Historisches Ortslexikon
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- Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 101. Gelnhausen
Burg Kinzighausen
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Burg; Schloss · 144 m über NN
Gemarkung Neudorf, Gemeinde Wächtersbach, Main-Kinzig-Kreis - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Burg; Schloss
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Lagebezug:
10,3 km nordöstlich von Gelnhausen
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Historische Namensformen:
- Blaues Wunder
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Burgen und Befestigungen:
- Reste einer ehemaligen Wasserburg sind noch erkennbar. Von einem vermutlich im 16. Jahrhundert errichteten Schloss ist nichts mehr vorhanden.
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3522921, 5569250
UTM: 32 U 522837 5567462
WGS84: 50.258861° N, 9.32038° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
43502904002
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Einwohnerstatistik:
- 1895: 3 Häuser mit 22 Bewohnern
- Verfassung ↑
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Verwaltungsbezirk:
- 1787: Kurfürstentum Mainz, Obereres Erzstift, Oberamt Orb und Lohr, Amt Aufenau
- 1803: Dalbergstaat ("Erzkanzlerischer Kurstaat"), Fürstentum Aschaffenburg, Oberamt Orb und Lohr, Amt Aufenau
- 1806-1810: Primatialstaat Karl Theodor von Dalbergs im Rheinbund, Fürstentum Aschaffenburg, Oberamt Orb und Lohr, Amt Aufenau
- 1810-1813: Großherzogtum Frankfurt, Departement Aschaffenburg, Distrikt Aufenau (zur Munizipalität Aufenau gehörend)
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Altkreis:
Gelnhausen
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Gemeindeentwicklung:
1810-1813 gehört Kinzighausen zur Munizipalität Aufenau.
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- Als Schloß der Forstmeister von Gelnhausen zu ihrer Herrschaft Aufenau gehörig
- Wirtschaft ↑
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Mühlen:
An einem von der Kinzig abgeleiteten Betriebsgraben. 1481 erstmals belegt.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 279,
- Knappe, Burgen in Hessen, S. 385,
- Klein, Geschichte des Mühlenwesens, S. 97-99,
- Zitierweise ↑
- „Burg Kinzighausen, Main-Kinzig-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/12354> (Stand: 9.2.2018)