Hessische Biografie
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GND-Nummer
117604674
Müller, Albin Camillo [ID = 1695]
- * 13.12.1871 Dittersbach/Erzgebirge, † 2.10.1941 Darmstadt, Begräbnisort: Darmstadt Waldfriedhof
Prof. – Architekt, Kunsthandwerker, Innenarchitekt, Schriftsteller - Andere Namen ↑
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Weitere Namen:
- Albinmüller (Künstlername seit 1917)
- Wirken ↑
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Werdegang:
- 1884 bis 1887 Tischlerlehre, anschließend Gesellen- und Wanderjahre
- 1891-1895 bei der Firma Rauch in Mainz Aufstieg zum leitenden Innenarchitekten
- 1895 zur Fa. Hege in Bromberg/Weichsel, daneben Studium an der Mainzer Kunstgewerbeschule bzw. Dresdner AK
- 1897-99 bei Fa. Pallenberg in Köln
- 1899 Beteiligung an der Ausstellung „Heim und Herd“ in Dresden
- 1900-1906 Lehrer für Raumkunst und architektonische Formenlehre an der Kunstgewerbeschule in Magdeburg
- 1906 Berufung an die Darmstädter Künstlerkolonie
- 1907 Ernennung zum Professor
- 1908 gemeinsam mit Joseph Maria Olbrich Gestaltung der Hessischen Landesausstellung, nach dessen Tod Leiter der Künstlerkolonie
- 1910-1914 Errichtung von Privathäusern in und außerhalb Darmstadts
- 1926 Berufung zum Architekten der Deutschen Theaterausstellung 1927 in Magdeburg
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Werke:
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Lebensorte:
- Mainz; Köln; Magdeburg; Darmstadt
- Familie ↑
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Vater:
Müller, Gustav, † 1924, Landwirt, Schreinermeister
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Mutter:
Liebscher, Therese, † 1923
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Partner:
- Rauch, Anna Maria (Änne), 1876-1962, Heirat Mainz 1900, katholisch, ab 1900 evangelisch, Tochter des Jacob Rauch, 1842–1906, aus Bingen/Rhein, Korkschneider in Mainz, und der Wilhelmine Meyer, 1844–1920, aus Mainz
- Nachweise ↑
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Quellen:
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Literatur:
- Babette Gräfe, Romantik ist das Schwungrad meiner Seele. Der Traum einer ästhetischen Gegenwelt in der Architektur von Albinmüller, Darmstadt 2010,
- Stadtlexikon Darmstadt, Stuttgart 2006, S. 648 f. (Renate Ulmer)
- Neue deutsche Biographie, Bd. 18, Berlin 1997, S. 346 f. (Renate Ulmer)
- Saur, Allgemeines Künstler-Lexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker. Erarbeitet, redigiert und hrsg. von Günter Meißner u.a. Bd. II, 1992, S. 129 ff.
- Ulrich Thieme (Hrsg.) Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Bd. XXV, 1931, S. 218 f.
- Zitierweise ↑
- „Müller, Albin Camillo“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/117604674> (Stand: 28.11.2023)