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4719 Korbach
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KDR 100, TK25 1900 ff.

Hersinghausen

Wüstung · 351 m über NN
Gemarkung Meineringhausen, Gemeinde Korbach, Landkreis Waldeck-Frankenberg 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

3,5 km südöstlich von Korbach

Lage und Verkehrslage:

Zwischen Meinringhausen und Korbach; Im 16. Jahrhundert in der Nähe des Melm "Hessinghäuser Grund"

Ersterwähnung:

949

Historische Namensformen:

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3494623, 5680860
UTM: 32 U 494551 5679028
WGS84: 51.262574° N, 8.921906° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63501509002

Verfassung

Verwaltungsbezirk:

  • 949: Ittergau (in pago Nithersi). Zuordnung jedoch nicht eindeutig

Altkreis:

Waldeck

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 949 schenkt Kaiser Otto I. seinem getreuen Vasallen Haold u.a. Gefälle aus Hersinghausen. In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts hat Kloster Meschede eine Hufe in Hersinghausen.
  • 1413 ist der Hof des Klosters Flechtdorf in Hersinghausen verpachtet.

Zehntverhältnisse:

1318 überträgt Kloster Corvey u.a. das Eigentum am Zehnten in Hersinghausen der Propstei Marsberg.

1530 geht der Zehnte von Propst und Stift Marsberg zu Lehen aus

Ortsadel:

1343 bis Anfang 15. Jahrhundert

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Hersinghausen, Landkreis Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/1757> (Stand: 8.11.2017)