Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Hessische Biografie

Magnus, Kurt [ID = 4823]

* 28.3.1887 Kassel, † 20.6.1962 Wiesbaden, evangelisch
Dr. jur. – Jurist, Rechtsanwalt, Politiker
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Besuch des Gymnasiums Berlin-Wilmersdorf, 1905 Abitur
  • Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Oxford, Göttingen und Berlin
  • 1910 Promotion zum Dr. jur. an der Universität Göttingen
  • 1914-1918 Kriegsdienst
  • Rechtsanwalt und Syndikus des Vox-Schallplattenkonzerns in Berlin, dort ab 1923 im Vorstand
  • 1925 gemeinsam mit Hans Bredow Gründung der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft, dort ab 1930 Vorstandsvorsitzender
  • Vorsitzender des Verwaltungsrats des Hessischen Rundfunks
  • wesentlich beteiligt am Aufbau der westdeutschen Rundfunkanstalten

Werke:

Lebensorte:

  • Oxford, Göttingen
Familie

Vater:

Magnus, Ernst, GND, 1851–1911, Dr. iur., Oberverwaltungsgerichtsrat in Berlin, Sohn des Adolph Magnus, GND, 1809–1899, Rechtsanwalt und Notar in Bonn, und der Mathilde Adolphine von Magnus

Mutter:

Christensen, Louise, 1862–1944, Tochter des Carl Albrecht Christensen, Geheimer Oberjustizrat, Senatspräsident in Kiel, und der Anna Petersen

Nachweise

Literatur:

Bildquelle:

stiftung-bg.de

Zitierweise
„Magnus, Kurt“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118576186> (Stand: 28.11.2023)