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4925 Sontra
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KDR 100, TK25 1900 ff.

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Obersontra

Wüstung · 235 m über NN
Gemarkung Sontra, Gemeinde Sontra, Werra-Meißner-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

17,5 km südwestlich von Eschwege

Lage und Verkehrslage:

Wüst in der Gemarkung Sontra gegen Berneburg hin gelegen

Wohl rund 1,4 km südwestlich der Stadtmitte in der Flur "Uber Sontra" bzw. "Ober Sontra" (hier mittig lokalisiert).

Ersterwähnung:

1288

Siedlungsentwicklung:

Es wurde noch im Sontraer Salbuch von 1538 angeführt.

Historische Namensformen:

Burgen und Befestigungen:

  • Es wurde noch im Sontraer Salbuch von 1538 angeführt.

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3564438, 5658743
UTM: 32 U 564338 5656919
WGS84: 51.060188° N, 9.918094° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63601109015

Verfassung

Altkreis:

Rotenburg

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1288 bewilligt Abt Heinrich von Hersfeld seiner Schwester Gertrud den Verkauf von zwei Hufen in Obersontra an das Kloster Cornberg. 1290 bewilligt ebenfalls Abt Heinrich die Veräußerung des Vogteirechts in Obersontra durch die Vögte von Sontra an das Kloster Cornberg.
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Obersontra, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/6633> (Stand: 23.2.2024)