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KDR 100, TK25 1900 ff.

Hoppern

Siedlung · 600 m über NN
Gemarkung Willingen, Gemeinde Willingen (Upland), Landkreis Waldeck-Frankenberg 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Siedlung

Lagebezug:

19,5 km nordwestlich von Korbach

Lage und Verkehrslage:

1,5 km südwestlich von Willingen (Upland) moderne Siedlung entlang des Hoppecker Baches und entlang eines von Norden einfließenden Quellbaches.

Siedlungsentwicklung:

Wüste Siedlung Hopperinghausen; Flurnamen Hopper, Hoppecke, Hoppecker Bach

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3471514, 5684364
UTM: 32 U 471451 5682531
WGS84: 51.293383° N, 8.590559° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63502209002

Einwohnerstatistik:

  • 1895: 3 Wohnhäuser mit 19 Bewohnern
Verfassung

Altkreis:

Waldeck

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • Um 1530 tragen die von Dorfeld die wüsten Dörfer Bredenbeck und Hopperinghausen von Waldeck zu Lehen.
Wirtschaft

Wirtschaft:

An der Hoppecke wird in der Frühen Neuzeit Eisen produziert. Dabei ist nicht immer klar erkennbar, ob es die Produktion noch auf waldeckischem Territorium, südwestlich von Willingen, oder bereits in Westfalen, wo die meisten Hütten und Hämmer im Hoppecketal standen, stattfindet.

Die Errichtung der Hütte ist um 1580 zu vermuten, sie war nicht immer in Betrieb und warf im Gegensatz zu den weiter flussabwärts gelegenen Hämmern keine hohen Erträge ab. 1664 wird im Salbuch Willingen ein Hammer in der Hoppecke erwähnt.

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Hoppern, Landkreis Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/1583> (Stand: 24.10.2017)