Topografie des Nationalsozialismus in Hessen
Kassel, Polizeipräsidium
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Königstor 31 - Klassifikation ↑
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Kategorie:
Verfolgung
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Subkategorie:
- Nutzungsgeschichte ↑
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Beschreibung:
Im Polizeipräsidium Kassel wurde im Frühjahr 1933 mindestens ein SPD-Mitglied aus Hersfeld für sechs Wochen in „Schutzhaft“ genommen.
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Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):
April 1933
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Weitere Nutzungen des Objekts:
- Kassel, Polizeigefängnis, Polizeipräsidium
- Kassel, Gestapostelle, Polizeipräsidium (3. Mai 1933–März 1938)
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Nutzung vor NS-Zeit:
Das Polizeipräsidium wurde 1907 in einem Neubau eröffnet.
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Nutzung nach NS-Zeit:
Das Gebäude diente auch nach dem Krieg als Polizeipräsidium, und zwar bis 1999. Seit 2005 nutzt das Staatstheater die Räumlichkeiten, wobei die endgültige Nutzung noch unklar ist.
- Indizes ↑
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Orte:
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Sachbegriffe:
Polizei · Haftort · Schutzhaft · Verfolgung
- Nachweise ↑
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Kooperationspartner:
Stadtarchiv Kassel, Dr. Roland Klaube
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Literatur:
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Weblinks:
- Abbildungen ↑
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Abbildungen:
- 1311-FA-050: Im Polizeipräsidium Kassel befand sich das erste Büro der Gestapo-Kassel, 1900-1920 © Informationsstelle zur Geschichte des Nationalsozialismus in Nordhessen, Prof. Dr. Dietfrid Krause-Vilmar. Stadtarchiv Kassel.
- Zitierweise ↑
- „Kassel, Polizeipräsidium“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/2330> (Stand: 5.1.2016)