Historisches Ortslexikon
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- Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 32. Melsungen
Körler Mühle
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Mühle · 161 m über NN
Gemarkung Körle, Gemeinde Körle, Schwalm-Eder-Kreis - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Mühle
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Lagebezug:
4 km nordwestlich von Melsungen
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Lage und Verkehrslage:
Südöstlich von Körle an einem Betriebsgraben der Fulda gelegen
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Ersterwähnung:
1358
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Historische Namensformen:
- molle zur Korlle (1487) [zitiert nach Wolf, Melsungen. Eine Kleinstadt im Spätmittelalter, Bd. 2, S. 579]
- Kürler Mühle (1708/10) [Schleenstein, Landesaufnahme, Karte Nr. 6]
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3536817, 5670105
UTM: 32 U 536728 5668277
WGS84: 51.164746° N, 9.525287° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63401202002
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Einwohnerstatistik:
- 1885: 2 Wohnhaus mit 11 Bewohnern
- 1895: 1 Wohnhaus mit 11 Bewohnern
- Verfassung ↑
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Verwaltungsbezirk:
- 1814-1821: Kurfürstentum Hessen, Niederhessen, Amt Melsungen (zu Körle gehörig)
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Altkreis:
Melsungen
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Herrschaft:
Reparaturarbeiten von 1492 und 1493/94 lassen erkennnen, dass es sich um eine landgräfliche Getreidemühle handelt.
1582 erfolgt der Verkauf der herrschaftlichen Mühle zu Körle durch Oswald Müller zu Walburg an Jost Fronicke (HStAM Bestand 17 I. Nr. 1400).
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- 1358 gibt Ludwig Fischer (piscator) zu Körle bekannt, dass er mit Übereinstimmung seiner Erben seine Mühle in Körle für acht Pfund hessischer Denare an Abt und Konvent des Klosters Breitenau verkauft hat (HStAM Bestand Urk. 16 Nr. 188).
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Körler Mühle, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/4948> (Stand: 28.1.2020)