Historisches Ortslexikon
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Schmachteshagen
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Wüstung
Gemarkung Veckerhagen, Gemeinde Reinhardshagen, Landkreis Kassel - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lagebezug:
17 km nordöstlich von Hofgeismar
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Lage und Verkehrslage:
4,5 km nordöstlich von Veckerhagen
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Ersterwähnung:
1288
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Historische Namensformen:
- Smaychteshagen (1288) [Wenck, Hessische Landesgeschichte 2,1, Urkundenbuch, S. 224, Nr. 213; Regest: Kruppa, Grafen von Dassel, S. 497-498, Regest Nr. 534]
- Smachteshagen, an dem (1425)
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Bezeichnung der Siedlung:
- villa (1288)
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3543078, 5711438
WGS84: 51.53580009° N, 9.61979436° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63302202016
- Verfassung ↑
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Verwaltungsbezirk:
- 1288: Herzogtum Braunschweig, Amt und Gericht Gieselwerder (Pfandverschreibung an den Grafen von Everstein)
- 1425: Burg und Gericht Gieselwerder (Mainzer Pfandbesitz der Herren von Hardenberg)
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Altkreis:
Hofgeismar
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Herrschaft:
1288 verpfänden die Herzöge Albert und Wilhelm von Braunschweig dem Grafen Otto von Everstein Schloss und Stadt Gieselwerder mit den zugehörigen Dörfern und Vogteien, wozu auch das Dorf Schmachteshagen gehört. 1425 klagt der Mainzer Erzbischof gegen den Landgrafen von Hessen u.a., dass er Dietrich und Hildebrand von Hardenberg an ihren Zugehörungen zu Werder hindere, nämlich am Hagen an den Olbenberg und an dem Smachteshagen
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Schmachteshagen, Landkreis Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/15618> (Stand: 22.9.2022)