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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 56. Hönebach

Nausis

Wüstung · 290 m über NN
Gemarkung Ronshausen, Gemeinde Ronshausen, Landkreis Hersfeld-Rotenburg 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

13 km südöstlich von Rotenburg an der Fulda

Lage und Verkehrslage:

3,5 km südlich der Ortsmitte von Ronshausen am Oberlauf des Breitenbaches im "Nausesgrund". Siedlungsplatz nicht am Bach, sondern am flachen Talhang. Möglicherweise mit mehreren aneinandergereihten Siedlungsstellen im weiteren Tal (5025: 3559830 / 5642530).

Ersterwähnung:

1003

Siedlungsentwicklung:

Weitere Funde im oberen Nausesgrund weisen entweder auf eine selbständige Wüstung oder auf einen zu Nausis gehörigen Siedlungsteil hin.

Vorbemerkung Historische Namensformen:

Aufgrund der Namensgleichheit und räumlichen Nähe vgl. auch Nausis (Knüllwald), Nausis (Neukirchen), Nausis (Spangenberg)

Historische Namensformen:

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3559670, 5642700
UTM: 32 U 559572 5640882
WGS84: 50.916509° N, 9.847459° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63201702014

Frühere Ortskennziffer:

63200300006

Verfassung

Altkreis:

Rotenburg

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • Abt Ludwig von Hersfeld belehnt Ludwig von Baumbach mit den bisherigen Lehnsgütern des Ritters Apelo von Landeck in Ronshausen, Ober- und Unter-Nusesse und Erkshausen nach Auflassung durch den Knappen Wigand Stryt.
Kultur

Schulen:

1910 einklassige Volksschule

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Nausis, Landkreis Hersfeld-Rotenburg“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/3449> (Stand: 30.3.2022)