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Historisches Ortslexikon

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KDR 100, TK25 1900 ff.

Hainmühle

Mühle · 320 m über NN
Gemarkung Halgehausen, Gemeinde Haina (Kloster), Landkreis Waldeck-Frankenberg 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Mühle

Lagebezug:

11 km südöstlich von Frankenberg (Eder)

Lage und Verkehrslage:

Am Nordausgang von Halgehausen an einem Betriebsgraben der Schweinfe gelegen. Bei der der Karte von Schleenstein 1708/10 am Nordrand von Halgehausen eingezeichneten Mühle ohne Namen [Schleenstein, Landesaufnahme, Karte Nr. 17] handelt es sich vermutlich um die Hain-Mühle

Ersterwähnung:

1215

Historische Namensformen:

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3496168, 5654916
UTM: 32 U 496095 5653094
WGS84: 51.029384° N, 8.94432° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63501307002

Einwohnerstatistik:

  • 1885: 1 Wohnhaus mit 9 Bewohnern
Verfassung

Altkreis:

Frankenberg

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1215 bestätigt Erzbischof Siegfried von Mainz dem Kloster Haina den Besitz der Hainmühle.
Wirtschaft

Wirtschaft:

2 oberschlächtige Wasserräder zum Betreiben einer Getreide- und Ölmühle, seit 1927 nicht mehr in Betrieb

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Hainmühle, Landkreis Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/1162> (Stand: 8.11.2017)