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Historisches Ortslexikon

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5819 Hanau
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KDR 100, TK25 1900 ff.

Schönfeld

Wüstung · 105 m über NN
Gemarkung Klein-Auheim, Gemeinde Hanau, Main-Kinzig-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

4,4 km südlich von Hanau

Ersterwähnung:

1287

Historische Namensformen:

  • Sconeuuelt (1287)
  • Schonefeld (1291)
  • Schonevelt (1302)
  • Schonfeld (1338)
  • Shonefelt uff dem hoff (15. Jahrhundert)
  • Schonnfeld (1576)
  • Schonnhoff (1681)

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3494303, 5550474
UTM: 32 U 494230 5548694
WGS84: 50.090477° N, 8.919343° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

43501404001

Verfassung

Altkreis:

Offenbach

Gericht:

  • In Schönfeld in der Gemarkung Klein-Auheim wurde zweimal jährlich das Auheimer Märkergericht abgehalten
Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1287 verzichten die Märker der Auheimer Mark gegenüber dem Kloster Seligenstadt auf genannte Abgaben. 1291 verleiht der Abt des Klosters Seligenstadt die Güter zu Schönfeld, die vormals Ritter Werner von Münzenberg innehatte, dem Wolfram von Hainstadt und seiner Ehefrau Bertrad für 7 Malter Korn. 1338 Hube des Dreieicher Wildbanns, 1576 zahlt die Gemeinde Klein-Auheim dem Erzbischof von Mainz wegen des Schönfeldes 12 Malter Korn.
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Schönfeld, Main-Kinzig-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/12900> (Stand: 25.9.2014)