Klöster und Orden
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- 5021 Ziegenhain
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- Ortskennziffer
- 63402210013
Hainaer Hof Treysa
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240 m über NN
Gemarkung Treysa, Gemeinde Schwalmstadt, Schwalm-Eder-Kreis - Basisdaten ↑
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Abstract:
Seit 1281 gehört der Hof dem Zisterzienserkloster Haina. Er gehört zu einem System von Stadthöfen des Klosters das die Verbindung von Frankfurt im Süden über Haina bis nach Kassel im Norden absichert. Hier werden die Abgaben und Einnahmen aus dem Besitz im Umland der Stadt gesammelt.
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Orden:
Zisterzienser
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Alte Diözesanzugehörigkeit:
Kirchenprovinz Mainz, Erzbistum Mainz, Archidiakonat St.Stephan Mainz
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Typ:
Klosterhof
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Territorium:
- siehe allgemeine Geschichte, ferner Stadtgeschichte Treysa und Zisterzienserkloster Haina
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Historische Namensformen:
- Hof und Haus in Treysa (1281) [zitiert nach Regest Klosterarchive 5: Kloster Haina, Band 1, S. 344-345, Nr. 703]
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Lagebezug:
3,4 km westlich von Ziegenhain
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Lage:
Burggasse 6
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3513430, 5641931
UTM: 32 U 513350 5640114
WGS84: 50.91252° N, 9.189903° O - Geschichte ↑
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Geschichte:
1281 erhält das Kloster von Konrad von Marburg ein Haus und einen Hof mit Äckern und Wiesen. Die Grafen von Ziegenhain verkaufen 1286 an das Kloster einen großen Hofkomplex zwischen Mainzer Gasse, Rathausplatz, Burggasse, Heidengasse. Die Mönche werden von allen bürgerlichen Pflichten (Steuern, Wachdiensten, Abgaben) befreit. Weitere Immobilien (1308 ein Haus, 1323 Hofteil nahe dem Stadthof, 1359 Haus, Hof, Zubehör am Ende des Pfarrkirchhofes) vergrößern den Stadthof.
Landgraf Philipp von Hessen verkauft die Einkünfte des Stadthofes aus seinen Dörfern an den Rat und Amtmann zu Auerberg, Helwig von Rückershausen. Der Hof kommt 1540 an Treysa, einige Einkünfte an die Marburger Universität, bzw. 1542 an die Grafschaft Ziegenhain.
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Gründungsjahr:
1286
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Aufhebungsjahr:
1537-1540
- Besitz ↑
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Besitz:
1537 von Landgraf Philipp teilweise für den Ziegenhainer Festungsbau verpfändet, 1540 der Rest an die Universität überwiesen, 1542 zurückgekauft.
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Abhängigkeitsverhältnis:
Der Stadthof gehört zum Zisterzienserkloster Haina.
- Nachweise ↑
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Quellen:
- Marburg, Staatsarchiv: Grafschaft Ziegenhain, Urkunden. Kopiar 28, Bl. 87.
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Gedruckte Quellen:
- Der Stand von 1940 bei Dersch, Klosterbuch, S.149
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Literatur:
- Lindenthal, Stadthöfe
- Der Stand von 1940 bei Dersch, Klosterbuch, S.149
- Zitierweise ↑
- „Hainaer Hof Treysa, Gemeinde Schwalmstadt“, in: Klöster <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/kl/id/7851> (Stand: 22.6.2021)
- Indizes ↑
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Sachbegriffe: