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KDR 100, TK25 1900 ff.

Ramershausen

Wüstung · 189 m über NN
Gemarkung Obervellmar, Gemeinde Vellmar, Landkreis Kassel 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

4,5 km nordwestlich von Kassel

Lage und Verkehrslage:

In der Nähe von Obervellmar gelegen sind der 1539 im Kassel. Salb. genannte "Remersheuser" bzw. "Reimerhauser Weg" sowie der 1575 im Salb. der Hardehäuser Güter genannte "Romisheusisch Kirchhof". Weitere Hinweise auf die Lage der Wüstung sind bislang nicht bekannt.

Ersterwähnung:

1107

Historische Namensformen:

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3532246, 5691426
UTM: 32 U 532159 5689589
WGS84: 51.356659° N, 9.461859° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63302603003

Verfassung

Verwaltungsbezirk:

  • 1107: Grafschaft des Grafen Werner (in comitatu Werneri comitis)
  • undatiert: Kassel. Amt Ahna

Altkreis:

Kassel

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1107 schenkt der Edelfreie Kunimund seinen Besitz in Ramershausen dem Kloster Hersfeld.
  • 1253 bekennt der Propst des Klosters Ahnaberg in der Stadt Kassel , dass Kunigunde, die Ehefrau des Johannes von Gemünden, die Güter in Ramershausen, welche ihr verstorbener Vater Heinrich von Threise (Treysa?) vom Kloster Hasungen zu Lehen trug, dem Abt Bruno ebendort für 8 Mark und 2 Malter Korn verpfändet hat.

Ortsadel:

1264-1311

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Ramershausen, Landkreis Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/2905> (Stand: 9.9.2022)