main treffen 1.800 Gramm Uran aus New York ein.(OV) ... »Details
  4. Erste Anordnung in Hessen zu den Zuständigkeiten nach dem Atomgesetz, 14. September 1960
    Nach dem Gesetz über die friedliche Verwendung der Kernenergie und den Schutz gegen ihre Gefahren (Bundesatomschutzgesetz) vom 23. Dezember 1959 (Bundesgesetzblatt I, S. 814) werden die diesbezüglichen Zuständigkeiten in Hessen erstmals geregelt. Im einzelnen sind der Minister für Wirtschaft und Verkehr und der Minister für Arbeit, Volkswohlfahrt und Gesundheitswesen sowie in einzelnen ... »Details
  5. Verleihung des Otto-Hahn-Preises der Stadt Frankfurt an den Physiker Rudolf Schulten, 12. März 1972
    Im Kaisersaal des Frankfurter Römers in wird zum zweiten Mal der 1969 gestiftete Otto-Hahn-Preis der Stadt Frankfurt am Main verliehen. Preisträger ist der deutsche Physiker und Nukleartechniker Rudolf Schulten (1923–1996), Leiter des Lehrstuhls für Reaktortechnik an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen und zugleich Direktor am Institut für Reaktorentwicklung der ... »Details
  6. Kernkraftwerk Biblis nimmt seinen Betrieb auf, 16. Juli 1974
    Im Block A des südhessischen Atomkraftwerks Biblis wird die erste Kettenreaktion eingeleitet („Einleitung der 1. Kritikalität“). Damit beginnt der Probebetrieb des ersten Meilers, der später aus insgesamt zwei Druckwasserreaktoren bestehenden Anlage, der zu diesem Zeitpunkt die leistungsstärkste Atomenergieanlage der Welt ist (ausgelegt auf eine elektrische Bruttoleistung von 1225 ... »Details
  7. Block B des Atomkraftwerks Biblis nimmt den Probebetrieb auf, 25. - 26. März 1976
    In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wird im Block B des Atomkraftwerks Biblis die nukleare Kettenreaktion eingeleitet. Damit startet der Probebetrieb des zweiten Meilers der Anlage, nachdem der erste der beiden Druckwasserreaktoren bereits im Juli 1974 in Betrieb genommen wurde. Der für eine Leistung von rund 1300 Megawatt ausgelegte Reaktorblock soll nach dem erfolgreichen Ende seiner ... »Details
  8. Jungsozialisten gegen Atomkurs der hessischen Landesregierung, 10. Mai 1980
    Beim Landesparteitag der SPD in Friedberg demonstrieren etwa 1.200 Jungsozialisten gegen den „Atomkurs“ der SPD/FDP-Landesregierung unter Holger Börner (1931–2006; SPD) und Wirtschaftsminister Heinz-Herbert Karry (1920–1981; FDP). ... »Details
  9. Zeltdorf mit Protest gegen das Atomlager Gorleben in Marburg, 5.-8. Juni 1980
    In Marburg protestieren Atomkraft-Gegner gegen das Atomlager Gorleben in Niedersachsen. Nachdem der Versuch, die Marburger Elisabethkirche zu besetzen, misslungen ist, errichten die Protestierer auf dem Gelände der Elisabethkirche ein Zeltdorf.(OV) ... »Details
  10. Nuklearkatastrophe in Tschernobyl, erhöhte Strahlenwerte auch in Hessen, 26. April 1986
    Infolge schwerwiegender Verstöße gegen Sicherheitsvorschriften kommt es während einer Testsimulation im ukrainischen Kernkraftwerk Tschernobyl zu einer Explosion des Kernreaktors. Innerhalb der folgenden zehn Tage wird eine große und gesundheitsschädliche Menge radioaktiver Substanzen in die Erdatmosphäre freigesetzt. Auch in Deutschland, wo man erst zwei Tage später von dem Reaktorunfall ... »Details
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